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Im „Nekrolog“ melde ich aktuelle Sterbefälle von Prominenten. Die Meldungen sind „Zwei-Quellen-verifiziert“. Dennoch bleiben Irrtümer vorbehalten. Du kannst beitragen, indem Du selbst eine Meldung abgibst. Einfach das Kontaktformular nutzen. Der Nekrolog erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich melde nicht jeden Sterbefall. Wenn Dir jemand fehlt: Meldung abgeben!
Erst ist Frank Giering mit 38 Jahren verstorben, jetzt wurde Heinrich Schmieder nur 40 Jahre alt…
Bevor ich wieder total sentimental werde: Der Zeitpunkt ist immer unpassend.
Immer.
B. A.
Ma Rode
13 Jahre zuvor
Ich muss zugeben, dass ich ihn nicht kannte. Aber sein Alter hat mich erschreckt …
Gibt es (für die Umgebung eines Verstorbenen) überhaupt einen passenden Zeitpunkt? Meine Mutter mit mittlerweile 88 hat schon öfter mal gesagt, dass es doch eigentlich nicht unpassend wäre, wenn sie jetzt mal abträte. Ich weiß nicht, ob meine Schwester und ich _irgendeinen_ Moment passend fänden. Mag sein, dass es uns leichter fiele, sie jetzt als vor, sagen wir, 15 Jahren gehen zu lassen, aber passend fänden wir es vermutlich dennoch nicht. Natürlich kann ich das nicht aus eigener Erfahrung nachvollziehen, aber vielleicht fiele es ja einem relativ jungen Menschen leichter, gehen zu müssen, wenn er von sich sagen kann, er habe nichts versäumt in seinem Leben. Ich selbst hätte schon noch das ein oder andere gern erledigt, obwohl mich zumindest die Werbewelt langsam aber sicher zu den Senioren rechnen wird, und ich vor kurzem erst wieder vor Augen geführt bekam, dass auch ich nicht unsterblich bin. Der Dalai Lama sagt ja, mann solle so leben, dass man ohne weiteres am nächsten Tag zufrieden abtreten könne. Ein lobenswerter Vorsatz, ihn einzuhalten gelingt mir leider noch nicht… Weiterlesen »
Big Al
13 Jahre zuvor
@ kall.
Zu jung, zu alt, vollkommen unschuldig im Sinne von „unvorhersehbares Unglück“, wollte noch was erledigen, wollte sich noch aussprechen mit…, nicht fertig geworden mit…, noch gar nicht richtig gelebt,…(beliebig fortzusetzen).
Es passt nie.
Weder dem Toten noch den Verbliebenen.
Nie.
B. A.
Tom.ate
13 Jahre zuvor
@ Big Al
Ja es wird immer etwas offen bleiben, denn niemand wird auf den Tag seines Todes hinarbeiten können.
Das ist auch gut so denn es zeigt das die Menschen im Leben standen. Trauriger Weise ist es oft das Einzige was in dieser oberflächlichen Welt wahrgenommen wird.
Besonders pietätslos finde ich die Google Ad’s im Stern Artikel.
Unterwäsche von Schie..er uns Reklame für Ahnenforschung passen nicht so recht in eine Todesnachricht.
Mein Senf
Tom
Big Al
13 Jahre zuvor
@ Tom.ate.
Wer Unterhosen mit diesem Namen kauft merkt`s sowieso nicht, brrr. Vergleichbar würde doch auch keiner ein Auto von einer Marke „Scheißkarre“ kaufen 😉
Nicht zu vergessen die Krankenkassenwerbung darunter…und daneben.
B. A.
Ma Rode
13 Jahre zuvor
@Big Al; Du musst zugeben, für Jopi wäre es schon mal an der Zeit, sich zu verabschieden. (Grins-Modus aus)
Mit 40 ist es definitiv noch zu früh zum sterben, aber wer kann das verhindern? Mit 70 oder 80 ist es zumindest keine Überraschung mehr …
Big Al
13 Jahre zuvor
@ Ma Rode.
Jopi überlebt noch den Tod.
Oder war das doch Chuck Norris?
B. A.
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Erst ist Frank Giering mit 38 Jahren verstorben, jetzt wurde Heinrich Schmieder nur 40 Jahre alt…
Bevor ich wieder total sentimental werde: Der Zeitpunkt ist immer unpassend.
Immer.
B. A.
Ich muss zugeben, dass ich ihn nicht kannte. Aber sein Alter hat mich erschreckt …
Gibt es (für die Umgebung eines Verstorbenen) überhaupt einen passenden Zeitpunkt? Meine Mutter mit mittlerweile 88 hat schon öfter mal gesagt, dass es doch eigentlich nicht unpassend wäre, wenn sie jetzt mal abträte. Ich weiß nicht, ob meine Schwester und ich _irgendeinen_ Moment passend fänden. Mag sein, dass es uns leichter fiele, sie jetzt als vor, sagen wir, 15 Jahren gehen zu lassen, aber passend fänden wir es vermutlich dennoch nicht. Natürlich kann ich das nicht aus eigener Erfahrung nachvollziehen, aber vielleicht fiele es ja einem relativ jungen Menschen leichter, gehen zu müssen, wenn er von sich sagen kann, er habe nichts versäumt in seinem Leben. Ich selbst hätte schon noch das ein oder andere gern erledigt, obwohl mich zumindest die Werbewelt langsam aber sicher zu den Senioren rechnen wird, und ich vor kurzem erst wieder vor Augen geführt bekam, dass auch ich nicht unsterblich bin. Der Dalai Lama sagt ja, mann solle so leben, dass man ohne weiteres am nächsten Tag zufrieden abtreten könne. Ein lobenswerter Vorsatz, ihn einzuhalten gelingt mir leider noch nicht… Weiterlesen »
@ kall.
Zu jung, zu alt, vollkommen unschuldig im Sinne von „unvorhersehbares Unglück“, wollte noch was erledigen, wollte sich noch aussprechen mit…, nicht fertig geworden mit…, noch gar nicht richtig gelebt,…(beliebig fortzusetzen).
Es passt nie.
Weder dem Toten noch den Verbliebenen.
Nie.
B. A.
@ Big Al
Ja es wird immer etwas offen bleiben, denn niemand wird auf den Tag seines Todes hinarbeiten können.
Das ist auch gut so denn es zeigt das die Menschen im Leben standen. Trauriger Weise ist es oft das Einzige was in dieser oberflächlichen Welt wahrgenommen wird.
Besonders pietätslos finde ich die Google Ad’s im Stern Artikel.
Unterwäsche von Schie..er uns Reklame für Ahnenforschung passen nicht so recht in eine Todesnachricht.
Mein Senf
Tom
@ Tom.ate.
Wer Unterhosen mit diesem Namen kauft merkt`s sowieso nicht, brrr. Vergleichbar würde doch auch keiner ein Auto von einer Marke „Scheißkarre“ kaufen 😉
Nicht zu vergessen die Krankenkassenwerbung darunter…und daneben.
B. A.
@Big Al; Du musst zugeben, für Jopi wäre es schon mal an der Zeit, sich zu verabschieden. (Grins-Modus aus)
Mit 40 ist es definitiv noch zu früh zum sterben, aber wer kann das verhindern? Mit 70 oder 80 ist es zumindest keine Überraschung mehr …
@ Ma Rode.
Jopi überlebt noch den Tod.
Oder war das doch Chuck Norris?
B. A.