Im Fernsehen war ja jetzt mal wieder der Bestatter Fritz Roth zu sehen. Der hat ja viele neue Ideen und macht manches anders. Was hältst Du von dem?
Ich schätze Herrn Roth sehr. Ich bewundere seine Zielstrebigkeit und seinen Ideenreichtum. Vor allem imponiert mir, wie er konsequent seine Ideen umsetzt und dabei, oft gegen den Strom schwimmend, gute Umsätze macht, die es ihm ermöglichen, das auch durchzustehen.
Auf der anderen Seite kann und muß ich nicht alles was er macht, gut finden und nachmachen. Viele seiner Theorien und Ideen finde ich persönlich nicht richtig und sie widersprechen meiner Berufsauffassung.
Aber bitte, man kann ja unterschiedlicher Auffassung sein und sich trotzdem schätzen.
Manchen geht sein Drängen in die Öffentlichkeit etwas zu weit. Auch ich denke manchmal, wenn von Bestattern die Rede ist und schon wieder Herr Roth auftaucht, daß er überall was zu sagen hat. Aber auf der anderen Seite hat er eine Botschaft und ganz offensichtlich auch einen missionarischen Trieb, warum soll er also nicht für seine Sache einstehen und predigen?
Jede Branche braucht einen, der mal andere Wege geht und sich was Neues einfallen lässt.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: fritz, roth
ach ja, der Herr Roth.
keine Veranstaltung in unserer Stadt wo mehr wie 100 Leute erwartet werden wo der nicht auftaucht …
🙂
naja, nicht ganz.
Wenn das der aus Ende gut alles gut ist, der seinen Kunden einen eigenen Sarg bauen ließ, nein danke.
Da würde ich selbst dann nicht hingehen wenn er der einzige Bestatter im Umkreis von 10000km wäre.
Warum ist denn hier alles so Kursiv?
Tags nicht richtig gesetzt?
Fritz WER?
@edge0815
Genau richtig. Offensichtlich wurde der Kursiv-Endtag nicht gesetzt und auch der Beitrags-Endtag fehlt. Dadurch ist der rote Strich link auch so weit herunter gezogen.
Ähm Tom? Falls du das ließt, tu mir bitte mal den folgenden gefallen. Setz hinter dein Zitat oben im Eintrag doch bitte mal noch ein Schließendes Quote-Tag!
Diese Kursiv-Schrift auf der ganzen Seite ist doch sehr anstrengend für meine Augen!
viel besser… 😉
Eine Frechheit! Alles kursiv, so eine Scheissse!
Ich kenn den nich.
Danke Tom! Schon viel besser!
@erklärbär
Danke, ohne dich wäre ich da nie drauf gekommen 🙂
Wirst deinem Namen echt gerecht.
Wirst du etwa frech werden? Ich hole gleich das Nudelholz und dann gehts hier rund. 😀
Der Name ist mir auch noch nie begegnet – muss man den kennen?
Was macht der denn so außergewöhnlich Neues?
Ich denke Herr Roth ist einfach NUR Geschäftsmann und seine Predigten eher Masche als Mission.
Mich würde es mal interessieren was dem Mann der Selbstbau des Sarges und das nicht erfolgte Herrichten der verstorbenen Mutter gekostet hat.
Apropos missionarisch unterwegs – war der Herr Roth nicht längere Zeit in seiner Jugend im Kloster?
@ jemand,
das sagt er jedenfalls.
Fritz Roth geht ja noch, aber Hartmut Woite aus Berlin ist der Knaller!
Hmmm.
So als Mensch ohne Fernseher kann man oft nicht mitreden, braucht sich aber andererseits seltener Aufregen und kann sich mit wirklich interessanten Dingen beschäftigen 😀
@ Matthias: Ganz meine Meinung. Trotzdem irgendwie verwirrend.
