Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Als Berliner und Bestatterweblogleser fallen mir seit dem ich hier mitlese Bestattungsfilialen vermehrt auf. Manchmal echt zwei nebeneinander. Und ich finde die Anzahl echt hoch.
Hier muss ja gut was wegsterben, dass das für alle reicht.
Rein rechnerisch sind das bei 10.000 Leichen für jeden Bestatter 62 pro Monat. Nach meinem Verständnis sollte das doch für eine vernünftige Existenz reichen, oder?
[quote] Die Moskauer Friedhöfe sind chronisch ausgelastet. Nur der Perepetschinskij-Friedhof hat noch freie Plätze, der aber liegt 40 Kilometer außerhalb der Stadt, und selbst dort wird die Einäscherung empfohlen, um Platz zu sparen.
Moskau hatte deshalb eigentlich 2010 für den Neubau sowie den Umbau bestehender Friedhöfe mehr als fünf Millionen Euro ausgeben wollen. Nach einem Bericht der Zeitung Kommersant ist diese Summe wegen der Krise allerdings schon wieder um 15 bis 20 Prozent gekürzt worden und einige der Projekte seien in Frage gestellt. Womöglich aber könnte auch ein verschärfter Kampf gegen die Kriminalität die Lage etwas entspannen. Denn jedes Jahr werden in Moskau tausend Menschen ermordet. [/quote]
Meine Herren, Moskau war schon immer eine Stadt der Superlative!
Mal rückgerechnet:
10.000 im Monat, macht 120.000 im Jahr, mal 84! Jahre Lebenserwartung macht 10.080.000 Einwohner.
– Kommt hin –
1000 Ermordete entprechen 0,83% aller Jahrestoten. Ob das viel ist? Für den Jahresumsatz der Bestatter nicht gerade rentabel.
Gäbe es keine Morde, wären es nur noch 119.000 Tote im Jahr.
10.0081.000 Einwohner durch 119.000 ergibt eine Erhöhung der Lebenserwartung auf 84 Jahre, 12 Tage, 6 Stunden, 27 Minuten.
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Als Berliner und Bestatterweblogleser fallen mir seit dem ich hier mitlese Bestattungsfilialen vermehrt auf. Manchmal echt zwei nebeneinander. Und ich finde die Anzahl echt hoch.
Hier muss ja gut was wegsterben, dass das für alle reicht.
Rein rechnerisch sind das bei 10.000 Leichen für jeden Bestatter 62 pro Monat. Nach meinem Verständnis sollte das doch für eine vernünftige Existenz reichen, oder?
@ 2 Aber nicht, wenn jeder der vorherigen 40 Betriebe mit FAhrzeugen und Personal auf 250 pro Monat ausgelegt ist.
[quote] Die Moskauer Friedhöfe sind chronisch ausgelastet. Nur der Perepetschinskij-Friedhof hat noch freie Plätze, der aber liegt 40 Kilometer außerhalb der Stadt, und selbst dort wird die Einäscherung empfohlen, um Platz zu sparen.
Moskau hatte deshalb eigentlich 2010 für den Neubau sowie den Umbau bestehender Friedhöfe mehr als fünf Millionen Euro ausgeben wollen. Nach einem Bericht der Zeitung Kommersant ist diese Summe wegen der Krise allerdings schon wieder um 15 bis 20 Prozent gekürzt worden und einige der Projekte seien in Frage gestellt. Womöglich aber könnte auch ein verschärfter Kampf gegen die Kriminalität die Lage etwas entspannen. Denn jedes Jahr werden in Moskau tausend Menschen ermordet. [/quote]
Meine Herren, Moskau war schon immer eine Stadt der Superlative!
Mal rückgerechnet:
10.000 im Monat, macht 120.000 im Jahr, mal 84! Jahre Lebenserwartung macht 10.080.000 Einwohner.
– Kommt hin –
1000 Ermordete entprechen 0,83% aller Jahrestoten. Ob das viel ist? Für den Jahresumsatz der Bestatter nicht gerade rentabel.
Gäbe es keine Morde, wären es nur noch 119.000 Tote im Jahr.
10.0081.000 Einwohner durch 119.000 ergibt eine Erhöhung der Lebenserwartung auf 84 Jahre, 12 Tage, 6 Stunden, 27 Minuten.