Nein, wir nehmen immer noch keine Payback-Karten.
Es kommt immer mal wieder vor, daß Kunden statt der EC-Karte ihre Rabattkarte vorlegen. Auch die alte Dame soeben machte das.
„Mann, das gäbe Punkte! Da könnte ich mir aus dem Prämienheft das Kaffeservice aussuchen“, sagte sie lachend und steckte die Karte wieder weg.
Ganz ehrlich? Ich würde lieber jedem zehnten Kunden so ein 08/15-Kaffeeservice schenken, als für irgendwelche Punkte was an die Punktesammelfirma abzuführen.
Gibt’s eigentlich einen Aufkleber für die Ladentür, so mit einem druchgestrichenen Payback-Symbol drauf?
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
So ein Laden würde auf jeden Fall in meiner Achtung steigern. Ich versuch ja immer noch, an der Kasse so bös zu gucken, dass sich die Kassiererin gar nicht traut zu fragen, ob ich denn sammeln tät. Hat bisher noch nicht geklappt.
Yen
15 Jahre zuvor
sooo, ganz schnell hingerotzt: (jetzt einfach nur noch online zu nem Aufkleber verwursten lassen 😉
jetzt nur noch das _thumb aus dem Dateinamen entfernen… Sorry.
MacKaber
15 Jahre zuvor
Ich sammle an der Tanke die Punkte. Ich kann darauf verzichten, aber deswegen wird das Produkt auch nicht billiger. Also nehm ich die Punkte eben mit. Gut, ich könnte woanders billiger tanken – mit 10 Km Umweg.
Ich gebe zu ich habe so eine Paybackkarte und nutze die auch regelmässig.
der Karschdn
15 Jahre zuvor
Jedes Mal wenn mich so ’ne Verkäuferin fragt:
„Sammeln Sie Punkte?“
ist ein Teil von mir geneigt zu antworten:
„Nein, aber ich sammele Köpfe von Leuten die mich fragen ob ich Punkte sammele!“.
Nur leider bin ich zu gut erzogen, deshalb gebe ich den Drang nicht nach 😉
Dennis
15 Jahre zuvor
Payback & Co. finde ich einfach nur gruselig. Wenn ich bedenke, dass ich mit Beantragung der Karte zustimmen müsste, dass der Betreiber des Rabattsystems fortan alle meine Einkäufe registriert und zu einem detailierten Profil meiner Person zusammenstellt, frage ich mich, wie das jemand freiwillig tun kann. Ich würde mich sehr unwohl fühlen, wenn ich wüsste, dass solche Daten sich in der Hand von Geschäftemachern befinden, die damit viel Geld verdienen wollen und mich im Gegenzug mit ein paar lausigen Rabattpunkten abspeisen. Reicht schon, dass der Schäuble hinter meinen Daten her ist. 😛
KassiererIn: „Haben Sie eine Payback karte?“
Ich: „Nein.“
KassiererIn: „Weil wenn sie eine hätten, dann würden sie Punkte kriegen und Geschenke und Geschenke liebt doch jeder.“
Ich: „Nein danke.“
– KassiererIn strafft mich mit bösem Blick, der unendliche Qualen in der Hölle hervorsagt –
Ich denke so ein durchgestrichenes PayBack-Symbol wäre bei vielen der Renner, sollte man sich echt mal überlegen 😉
Alex II
15 Jahre zuvor
Nervt mich auch jedesmal — erstens kaufe in nicht genug in Läden ein, die ein bestimmtes System verwenden, und zweitens, dankeschön, aber ich sehe irgendwie nicht wirklich ein, daß jemand wissen muß, wieviel ich von was einkaufe, und mir dafür großzügig einen 6er-Satz Plastikküchenmesser im Jahr vermacht, den ich eh nicht brauche.
Henning
15 Jahre zuvor
Ich habe auf die Frage „Sammeln Sie Punkte?“ schon einmal mein Notiz-Blöckchen gezückt, es zusammen mit einem Stift der Kassiererin in die Hand gedrückt: „Ja gerne, malen Sie mir ein paar hier rein?“ Fand diese wohl nicht so witzig, aber ich habe hinter mir ein verhaltenes Kichern gehört, und der Kunde nach mir wurde nicht gefragt 🙂
Loco
15 Jahre zuvor
Na ja, für Payback gibts ja nicht das, was man nicht haben will, sondern man kann aus einem Katalog aussuchen. Trotzdem bleibt die Frage, wie transparent man sich machen will.