Was macht denn Der Roth (den ich nur aus Anzeigen aus unserer Lokalzeitung hier kenne, da ich offensichtlich ncoh in seinem Einzugsgebiet wohne) so anders als andere? (Bzw was behauptet er anders zu machen?)
Hartmut Woite ist ein Spinner erster Klasse der diese ganze Branche in den Dreck zieht!! Von solch unseriösen ´´Bestatter´´ möcht ich nicht unter die Erde gebracht werden!!
@ unterholzbewohner:
Also Fritz Roth und Herrn Woite sind kaum zusammen in einen Vergleich zu stellen.
Nochmals diesen Kommentar, den ich woanders schonmal abgab: Bei allem Verständnis für die Ablehnung der jeweils im Fernsehen gezeigten Methoden von Herrn Woite und Herrn Roth, muß doch aber deutlich dazu gesagt werden, daß beide weder davon leben, daß sich Leute ganz aus Versehen in ihre Firmen verirren, noch einer von beiden die Menschen mit vorgehaltener Waffe zum Kunden macht. Jeder von ihnen bedient ein Publikum, das freiwillig zu ihnen kommt und eben genau diese Dienstleistung sucht. Wer zu Herrn Woite geht, der sucht die günstigste Bestattung in Berlin und weiß, daß er dafür nicht das Gleiche bekommt, wie bei einem teureren Traditionsunternehmen. Wer zu Herrn Roth geht, der hat sich über sein Haus informiert und sucht das Außergewöhnliche. Der möchte gerne neben der Leiche sitzend Kuchen spachteln oder seine Oma ungeschminkt und mit offenem Mund nochmals anschauen. Jeder von ihnen bedient einen Teilaspekt des Marktes, der auch bedient werden muß. Ob das jetzt den anderen Leuten gefällt, ist eine völlig andere Sache, aber die können ja auch zu einem der über 4.000 anderen Bestatter… Weiterlesen »
Jaja, du arbeitst ja nicht in der gleichen Stadt wie er!!!
Manchmal da könnte ich….
einen Latte Macciato trinken gehen*lol*
Wer sich mal die „Gärten der Bestattung“ des Herrn Roth angesehen hat, der kann die Art und Weise, wie er sein Bestattungsinstitut führt, besser verstehen. Sollte es mir möglich sein, möchte ich dort ebenfalls gerne bestattet werden. Wunderschön ist der Wald (oder das Parkgrundstück) mit den selbst gestalteten Gräbern. Ich bin froh, dass es derartige Bestattungsunternehmen gibt, die sich aus dem Einerlei einer Branche herausheben.
Das Posting ist zwar jetzt schon Monate alt, aber dazu möchte ich doch noch eine Anmerkung machen: Eine meiner Tanten ist von Familie Roth bestattet worden, mein Onkel hat die Firma beauftragt. Das war eine ganz konventionelle Beerdigung – also ohne Firlefanz und gruppendynamisches Brimborium. Die Angebote wären da gewesen, es wurde darauf hingewiesen, aber wer sie nicht möchte, wird auch nicht dazu gedrängt. Meine Tante hätte uns wohl aus dem Sarg einen Vogel gezeigt, wenn wir neben ihr getöpfert hätten – die fand so etwas zu Lebzeiten eher amüsant und hat sich mit Kommentaren nie zurückgehalten. Dafür hat die Firma Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um besondere Wünsche zu erfüllen: etwa einen Sarg in einer schwierig zu bekommenden Holzart zu organisieren, Blumen zu beschaffen, die zu der Jahreszeit eigentlich nicht auf dem Markt sind, den etwas widerspenstigen Pfarrer zur Kooperation zu bewegen (auf „dessen“ Friedhof wurde meine Tante beerdigt, obwohl sie lange in einer ganz anderen Gemeinde gelebt hatte, und das paßte dem Mann nicht) etc. pp. Das hatte natürlich alles seinen Preis,… Weiterlesen »