Meine Güte, ich hätte nicht gedacht, daß der Mann tatsächlich noch lebte. Ich habe seine Bücher schon als Kind gelesen und das ist verdammt lange her.
Otfried Preußler ist gestorben:
Hier ein Auszug seiner Werke, die allein wir besitzen:
Kasperl hat ein gutes Herz
Der kleine Wassermann
Die kleine Hexe
Bei uns in Schilda.
Kater Mikesch (Nacherzählung)
Der Räuber Hotzenplotz
Das kleine Gespenst
Neues vom Räuber Hotzenplotz
Krabat
gemeldet von Frank
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ein anderer Stefansagte am
20. Februar 2013 um 18:35
Zuletzt gehört, dass er noch lebte, hatte ich Anfang des Jahres in der Debatte um die Überarbeitung einiger Kinderbücher, um veraltete Begriffe zu ersetzen. So sollte bei der kleinen Hexe das Wort „wichsen“ bzw. durchwichsen für ein Kind verprügeln durch verhauen ersetzt werden. Ob das nur wegen des veralteten Begriffs oder der mittlerweile sexuellen Konnotation ersetzt werden sollte, lasse ich mal offen.
Ich finde es problematisch, ältere Bücher zu „modernisieren“. Wenn es alt genug ist, kommt offenbar niemand mehr auf die Idee – oder hat man die Standard-Textausgaben von Goethe, Schiller oder Shakespeare jemals modernisiert? Aber alles, was jünger als ca. 100 Jahre ist und noch kein „Klassiker“ (=außerhalb des Schulunterrichts liest es eh niemand mehr), wird modernisiert. Das hat mich schon beim Herrn der Ringe gestört.
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Nekrolog
Christoph von Dohnányi
Christoph von Dohnányi (* 8. September 1929 in Berlin; † 6. September 2025 in München) war einer der bedeutendsten deutschen...
…nicht zu vergessen „Hotzenplotz 3“, wo selbiger ein ehrbarer Bürger wird.
Diesen Schlüsselbund vom kleinen Gespenst hätte ich gerne 😉
Zuletzt gehört, dass er noch lebte, hatte ich Anfang des Jahres in der Debatte um die Überarbeitung einiger Kinderbücher, um veraltete Begriffe zu ersetzen. So sollte bei der kleinen Hexe das Wort „wichsen“ bzw. durchwichsen für ein Kind verprügeln durch verhauen ersetzt werden. Ob das nur wegen des veralteten Begriffs oder der mittlerweile sexuellen Konnotation ersetzt werden sollte, lasse ich mal offen.
Ich finde es problematisch, ältere Bücher zu „modernisieren“. Wenn es alt genug ist, kommt offenbar niemand mehr auf die Idee – oder hat man die Standard-Textausgaben von Goethe, Schiller oder Shakespeare jemals modernisiert? Aber alles, was jünger als ca. 100 Jahre ist und noch kein „Klassiker“ (=außerhalb des Schulunterrichts liest es eh niemand mehr), wird modernisiert. Das hat mich schon beim Herrn der Ringe gestört.
Wenigstens bin ich nicht die Einzige, die sich vor Kurzem noch nicht ganz sicher war, welchen Vitalstatus der Mann eigentlich hatte. *g*