So, also jener Sommerfeld kommt doch tatsächlich heute vorbei und will mich sprechen. Jetzt sei ja schon soviel Suppe (sic!) den Rhein runtergeschwommen, da könne man doch bestimmt noch mal in Ruhe über alles reden. Er sei doch immer ganz besonders loyal gewesen und ich könne doch bestimmt so einen guten Mann wie ihn immer brauchen und ob es nicht möglich sei, ihm in Anbetracht des somit aufgefrischten Arbeitnehmerverhältnisses, mal eben 500 Euro zu leihen.
Ich sag gar nichts, kann ihn nur auslachen, gehe zur Tür und weise ihm den Weg. Er geht, sagt aber beim Rausgehen: „Macht ja nix, aber ich komm dann mal wieder rein, wenn ich in der Nähe bin, vielleicht brauchen Sie dann ja gerade jemanden. Tschühüß!“
Jau, Tschüß!
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch über € 7.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Dreist? Ich schätze mal eher, der ist verzweifelt.
Sommerwolke
17 Jahre zuvor
Komischer Mensch.
Übrigens, die Ähnliches-Sparte sucht Dresden schon von selbst. 😉
Andy
17 Jahre zuvor
Da wurden die Drogen wohl irgendwelchen seltsamen Mittelchen gestreckt.
Wie kann man denn so eine Nummer bringen ?
Wickie79
17 Jahre zuvor
So änlich war das mal bei uns. Da haben wir gerade eine Mitarbeiter wegen Diebstahls hinausbeförsdert und das Gerichtsverfahren gegen ihn lief gerade in vollem Gange, da fragt sein Vater! ob wir nicht noch Leute suchen würden, er würde gerne Nachtschicht machen.
Ich meine, der Vater muss nix mit dem Sohne zu tun haben, aber zu dem Zeitpunkt wär mir das viel zu blöd gewesen uns nach nem Job zu fragen.
Wickie79
17 Jahre zuvor
Nachtrag: Und der Vater wusste genau, dass sein Sohn gerade wegen Diebstahls bei uns vor Gericht stand.
pizzablog
17 Jahre zuvor
Sowas kenne ich nur zu gut. Wir hatten so einige Mitarbeiter, die um eine zweite oder gar dritte Chance baten, und nicht verstanden, warum es keine mehr geben würde.
georg
17 Jahre zuvor
@pizzablogger: is aber schon herzlos von euch, dass ihr euch nicht nach strich und faden bestehlen lässt 🙁
//ironie off
Mac Kaber
17 Jahre zuvor
Um Gottes Willen! Bloß nicht auslachen. Aufrichtig bedauern (das wirst Du ja wohl können) selbstverständlich, aber leider……Tut mir wirklich leid…..
NIEMALS jemanden auslachen, das ist, als wenn man jemanden tritt, der schon am Boden liegt. Wenn er dann ausrastet, weil er ausgelacht wurde, bekommt er mildernde Umstände. Ist ja offensichtlich, dass ihm der Kittel brennt, da ist das Risiko, bei einem Einsatz in einer Wohnung mal was verschwinden zu lassen recht hoch. Folge – Undertakers Ruf ist dann auch flöten. Hier hilft nur Mitgefühl. – "Ich bin leider nicht mehr in der Lage Ihnen helfen zu können…. Leider habe ich einen anderen Familienvater eingestellt, den ich nicht fortschicken kann. -SEUFZ- Schade!
winx
17 Jahre zuvor
oh man, ich hab während meiner abizeit in einem restaurant gearbeitet. dort war ein kellner, eigentlich fähiger mann aber halt alkoholproblem. der hat glaub insgesamt 3 mal im suff gekündigt und chefin hat erst ein auge, dann beide dann auch noch ein hühnerauge zugedrückt.
aber als er das 4. mal gekündigt hat war dann aber auch bei ihr schluss.
selber schuld, allerdings war der mitarbeiter nüchtern sehr zuverlässig, daher auch die 3 chancen – nur irgndwann muss man mal nen schlussstrich ziehen.
ich finde du hast dich da richtig verhalten, ich würde ev. sogar über ein hausverbot nachdenken. man weiss ja nie was noch werden würde mit dem kerl…
Soviel „Eben, habe ich gerade gesagt oder geschrieben.“
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Von welchem Planeten kommt der???
wow manche Leute leiden tatsächlich unter erheblichen realitätsverlust
Dreist
kannst du ihn nicht evtl doch noch anzeigen ? allein schon für die frechheit
Alle Achtung, gesundes Selbstbewusstsein!