Silvio
15 Jahre zuvor
Nur sammeln ist blöd aber wenn man sowieso dort einkauft oder tankt wo Payback akzeptiert wird bringt das was. Wenn dem allerdings nich so is kann man es sich auch gleich klemmen 😛
Wobei man bei Payback seine Punkte auch in Geld umsetzen lassen kann und das dann an der Kasse abgezogen wird. Kauft man beispielsweise wie ein Freund nur bei real ein und tankt bei Aral sind das nach ein paar Monaten ein Gratis Einkauf. 😉
Buchstabensalat
15 Jahre zuvor
11: der Katalog, aus dem ich für meine T-Kom-Punkte aussuchen könnte, hat auch nur Sachen, die ich NICHT haben will.
Nachher muß man die Entsorgung auch noch bezahlen.
Salat
Tombstone
15 Jahre zuvor
Ich hab auch eine Payback-Karte und hin und wieder zeig ich sie auch vor. Ist mir doch egal, wenn jemand weiß, dass ich eine Küchenwaage, einen Badezimmerteppich oder ein Paket Klopapier gekauft habe. Allerdings fragten die in meiner Apotheke auch immer nach der Payback-Karte… Da hab ich sie dann doch lieber stecken lassen!
Kerstin
15 Jahre zuvor
Ist ja nicht nur die Transparenz. Die „Rabatte“ zahlen wir alle mit, da diese vorher auf den Preis aufgeschlagen wurden.
Das ist Betrug pur. Man zahlt mehr in den Läden, die das anbieten und Payback bekommt für einen Appel und einen Ei nen Datenbestand, für den die Telekomm öffentlich den Arsch versohlt bekommen hat. Naja, ok, weil er entfleucht ist.
Wird Payback wohl nicht passieren, die verdienen nämlich lang und schmutzig Kohle mit den Daten…
Ne, kommt mir nicht ins Haus. Und irgendwann hab ich meine eltern auch überzeugt… *seufz*
Cora
15 Jahre zuvor
Ich sammle lediglich Swops Punkteaufkleber an der ESSO Tanke. Weil man da immer geile Sachen dafür bekommt, wenn man ein Punktesammelheft damit zugeklebt hat.
Namen und Adresse kann man richtig reinschreiben muss man aber nicht.
Die ganzen Punktesammelsysteme zielen eh nur darauf ab, Verbraucher gläsern zu machen und auszuspionieren etc.
Das fängt aber schon damit an ob man an der Kasse mit EC und/oder Kreditkarte zahlt oder bar.
Wer nicht gläsern sein möchte, hebt auch immer nur bei der Hausbank am Wohnort Geld ab und zahlt generel bar.
Auch Daten von Einkäufen mittels EC und/oder Kreditkarte werden erhoben und verarbeitet und gespeichert.
Die Stasi hätte früher ihren Spaß an solchen Dingen gehabt, heute macht man das ganz offen und die Leute fühlen sich eben nicht ausspioniert sondern beschenkt.
lalala
Fabi
15 Jahre zuvor
@16: Genau. Bargeld lacht.
Verkäuferin: Mit was wollen sie zahlen?
Käufer (ich): Mit Geld.
Mann hat die dumm geschaut!
Mona ohne Lisa
15 Jahre zuvor
Also Payback ist ganz witzig, wenn sie auf jemanden gemeldet ist, der so nicht (mehr) existiert und die Familienzusatzkarten genutzt werden. Das Profil, welches damit von uns generiert wird, treibt sicher jeden Marketingstrategen in den kommerziellen Wahnsinn. 😉
Und solange es keine Verknüpfung zwischen mir als Person und mir als Kunde gibt, kann es mir doch schnurzpiepegal sein, wer was wie wann wo über mich weiss.
anita
15 Jahre zuvor
Ich frag immer die Leute vor oder hinter mir an der Kasse, ob sie nicht von meinem Einkauf auch die Payback-Punkte haben wollen.
