Einen kleinen Blumengruß möchte ich meinen Leserinnen und Lesern senden:
Diese schöne Pflanze habe ich vor dem Blumenfriedhof gerettet. Bei einem Discounter wurden gerade „alte“ Sachen entsorgt, unter anderem ein kleines Töpfchen mit etwas krautigem Grün. Ich habe gefragt, ob ich das haben kann, bekam es achselzuckend geschenkt und ich stellte es auf meine Blumenbank.
Seitdem, und das ist schon ein paar Jahre her, erfreut mich diese kleine Orchidee alljährlich mit wunderschönen, lang blühenden Blüten.
Dieses Jahr sind es drei (eine versteckt sich).
Das lehrt uns doch: Auch was klein und unscheinbar wirkt, auch etwas, das von anderen als Abfall, Dreck, Bodensatz angesehen wird, kann etwas ganz Tolles hervorbringen; man muss ihm nur eine Chance geben.
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Bei uns in der Familie sind es die Frauen, die jeder Pflanze durch ihre liebevolle Pflege den sofortigen Tod bringen.
Mein Sohn und ich tun außer Gießen und bißchen Auszupfen nichts für die Pflanzen und bei uns gedeiht fast alles.
Vielleicht sterben deshalb auch Männer früher als Frauen. 🙂
Wobei ich bei den Pflanzen schon alles versucht habe.
Viel Zuwendung oder auch eben wenig gießen und wenig zupfen.
Es haben beide Varianten nichts gebracht. 🙁
Ja, das könnte sein.
Allerdings habe ich da auch schon diversen Herren der Schöpfung bei zugeschaut und mir standen die Haare zu Berge.
Aber besser langsam einparken als in 2. Reihe stehen. 🙂
Ich habe nie verstanden, warum Orchideen nicht als pflegeleicht gelten. Die stehen auf dem Fensterbrett über der Heizung, und werden ca. ein Mal in der Woche ein wenig gegossen, und blühen und blühen und blühen. Die pflegeleichtesten Pflanzen, die ich je hatte.
Die soll man nicht giessen, sondern tunken. Einmal die Woche versuchen, zu ertränken, dann zurück auf die Fensterbank zum Nachdenken.
Die meisten entscheiden sich dann ganz fix, lieber wieder auszutreiben.
Weil das früher mal anders war. Orchideen galten vor Jahrzehnten noch als exotische, seltene und nahezu unbezahlbare Pflanzen.
Erst mit den Zuchterfolgen bei pflegeleichten Phaleanopsis hat sich das grundlegend geändert. Mittlerweile gibt es nur noch Sorten am Markt, die kommerziell gezüchtet und nicht mehr aufwendig der Natur entnommen werden.
Mach ich schon lange so, schon manche Pflanze gerettet.
Melancholia
3 Jahre zuvor
Meine Älteste arbeitet bei * bekannten Pflanzen- und Zoomarkt einsetzen*.
Letzten Sommer hat sie dunkelrote Geranien und andere „abgeschriebene“ (=gratis) Pflanzen heim gebracht.
In Kombination mit dem grünen Daumen meiner Mutter (86)… Wunderschön…
Evi M.
3 Jahre zuvor
Habe inzwischen auch eine stattliche Sammlung an Orchideen, die allermeisten stammen aus der Biotonne unseres Mehrfamilienhauses – gerettet und wieder aufgepäppelt!
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Wunderschön und ich hätte auch gerne eine, jedoch bei mir, wenn ich mir diese absolut tollen Orchideen kaufe, dann sterben sie immer. 🙂
Ich habe scheinbar für jegliche Blumen keinen grünen Daumen.
Weihnachtssterne, die bei anderen riesig werden, schrumpfen bei mir, als würden sie in der Wüste stehen.
So hat wohl jeder Mensch seine Fähigkeiten. 😀
Ich hoffe, Sie können sich noch viele Jahre an dieser dankbaren Orchidee erfreuen.
Hallo Frau Hoerner,
ich teile dieses traurige Un-Talent. Einzig pflegeleichte Grünpflanzen können bei mir überleben.
Ja, so ist das eben.
Damit müssen wir dann leben. 🙂
Wobei es mit Blumen im Garten ganz gut klappt.
Es sind eigentlich bei mir alle Zimmerpflanzen. 🙁
Bei uns in der Familie sind es die Frauen, die jeder Pflanze durch ihre liebevolle Pflege den sofortigen Tod bringen.
Mein Sohn und ich tun außer Gießen und bißchen Auszupfen nichts für die Pflanzen und bei uns gedeiht fast alles.
Vielleicht sterben deshalb auch Männer früher als Frauen. 🙂
Wobei ich bei den Pflanzen schon alles versucht habe.
Viel Zuwendung oder auch eben wenig gießen und wenig zupfen.
Es haben beide Varianten nichts gebracht. 🙁
„Frauen dürfen etwas länger leben, weil ihnen die Zeit, die sie beim Einparken verplempert haben, wieder gutgeschrieben wird.“
– Zitat von irgendwem, vermutlich aus dem Karneval
Ja, das könnte sein.
Allerdings habe ich da auch schon diversen Herren der Schöpfung bei zugeschaut und mir standen die Haare zu Berge.
Aber besser langsam einparken als in 2. Reihe stehen. 🙂
…oder beim Anstehen vor den öffentlichen Toiletten.
Ich habe nie verstanden, warum Orchideen nicht als pflegeleicht gelten. Die stehen auf dem Fensterbrett über der Heizung, und werden ca. ein Mal in der Woche ein wenig gegossen, und blühen und blühen und blühen. Die pflegeleichtesten Pflanzen, die ich je hatte.
Da standen sie bei mir auch und ich habe sie auch nur 1 Mal pro Woche gegossen und leider sind sie trotzdem kläglich verendet. 🙁
Schwingungen, liebe Ingrid, die Schwingungen! 😉
Die soll man nicht giessen, sondern tunken. Einmal die Woche versuchen, zu ertränken, dann zurück auf die Fensterbank zum Nachdenken.
Die meisten entscheiden sich dann ganz fix, lieber wieder auszutreiben.
Ich habe alles versucht, sie sterben bei mir. 🙁
Weil das früher mal anders war. Orchideen galten vor Jahrzehnten noch als exotische, seltene und nahezu unbezahlbare Pflanzen.
Erst mit den Zuchterfolgen bei pflegeleichten Phaleanopsis hat sich das grundlegend geändert. Mittlerweile gibt es nur noch Sorten am Markt, die kommerziell gezüchtet und nicht mehr aufwendig der Natur entnommen werden.
Das hat ja auch was mit dem Zimmerklima und dem Standort zu tun. Es ist ja nicht in jeder Wohnung gleich.
Ich habe eindeutig keinen grünen Daumen:
Mach ich schon lange so, schon manche Pflanze gerettet.
Meine Älteste arbeitet bei * bekannten Pflanzen- und Zoomarkt einsetzen*.
Letzten Sommer hat sie dunkelrote Geranien und andere „abgeschriebene“ (=gratis) Pflanzen heim gebracht.
In Kombination mit dem grünen Daumen meiner Mutter (86)… Wunderschön…
Habe inzwischen auch eine stattliche Sammlung an Orchideen, die allermeisten stammen aus der Biotonne unseres Mehrfamilienhauses – gerettet und wieder aufgepäppelt!