Da muss man wieder Willen lachen und bewundern. Fragt sich nur wofür?
Dreist? Ich schätze mal eher, der ist verzweifelt.
Komischer Mensch.
Übrigens, die Ähnliches-Sparte sucht Dresden schon von selbst. 😉
Da wurden die Drogen wohl irgendwelchen seltsamen Mittelchen gestreckt.
Wie kann man denn so eine Nummer bringen ?
So änlich war das mal bei uns. Da haben wir gerade eine Mitarbeiter wegen Diebstahls hinausbeförsdert und das Gerichtsverfahren gegen ihn lief gerade in vollem Gange, da fragt sein Vater! ob wir nicht noch Leute suchen würden, er würde gerne Nachtschicht machen.
Ich meine, der Vater muss nix mit dem Sohne zu tun haben, aber zu dem Zeitpunkt wär mir das viel zu blöd gewesen uns nach nem Job zu fragen.
Nachtrag: Und der Vater wusste genau, dass sein Sohn gerade wegen Diebstahls bei uns vor Gericht stand.
Sowas kenne ich nur zu gut. Wir hatten so einige Mitarbeiter, die um eine zweite oder gar dritte Chance baten, und nicht verstanden, warum es keine mehr geben würde.
@pizzablogger: is aber schon herzlos von euch, dass ihr euch nicht nach strich und faden bestehlen lässt 🙁
//ironie off
Um Gottes Willen! Bloß nicht auslachen. Aufrichtig bedauern (das wirst Du ja wohl können) selbstverständlich, aber leider……Tut mir wirklich leid…..
NIEMALS jemanden auslachen, das ist, als wenn man jemanden tritt, der schon am Boden liegt. Wenn er dann ausrastet, weil er ausgelacht wurde, bekommt er mildernde Umstände. Ist ja offensichtlich, dass ihm der Kittel brennt, da ist das Risiko, bei einem Einsatz in einer Wohnung mal was verschwinden zu lassen recht hoch. Folge – Undertakers Ruf ist dann auch flöten. Hier hilft nur Mitgefühl. – "Ich bin leider nicht mehr in der Lage Ihnen helfen zu können…. Leider habe ich einen anderen Familienvater eingestellt, den ich nicht fortschicken kann. -SEUFZ- Schade!
oh man, ich hab während meiner abizeit in einem restaurant gearbeitet. dort war ein kellner, eigentlich fähiger mann aber halt alkoholproblem. der hat glaub insgesamt 3 mal im suff gekündigt und chefin hat erst ein auge, dann beide dann auch noch ein hühnerauge zugedrückt.
aber als er das 4. mal gekündigt hat war dann aber auch bei ihr schluss.
selber schuld, allerdings war der mitarbeiter nüchtern sehr zuverlässig, daher auch die 3 chancen – nur irgndwann muss man mal nen schlussstrich ziehen.
ich finde du hast dich da richtig verhalten, ich würde ev. sogar über ein hausverbot nachdenken. man weiss ja nie was noch werden würde mit dem kerl…
Naja versuchen kann man es ja mal 😀
Kannst du ihm nicht aus alter Verbundenheit einen anderen Bestatter empfehlen? Soll da einen sehr guten mit dem Namen Eichenlaub geben.
Er dachte wohl an seinen (Ex-)Chef mit dem guten Herzen… 😉
Was bedeutet eigentlich das (sic!) ?
Dass das genau in diesem Wortlaut geäußert wurde.
Soviel „Eben, habe ich gerade gesagt oder geschrieben.“