Herr Schubert hat ganz offensichtlich ein nervöses Leiden.
Ich habe es ja immer wieder mit Leuten zu tun, die aufgrund ihrer Trauer zu Verhaltensweisen neigen, die sie sonst im Alltag unterdrücken oder gar nicht haben.
Bei Herrn Schubert hat sich da aber ein ganz besonderer Tick herausgebildet. Er greift sich alle paar Minuten an den Schritt, legt dann den Zeigefinger und den Daumen der Hand spitz aufeinander und macht eine Auf- und Abbewegung mit der Hand.
Gleichzeitig macht er Glotzaugen und schiebt den Kopf ruckartig nach vorne.
Der arme Mann!
Ich erzähle das, nachdem Herr Schubert weg ist, vorne im Büro und ernte nur Spott und Hohn.
Sandy verschluckt sich bald an ihrem Kaffee, Frau Büser wird stellvertretend für wen auch immer rot, nur Antonia grinst breit und zeigt mit dem Finger auf mich: „Chef, Ihr Hosenstall steht offen, das wollte der Ihnen wohl sagen.“
Peinlich!
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Danke für das fröhliche „ich-schmeiss-mich-weg-guten-morgen“
Großartig! Danke für diesen Lacher!
*löl*
schöner Start in den Tag mit so ner Story
Jup, selten so gelacht. Allerdings hätte ich ja gerne auch die Gesichter der anderen Beteiligten gesehen 🙂
Loriot: Geknipst und geguckt!
Hier gucken: http://www.youtube.com/watch?v=ZhBOJMSQuZU&feature=related
Genial damit ist der Start in die Woche gerettet … kicher…
http://www.youtube.com/watch?v=26a8JITwImQ&feature=related
Was hätte arme Herr Schubert wohl da gemacht. 🙂 Ist doch herrlich, sowas. 🙂
Wir hatten mal nen Code für sowas: „Offen gestanden… gefällt mir Ihre Hose heute sehr.“ Betonung auf den ersten zwei Worten.
Einfach herrlich 😀
Aaah ja, eine komische Angewohnheit also.
Immer die andern sind schuld, das kennen wir doch irgendwie 🙂