Und dann fragt sich der Marketing-Mensch, warum Omi, die gerade ihre Monatsration Klosterfrau-Melissengeist besorgt hat, auch noch ’n LinuxUser und Kondome braucht.
harhar
15 Jahre zuvor
Es gibt Leute die so wild auf Punkte sammeln sind dass die das sogar in Flenzburg tun…
Ich habe viele Karten und kaufe immer da en, wo ich gerade zufällig vorbeikomme. So ergibt sich bestenfalls ein äußrst verzerrtes Profil.
Winnie
14 Jahre zuvor
Ist mir auch nicht bekannt so ein Aufkleber, aber in Bulgarien gibt es an den meisten Banken Aufkleber mit durchgestrichenen Waffen/Pistolen.
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So ein Laden würde auf jeden Fall in meiner Achtung steigern. Ich versuch ja immer noch, an der Kasse so bös zu gucken, dass sich die Kassiererin gar nicht traut zu fragen, ob ich denn sammeln tät. Hat bisher noch nicht geklappt.
sooo, ganz schnell hingerotzt: (jetzt einfach nur noch online zu nem Aufkleber verwursten lassen 😉
http://img6.myimg.de/nopaybacka70b9_thumb.jpg
jetzt nur noch das _thumb aus dem Dateinamen entfernen… Sorry.
Ich sammle an der Tanke die Punkte. Ich kann darauf verzichten, aber deswegen wird das Produkt auch nicht billiger. Also nehm ich die Punkte eben mit. Gut, ich könnte woanders billiger tanken – mit 10 Km Umweg.
Ich gebe zu ich habe so eine Paybackkarte und nutze die auch regelmässig.
Jedes Mal wenn mich so ’ne Verkäuferin fragt:
„Sammeln Sie Punkte?“
ist ein Teil von mir geneigt zu antworten:
„Nein, aber ich sammele Köpfe von Leuten die mich fragen ob ich Punkte sammele!“.
Nur leider bin ich zu gut erzogen, deshalb gebe ich den Drang nicht nach 😉
Payback & Co. finde ich einfach nur gruselig. Wenn ich bedenke, dass ich mit Beantragung der Karte zustimmen müsste, dass der Betreiber des Rabattsystems fortan alle meine Einkäufe registriert und zu einem detailierten Profil meiner Person zusammenstellt, frage ich mich, wie das jemand freiwillig tun kann. Ich würde mich sehr unwohl fühlen, wenn ich wüsste, dass solche Daten sich in der Hand von Geschäftemachern befinden, die damit viel Geld verdienen wollen und mich im Gegenzug mit ein paar lausigen Rabattpunkten abspeisen. Reicht schon, dass der Schäuble hinter meinen Daten her ist. 😛
KassiererIn: „Haben Sie eine Payback karte?“
Ich: „Nein.“
KassiererIn: „Weil wenn sie eine hätten, dann würden sie Punkte kriegen und Geschenke und Geschenke liebt doch jeder.“
Ich: „Nein danke.“
– KassiererIn strafft mich mit bösem Blick, der unendliche Qualen in der Hölle hervorsagt –
Ich denke so ein durchgestrichenes PayBack-Symbol wäre bei vielen der Renner, sollte man sich echt mal überlegen 😉
Nervt mich auch jedesmal — erstens kaufe in nicht genug in Läden ein, die ein bestimmtes System verwenden, und zweitens, dankeschön, aber ich sehe irgendwie nicht wirklich ein, daß jemand wissen muß, wieviel ich von was einkaufe, und mir dafür großzügig einen 6er-Satz Plastikküchenmesser im Jahr vermacht, den ich eh nicht brauche.
Ich habe auf die Frage „Sammeln Sie Punkte?“ schon einmal mein Notiz-Blöckchen gezückt, es zusammen mit einem Stift der Kassiererin in die Hand gedrückt: „Ja gerne, malen Sie mir ein paar hier rein?“ Fand diese wohl nicht so witzig, aber ich habe hinter mir ein verhaltenes Kichern gehört, und der Kunde nach mir wurde nicht gefragt 🙂
Na ja, für Payback gibts ja nicht das, was man nicht haben will, sondern man kann aus einem Katalog aussuchen. Trotzdem bleibt die Frage, wie transparent man sich machen will.
