Herr Kuckelkorn, das bunte Treiben fällt heuer aus. Eine ungewöhnlich entspannte fünfte Jahreszeit also für Sie?
Christoph Kuckelkorn: Das sagen Sie so! Ich glaube, dies ist das arbeitsreichste Jahr für uns Karnevalisten überhaupt. Nichts läuft diesmal nach Schema F. Wir haben die Proklamation des Kölner Dreigestirns beispielsweise als Spielfilm gedreht. Proklamation im Saal, das ist unser Handwerk, das kennen wir, aber jetzt mal ein Drehbuch zu schreiben und einen Film zu produzieren – da muss man völlig neu denken. Und glauben Sie mir: Dreharbeiten in Corona-Zeiten sind alles andere als witzig.
Sie scheinen tatsächlich alles daran zu setzen, dass der Karneval trotz Corona überlebt. Weil er viel mehr ist als Trinken und Schunkeln?
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Das Interwiew gefällt mir. Hat jemand von Euch das erwähnte Buch gelesen und wenn ja, wie fandet Ihr es?
Sollte *Interview* heißen. Immer diese Fremdwörter – Kopf / Tisch!
Ich habe Herrn Kuckelkorn im Rahmen einer Kollegenhilfe kennen gelernt, auf mich wirkte er nicht besonders gesprächig, eher einsilbig und desinteressiert an einem Gespräch unter Kollegen.
Vielleicht hatte er auch einen schlechten Tag.