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Morgen geht es heimwärts

Wie wird der Mund einer Leiche verschlossen?

Bin immer noch bei Dreharbeiten für den WDR in Köln. Es wird ein Beritrag für die WDR-Servicezeit zum Thema „Bestatter“ gedreht, bei dem ich als Experte zu Wort komme. Zwei Tage Dreharbeiten für rd. 10 Minuten Beitrag wovon ich vielleicht, wenn’s hoch kommt, in 3 Minuten zu sehen bin.
Immerhin, die Redakteurin hat sich große Mühe gegeben, die Branche und die besonderen Gegebenheiten zu verstehen.

Das Team ist super nett und zuvorkommend. Das Hotel ist klasse. Wer mal schauen will, der googelt nach „Antik Hotel Bristol“.

Gestern haben wir Innenaufnahmen in einem sehr schönen Bestattungsinstitut hier gemacht (Bilder folgen) und ich habe Deutschlands hübscheste Bestatterin ausfindig gemacht.
Auch da folgt noch ein Foto, aber ich möchte mit ihr noch ein kleines Interview machen. Später also mehr dazu.

Heute waren wir auf dem bekanntesten Kölner Friedhof „Melaten“ und haben Außenaufnahmen gemacht. Das Wetter hat mitgespielt.

(BTW: Bitte keine Tippfehlermeldungen zu diesem Text, ich tippe ihn mit externer Tastatur auf dem iPhone, weil das Hotel-WLAN besch… ist.)

Ich wollte Euch doch wenigstens ein Foto von einem „Promi-Grab“ mitbringen und da Dirk Bach derzeit sowieso noch so aktuell ist, hatte ich mir das Grab von Willy Millowitsch herausgesucht. Und „gesucht“ ist das richtige Wort, denn seine Grabstätte liegt ein wenig versteckt.
Dann habe ich einfach einen Handwerker angesprochen und der Mann war ein Glücksgriff. Alte Steinmetzdynastie, schon 300 Jahre da tätig und so wie es sich anhörte, hatte dieser Mann die 300 Jahre alleine bewältigt.

Nicht nur das Millowitschgrab hat er mir gezeigt, sondern mich mit seinem uralten Volvo (Steinmetze dürfen das auf Melaten) über den ganzen Friedhof gefahren und mir alle interesssanten Gräber gezeigt. Nikolaus Otto, die Leute die das Kölnisch Wasser erfunden haben und andere berühmte Grabstätten. Eine ganze Stunde hat sich Herr Steinnus, so heißt der nette Mann, Zeit genommen, um mir alles zu erzählen.
Ein sehr interessanter Tag.

Seit 14 Uhr habe ich Pause, weiter geht es mit dem gemütlichen Teil heute Abend. Spät wird’s aber nicht, da ich morgen früh noch eine Besprechung in einer anderen Sache habe und mittags ins Ruhrgebiet weiter muß.
Zurück bin ich morgen wieder.
Am 12.11. gehe ich zum SWR ins Hörfunkstudio um für den NDR ein Interview einzusprechen und am 15.11. bin ich beim SWR in Mainz auf dem Friedhof für ein Fernsehinterview.
Sobald ich Sendetermine weiß, gebe ich Bescheid.

Ich grüße Euch alle aus Köln!

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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 6. November 2012

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11 Jahre zuvor

Grüße zurück. Viel Spaß dir noch, klingt als hättest du den auch 🙂

Thierbach
11 Jahre zuvor

Also, um ehrlich zu sein: „Deutschlands hübscheste Bestatterin“ interessiert mich nicht ganz so sehr, wie die Geschichten, die Herr Steinnus erzählt hat.

Chris
Reply to  Thierbach
11 Jahre zuvor

…den hübschesten männlichen Bestatter findet TOM für Dich auch noch 😉

nicht gern beim Namen
11 Jahre zuvor

Viel Spaß in Kölle, Tom 😀

…zur hübschesten Bestatterin, doch, die interessiert mich. Das kommt dann in mein Kopfkino zusammen mit der „hübschesten Staatsanwältin, die ich je beim Einsargen getroffen habe“ 😉 leider gab’s damals noch keine Fotohandys :-/

Diabolo
11 Jahre zuvor

Wenn Du ins Ruhrgebiet kommst, meine Einladung auf nen Kaffee steht.

Clemens
11 Jahre zuvor

Also ich meine ja, dass die hübscheste, liebenswerteste, tollste Bestatterin ( Auszubildenden in diesem Beruf ) in Tübingen lebt & arbeitet!
🙂

Volvo-Matthias
11 Jahre zuvor

Wenn auch nur die Hälfte, was ich über die Zuverlässigkeit von Volvos gehört habe, stimmt, dann fährt er ihn auch schon besagte 300 Jahre.

11 Jahre zuvor

Hey, im Ruhrgbiet, komm zu uns, wir sind da.

Micha
11 Jahre zuvor

Sag mal, warst du nicht vor Kurzem noch kurz vorm Abnibbeln krank, und nun jettest du schon wieder durch die ganze Republik? Wollteste nich ein bisschen kürzer treten?

Öschi
11 Jahre zuvor

… ein kleines Interview will er mit der hübschesten Bestatterin machen. Ein kleines Interview – so so
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Neuling
11 Jahre zuvor

Kenne ich auch aus eigener Erfahrung. Sechs Stunden drehen an drei verschiendenen Orten und dann kommt vier Wochen später doch nur ein Dreiminutenbeitrag beim WDR dabei raus 🙂




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