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Empfohlene Bestatter

Die Stammleser wissen es ja bereits. Man kann jederzeit bei mir anfragen welcher Bestatter in einer bestimmten Stadt als guter Bestatter bekannt ist. Ich kenne dann entweder einen vor Ort oder stelle die Anfrage hier ins Blog, damit die anderen Leser ihre Erfahrungen teilen können.
Es gibt aber auch eine Liste der empfohlenen Bestatter im Blog und immer wieder melden sich Kollegen, die gerne da aufgenommen werden möchten. Damit das einfacher geht, gibt es seit geraumer Zeit ein Anmeldeformular dazu.

Nun ist es aber so, daß ich nicht einfach irgendeine Adressenliste zusammenstelle oder um Adressen heische, damit ich hinterher eine Provision für vermittelte Aufträge einziehen kann.
Vielmehr geht es mir darum, den Lesern wirklich gute Bestatter empfehlen zu können. Irgendwelche Gütesiegel oder Abzeichen taugen nämlich zumeist gar nichts. Die meisten dieser „Siegel“, so scheint es, kauft man sich einfach, indem man irgendeinem Portal etwas bezahlt.

Deshalb reicht es auch nicht, sich einfach bei mir anzumelden. Wenn das jemand tut, dann möchte ich ein paar grundlegende Informationen über das Unternehmen. Mich interessiert die Unternehmensgeschichte, das Gründungsjahr, der grobe Umfang der Betriebsausstattung (eigene Trauerhalle usw.) und zu guter Letzt würde ich immer gerne eine anonymisierte Rechnung aus der letzten Zeit sehen. Anhand dieser kann ich leicht erkennen, wie das Haus abrechnet, ob die von mir gewünschte Transparenz gegeben ist und ob die Preise angemessen scheinen.
Wer mich und meine Meinung kennt, der weiß, daß es mir nicht darum geht, Bestatter als zu teuer zu brandmarken. Jede Mühe verdient ihren Lohn und es gibt so viele Bestatter, daß auch Platz für einen Teuren und einen ganz Billigen ist.
Doch transparent und nachvollziehbar muß das sein.

Anmeldungen gibt es immer mal wieder, doch die Bitte um eine Beispielsrechnung, eingescannt oder mit dem Handy fotografiert, macht dann einigen doch zu schaffen. Man will sich nicht in die Karten gucken lassen und weiß vermutlich schon vorher, daß da nicht alles so ganz in Ordnung ist, nehme ich an. Anders ist es nicht zu erklären, daß da dann bei dem Punkt immer ein Rückzieher gemacht wird.

Macht aber nichts.
Ich fahre übrigens auch gerne mal da hin.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Berichte und Kommentare zu Verwaltungen, Kirchen, Friedhofsträgern und der gesamten Bestattungsbranche.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 15. Januar 2013

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7 Kommentare
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Jemand, der sich lieber nicht nennt, schaufelte sich sein eigenes Grab und
11 Jahre zuvor

Vielleicht haben sie auch einfach nur Probleme mit dem Datenschutz bei so einer Rechnung?

Oben stand doch anonymisiert.

Kundenname und -adresse kann man doch schwärzen. Wo ist da ein Datenschutzproblem? Die eigenen Daten muss der Bestatter doch sowieso preisgeben, sonst kann er sich kaum in eine Empfehlungsliste aufnehmen lassen.

11 Jahre zuvor

Karl bringt es auf den Punkt. Ich kann es fast nicht mehr hören, dieses ständige Pseudoargument „Datenschutz“. Es ist meist nur eine Ausrede, um seine Faulheit zu kaschieren und nicht nachsehen zu müssen oder man beruft sich darauf, weil man sich so ohne weiteres nicht in die Karten gucken lassen will. An einer Bestatterrechnung, auf der der Kundenname geschwärzt ist, gibt es keine weiteren Daten, die man aus Rücksicht auf die Kunden nicht weitergeben sollte. Ich sehe aber an der Rechnung, ob der jeweilige Kollege ordentlich abrechnet. Übrigens: Die allermeisten Bestatter tun das vorbildlich und supergenau. Alle Gerüchte über die ach so schlimmen und undurchschaubaren Rechnungen sind an den Haaren herbei gezogen. Jede Rechnung von einer Autowerkstatt ist da schleierhafter. Aber irgendwoher muß ich ja grundlegende Informationen über das Unternehmen bekommen. Da sind grundsätzliche Angaben über das Unternehmen und eine Rechnungskopie wirklich nicht zuviel verlangt. Ich will ja nicht sagen, daß diejenigen, die nicht bereit sind, das zur Verfügung zu stellen, etwas zu verbergen haben. Aber auf der anderen Seite bleibt bei mir immer so… Weiterlesen »

Tina
11 Jahre zuvor

„Ich fahre übrigens auch gerne mal da hin.“

*muhahahahahaha* Das schreit doch förmlich nach einer Dokutainment-Serie, auf einem dieser seriösen Privatsender.

Mir fällt da auch schon der passende Titel ein: Undertaker Tom deckt auf- der Bestattungshaustester!

😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀

Big Al
Reply to  Tina
11 Jahre zuvor

Und wer spielt die Leiche?

Tina
Reply to  Big Al
11 Jahre zuvor

ach, heutzutage wird doch alles gecastet, was man casten kann. da findet sich schon ein hochtalentierter, begabter mensch

Torsten
Reply to  Tina
11 Jahre zuvor

Wäre auch eine angenehme bequeme Rolle, liegend nichts tun…




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