Man erinnert sich an meinen ehemaligen Mitarbeiter Sommerfeld. (Wer die Story nicht kennt, kann rechts ja mal im Suchfeld nach Dresden suchen.)
Ach was, ich mach das eben:
So, also jener Sommerfeld kommt doch tatsächlich heute vorbei und will mich sprechen. Jetzt sei ja schon soviel Suppe (sic!) den Rhein runtergeschwommen, da könne man doch bestimmt noch mal in Ruhe über alles reden. Er sei doch immer ganz besonders loyal gewesen und ich könne doch bestimmt so einen guten Mann wie ihn immer brauchen und ob es nicht möglich sei, ihm in Anbetracht des somit aufgefrischten Arbeitnehmerverhältnisses, mal eben 500 Euro zu leihen.
Ich sag gar nichts, kann ihn nur auslachen, gehe zur Tür und weise ihm den Weg. Er geht, sagt aber beim Rausgehen: „Macht ja nix, aber ich komm dann mal wieder rein, wenn ich in der Nähe bin, vielleicht brauchen Sie dann ja gerade jemanden. Tschühüß!“
Jau, Tschüß!
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: dreist
Von welchem Planeten kommt der???
wow manche Leute leiden tatsächlich unter erheblichen realitätsverlust
Dreist
kannst du ihn nicht evtl doch noch anzeigen ? allein schon für die frechheit
Alle Achtung, gesundes Selbstbewusstsein!
Da muss man wieder Willen lachen und bewundern. Fragt sich nur wofür?
Dreist? Ich schätze mal eher, der ist verzweifelt.
Komischer Mensch.
Übrigens, die Ähnliches-Sparte sucht Dresden schon von selbst. 😉
Da wurden die Drogen wohl irgendwelchen seltsamen Mittelchen gestreckt.
Wie kann man denn so eine Nummer bringen ?
So änlich war das mal bei uns. Da haben wir gerade eine Mitarbeiter wegen Diebstahls hinausbeförsdert und das Gerichtsverfahren gegen ihn lief gerade in vollem Gange, da fragt sein Vater! ob wir nicht noch Leute suchen würden, er würde gerne Nachtschicht machen.
Ich meine, der Vater muss nix mit dem Sohne zu tun haben, aber zu dem Zeitpunkt wär mir das viel zu blöd gewesen uns nach nem Job zu fragen.
Nachtrag: Und der Vater wusste genau, dass sein Sohn gerade wegen Diebstahls bei uns vor Gericht stand.
Sowas kenne ich nur zu gut. Wir hatten so einige Mitarbeiter, die um eine zweite oder gar dritte Chance baten, und nicht verstanden, warum es keine mehr geben würde.
@pizzablogger: is aber schon herzlos von euch, dass ihr euch nicht nach strich und faden bestehlen lässt 🙁
//ironie off
Um Gottes Willen! Bloß nicht auslachen. Aufrichtig bedauern (das wirst Du ja wohl können) selbstverständlich, aber leider……Tut mir wirklich leid…..
NIEMALS jemanden auslachen, das ist, als wenn man jemanden tritt, der schon am Boden liegt. Wenn er dann ausrastet, weil er ausgelacht wurde, bekommt er mildernde Umstände. Ist ja offensichtlich, dass ihm der Kittel brennt, da ist das Risiko, bei einem Einsatz in einer Wohnung mal was verschwinden zu lassen recht hoch. Folge – Undertakers Ruf ist dann auch flöten. Hier hilft nur Mitgefühl. – "Ich bin leider nicht mehr in der Lage Ihnen helfen zu können…. Leider habe ich einen anderen Familienvater eingestellt, den ich nicht fortschicken kann. -SEUFZ- Schade!
oh man, ich hab während meiner abizeit in einem restaurant gearbeitet. dort war ein kellner, eigentlich fähiger mann aber halt alkoholproblem. der hat glaub insgesamt 3 mal im suff gekündigt und chefin hat erst ein auge, dann beide dann auch noch ein hühnerauge zugedrückt.
aber als er das 4. mal gekündigt hat war dann aber auch bei ihr schluss.
selber schuld, allerdings war der mitarbeiter nüchtern sehr zuverlässig, daher auch die 3 chancen – nur irgndwann muss man mal nen schlussstrich ziehen.
ich finde du hast dich da richtig verhalten, ich würde ev. sogar über ein hausverbot nachdenken. man weiss ja nie was noch werden würde mit dem kerl…
Naja versuchen kann man es ja mal 😀
Kannst du ihm nicht aus alter Verbundenheit einen anderen Bestatter empfehlen? Soll da einen sehr guten mit dem Namen Eichenlaub geben.
Er dachte wohl an seinen (Ex-)Chef mit dem guten Herzen… 😉
Was bedeutet eigentlich das (sic!) ?
Dass das genau in diesem Wortlaut geäußert wurde.
Soviel „Eben, habe ich gerade gesagt oder geschrieben.“