Nur sammeln ist blöd aber wenn man sowieso dort einkauft oder tankt wo Payback akzeptiert wird bringt das was. Wenn dem allerdings nich so is kann man es sich auch gleich klemmen 😛
Wobei man bei Payback seine Punkte auch in Geld umsetzen lassen kann und das dann an der Kasse abgezogen wird. Kauft man beispielsweise wie ein Freund nur bei real ein und tankt bei Aral sind das nach ein paar Monaten ein Gratis Einkauf. 😉
11: der Katalog, aus dem ich für meine T-Kom-Punkte aussuchen könnte, hat auch nur Sachen, die ich NICHT haben will.
Nachher muß man die Entsorgung auch noch bezahlen.
Salat
Ich hab auch eine Payback-Karte und hin und wieder zeig ich sie auch vor. Ist mir doch egal, wenn jemand weiß, dass ich eine Küchenwaage, einen Badezimmerteppich oder ein Paket Klopapier gekauft habe. Allerdings fragten die in meiner Apotheke auch immer nach der Payback-Karte… Da hab ich sie dann doch lieber stecken lassen!
Ist ja nicht nur die Transparenz. Die „Rabatte“ zahlen wir alle mit, da diese vorher auf den Preis aufgeschlagen wurden.
Das ist Betrug pur. Man zahlt mehr in den Läden, die das anbieten und Payback bekommt für einen Appel und einen Ei nen Datenbestand, für den die Telekomm öffentlich den Arsch versohlt bekommen hat. Naja, ok, weil er entfleucht ist.
Wird Payback wohl nicht passieren, die verdienen nämlich lang und schmutzig Kohle mit den Daten…
Ne, kommt mir nicht ins Haus. Und irgendwann hab ich meine eltern auch überzeugt… *seufz*
Ich sammle lediglich Swops Punkteaufkleber an der ESSO Tanke. Weil man da immer geile Sachen dafür bekommt, wenn man ein Punktesammelheft damit zugeklebt hat.
Namen und Adresse kann man richtig reinschreiben muss man aber nicht.
Die ganzen Punktesammelsysteme zielen eh nur darauf ab, Verbraucher gläsern zu machen und auszuspionieren etc.
Das fängt aber schon damit an ob man an der Kasse mit EC und/oder Kreditkarte zahlt oder bar.
Wer nicht gläsern sein möchte, hebt auch immer nur bei der Hausbank am Wohnort Geld ab und zahlt generel bar.
Auch Daten von Einkäufen mittels EC und/oder Kreditkarte werden erhoben und verarbeitet und gespeichert.
Die Stasi hätte früher ihren Spaß an solchen Dingen gehabt, heute macht man das ganz offen und die Leute fühlen sich eben nicht ausspioniert sondern beschenkt.
lalala
@16: Genau. Bargeld lacht.
Verkäuferin: Mit was wollen sie zahlen?
Käufer (ich): Mit Geld.
Mann hat die dumm geschaut!
Also Payback ist ganz witzig, wenn sie auf jemanden gemeldet ist, der so nicht (mehr) existiert und die Familienzusatzkarten genutzt werden. Das Profil, welches damit von uns generiert wird, treibt sicher jeden Marketingstrategen in den kommerziellen Wahnsinn. 😉
Und solange es keine Verknüpfung zwischen mir als Person und mir als Kunde gibt, kann es mir doch schnurzpiepegal sein, wer was wie wann wo über mich weiss.
Ich frag immer die Leute vor oder hinter mir an der Kasse, ob sie nicht von meinem Einkauf auch die Payback-Punkte haben wollen.
Und dann fragt sich der Marketing-Mensch, warum Omi, die gerade ihre Monatsration Klosterfrau-Melissengeist besorgt hat, auch noch ’n LinuxUser und Kondome braucht.
Es gibt Leute die so wild auf Punkte sammeln sind dass die das sogar in Flenzburg tun…
siehe auch:
http://www.ruthe.de/frontend/index.php?pic=71&sort=datum&order=DESC
Ich habe viele Karten und kaufe immer da en, wo ich gerade zufällig vorbeikomme. So ergibt sich bestenfalls ein äußrst verzerrtes Profil.
Ist mir auch nicht bekannt so ein Aufkleber, aber in Bulgarien gibt es an den meisten Banken Aufkleber mit durchgestrichenen Waffen/Pistolen.