Frag doch den Undertaker

Trinkgeld bei der Beerdigung

Hallo,
wir haben morgen eine Beeredigung usnerer Mutter.
Jetzt kommt die Frage, ob man dem Pfarrer bzw der Gemeinde etwas „spendet“

Was ist üblich, können Sie dazu was sagen bitte

Danke

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Die Gebühren für die Beerdigung sind im Allgemeinen durch die Kirchensteuer abgedeckt bzw. die entrichtet man auf dem Pfarramt oder beim Bestatter. Normalerweise ist das „kostenlos“, aber es fallen hin und wieder Gebühren für das Glockenläuten, das Aushängen der Partenzettel oder sonstwas an; das ist regional sehr verschieden und hat auch nichts mit Abzocke zu tun, sondern hat eher traditionelle Wurzeln.

Es ist durchaus nicht unüblich, dem Pfarrer etwas zu geben. Ein Umschlag mit einem Schein (alles außer 5 Euro geht) wird wohl am häufigsten übergeben.
Man sollte aber auch den Friedhofsmann, die Sargträger und die Messdiener nicht vergessen, die allesamt kein so hohes Einkommen haben wie der Pfarrer.
Am Besten ist es, man richtet sich ein paar Umschläge und beauftragt einen aus der Familie, die Verteilung vorzunehmen, damit die Witwe oder Witwer bzw. die engsten Verwandten das nicht machen müssen. Diese Person kann sich dann taktisch günstig aufstellen, um z.B. die Sargträger abzupassen, die ja meist schnell die Grabstelle wieder verlassen. So kann man die Umschläge ohne großes Aufsehen überreichen.

Das sind natürlich Tipps für diejenigen, die ein Trinkgeld geben wollen. Es besteht da kein Zwang.

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(©si)