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Schwäbisch Hall – Haus des Abschieds bezieht Stellung

Verdacht: Betrug bei 90 Prozent aller Einäscherungen

In der Affäre um zwei Haller Bestatter meldet sich der Hauptbeschuldigte über seinen Anwalt zu Wort: Er bestreitet, pietätlos mit Leichen umgegangen zu sein. Umbettungen habe es nur auf Kundenwunsch gegeben.

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Die Internetpräsenz des Bestatters ist nicht mehr erreichbar

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Berichte und Kommentare zu Verwaltungen, Kirchen, Friedhofsträgern und der gesamten Bestattungsbranche.

Lesezeit ca.: 18 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 18. Juli 2013 | Peter Wilhelm 18. Juli 2013

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Elke ( Fännin )
10 Jahre zuvor

Gut so!!!

Diabolo
10 Jahre zuvor

Es ist im Momentja wirklich sehr interessant, was da so alles ans Tageslicht gefördert wird: Da werden teure Särge vor der Einäscherung gegen rohe Kremierungssärge getauscht, Verstorbene werden unbekleidet einfach in den Sarg „gekippt“, Verstorbene werden über längere Zeit ungekühlt beim Bestatter gelagert, damit ein Sammeltransport per LKW realisiert werden und richtig Kosten gespart werden können. Ich arbeite in der Bestattungsbranche und bin mir sicher, dass hier nicht übertrieben wird. Zwar kann ich das aus dem eigenen Unternehmen nicht nachvollziehen, aber ich bin mir schon recht sicher, dass es sich bei den in der Presse geschilderten Fällen nicht nur um Einzelfälle handelt. Der Markt wird enger und es wird immer schwieriger, sich an diesen verändernden Markt anzupassen. Aber wo sind sie Kontrollmöglichkeiten für Angehörige? Der Weg zum offenen Sarg, also die Abschiednahme ist hier mit Sicherheit ein wichtiger Punkt, um sich über den ordentlichen Zustand der/der Verstorbenen zu überzeugen. Wir kennen das auch, dass die Familie diesen Weg ausdrücklich verneint, also bei der Beauftragung klipp und klar gesagt wird: „Nein, der Sarg soll geschlossen werden“.… Weiterlesen »

Micha I
Reply to  Diabolo
10 Jahre zuvor

habe heute mit dem Friedhofswärter gefragt, ob es möglich sein, Abschied zu nehmen, ohne das Angehörige dabei sind. Mir war/ ist es wichtig, für mich alleine mit meiner Mutter zu sein (hört sich blöd an- sie ist tot).
Da er nicht weis wann ich komme (250km entfernt) muss eigentlich da ordentlich gearbeitet worden sein, da er meinte, das eine Abschiednahme jederzeit möglich ist.
Da man dort nicht einfach reinspazieren kann, braucht man den FW, der aufschließt.
Ich glaube nicht, das er das so einfach sagt, wenn da gemurkst würde. Also jetzt bei „meinem“ Friedhof.
War für mich ein positives Erlebnis

Micha I
Reply to  Micha I
10 Jahre zuvor

bin etwas verpeilt. Bei meinem handelt es sich um ein Institut aus Mainz und ebenso der Friedhof

Josef
Reply to  Diabolo
8 Jahre zuvor

@Diabolo: Hallo Diabolo, das Schweigegeld kann man sich sparen! Man wechselt den Sarg natürlich nicht im Krematorium vor den Augen des Personals und anderer möglicher Zeugen. Wenn man keine eigene Kapelle hat oder die TF in einer städtischen Aussegnungshalle statt findet, fährt man danach zur Firma zurück und tauscht dort den Sarg in aller Ruhe aus! Man kann es auch vor Ort auf dem städtischen Friedhof machen, bei uns gab es Ecken wo man zu bestimmten Zeiten ungestört war. Leider musste ich ein paar solcher Aktionen mitmachen, durch eigenes Verschulden ging es der damaligen Firma immer schlechter, und mein Arbeitgeber wollte durch solche Sachen dann Geld machen. So wurde auch bei einigen regulären Feuerbestattungen gerne mal Talar und Kissen und Decke weg gelassen, und der Verstorbene hatte eben nur das Krankenhaushemd an. Ich habe mich immer sehr unwohl gefühlt dabei, aber wenn man schon älter ist, weiss man wie schlecht man einen neuen Job findet, und das ganze musste ich auch nicht lange mitmachen, dann wurde der Laden verkauft! Als er mir meine Kündigung nach… Weiterlesen »




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