Vielleicht kannst du ja ein bisschen was darüber schreiben – ich finde es ziemlich interessant, dass auf solch großen Schiffen (natürlich) auch für den Tod von Passagieren vorgesorgt werden muss. Aber was passiert dann? Wird die Leiche einfach im nächsten Hafen den Behörden übergeben, wird sie wieder mit nach Hause mitgeführt…?
Viele Grüße
Adrian
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Kategorie: Fundstücke
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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naja, Leichen-„Halle“ ist dann wahrscheinlich doch übertrieben…
Es wird halt ein Kühlraum sein, so 6-8 m²… 🙂 Praktischerweise dort, wo die anderen Kühlräume sind, die für die gefrorenen Wachteln, Fasane… *mjam* 🙂
Hauptsache, die Köche verwechseln die Türen nicht…
Andy
11 Jahre zuvor
Wie ein Kommentator auf der Seite schon angemerkt hat: verwunderlich ist das eigentlich nicht. Auf dem Schiff halten sich knapp 4000 Personen auf, rechnet man mit 80 Jahren Lebenserwartung, sind im Jahr davon ca. 50 „fällig“ – also verstirbt grob geschätzt pro Woche ein Mensch auf dem Schiff.
Gut, wer todkrank ist, wird nicht unbedingt noch eine Kreuzfahr machen und das Personal auf dem Schiff dürfte noch eher jung sein, andererseits liegt der Altersschnitt der Passagiere auf einem Kreuzfahrschiff wahrscheinlich deutlich über dem der Gesamtbevölkerung – die Überschlagsrechnung dürfte also schon halbwegs hinkommen, so lange nicht gerade die Pest an Bord ausbricht.
Andreas
11 Jahre zuvor
Tja, nachdem wir keine Segel oder Kanonen mehr auf unseren Schiffen haben, können wir die Toten ja nicht mehr in Segeltuch einnähen und mit einer Kugel beschwert über Bord werfen 🙂
Dann eben die Tischdecke und Hanteln aus dem Fitnesstudio.
O.P.D.R.
11 Jahre zuvor
Ich bin in jungen Jahren auf einem in Deutschland geflaggten Frachter zur See gefahren. Heute rutscht niemand mehr in ein Laken genäht die Planke runter in den Ozean.
Die offizielle Auskunft des EO war dass jemand der an Bord stirbt, bis zur Einfahrt in den nächsten Hafen im Store (dem Kühlraum für die Lebensmittel) zwischengelagert wird.
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naja, Leichen-„Halle“ ist dann wahrscheinlich doch übertrieben…
Es wird halt ein Kühlraum sein, so 6-8 m²… 🙂 Praktischerweise dort, wo die anderen Kühlräume sind, die für die gefrorenen Wachteln, Fasane… *mjam* 🙂
Hauptsache, die Köche verwechseln die Türen nicht…
Wie ein Kommentator auf der Seite schon angemerkt hat: verwunderlich ist das eigentlich nicht. Auf dem Schiff halten sich knapp 4000 Personen auf, rechnet man mit 80 Jahren Lebenserwartung, sind im Jahr davon ca. 50 „fällig“ – also verstirbt grob geschätzt pro Woche ein Mensch auf dem Schiff.
Gut, wer todkrank ist, wird nicht unbedingt noch eine Kreuzfahr machen und das Personal auf dem Schiff dürfte noch eher jung sein, andererseits liegt der Altersschnitt der Passagiere auf einem Kreuzfahrschiff wahrscheinlich deutlich über dem der Gesamtbevölkerung – die Überschlagsrechnung dürfte also schon halbwegs hinkommen, so lange nicht gerade die Pest an Bord ausbricht.
Tja, nachdem wir keine Segel oder Kanonen mehr auf unseren Schiffen haben, können wir die Toten ja nicht mehr in Segeltuch einnähen und mit einer Kugel beschwert über Bord werfen 🙂
Dann eben die Tischdecke und Hanteln aus dem Fitnesstudio.
Ich bin in jungen Jahren auf einem in Deutschland geflaggten Frachter zur See gefahren. Heute rutscht niemand mehr in ein Laken genäht die Planke runter in den Ozean.
Die offizielle Auskunft des EO war dass jemand der an Bord stirbt, bis zur Einfahrt in den nächsten Hafen im Store (dem Kühlraum für die Lebensmittel) zwischengelagert wird.