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Ich denke, es ist ein würdiger Abschied. Als begeisterter Motorradfahrer hat es der Puertoricaner wahrscheinlich genau so gewollt. Anders, er wäre bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Dann wäre diese Form des „Zur-Schau-Stellens“ krass!
Habs gerade zwei Mal angeschaut. Erst dachte ich, das Plexi-Zeugs vorm Kopf wäre Stütze des Kopfes, aber das ist ja wohl die Windschutzscheibe vom Krad – Frage an die anwesenden Bestatter: wie kriegt man das so hin, dass das hält (Kopf und auch Füße), sind da irgendwo Stützen versteckt? Irgendwie wirkt er ja etwas „zusammengesackt“, aber dann trägt der Kopf sich anscheinend ja doch selbst?
Finds zwar interessant, aber auch irgendwie wieder schaurig, ähnlich wie den in der Ecke Stehenden.
@8 AndreB
Aus meiner vielfältigen Krimilektüre meine ich mich zu erinnern, dass die Leichenstarre auch irgendwann wieder nachlässt (Pathologe zum Hauptkommissar: „Die Leichenstarre ist schon wieder vorbei, der Tote lag also mindestens X Tage in der Speisekammer“)
Zum Thema Leichenstarre (Suche anschmeissen) schreibt auch Tom in einem Artikel aus 2008, dass die Leichenstarre nach ca 36 Stunden wieder nachlässt.
Danke. Nachdem ich davor nur das Video geschaut habe, hab ich jetzt mal den Link angeklickt. Stimmt, unter der hinten tief nach unten gezogenen Mütze könnte die Stütze sein.
Allerdings steht in dem Text des Links auch, dass der Typ erschossen wurde, dh die Mütze könnte auch die Schußverletzung verdecken, falls Schuß durch den Kopf ging, oder? Oder wäre bei einem Kopfschuss eine solche Aufbahrung nicht möglich?
Ausserdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob eine Stütze am Hinterkopf (unter der Mütze) das ganze Gesicht samt Kinn und allem so nach oben hält?
Hände und Füße müßten ja irgendwie unsichtbar festgebunden sein, oder hält das auch so?
Sorry für die dummen Fragen, aber mich interessiert das echt, wie man eine Leiche so hinbekommt, dass das hält. Oder ist solch eine Aufbahrung nur für einen zeitlich sehr begrenzten Zeitraum, dh vielleicht einen Tag oder so möglich, weil die Leiche danach zu „matschig“ wäre?
Der Mund wird Wohl zugeklebt oder genäht sein und die Stütze könnte eine Schlinge haben die um den Kopf/Stirn geht und so den Kopf etwas in den Nacken zieht.
Vielleicht wurde bei der Einbalsamierung auch noch ein Polymer injiziert was den toten etwas steifer werden lässt.
Klasse! Kann man von halten was man will, Stil hat es alle Mal.
Wenn mich Bruder Hain mal am Wickel hat möchte ich am Schreibtisch sitzend aufgebart werden, in der Hand einen Kulli, und vor mir einen Stapel Überweisungsträger und 4 Mahnungen vom Finanzamt. Die Quintessenz meines Lebens quasi 🙂
Die einzig wichtige Frage die sich mir hier stellt ist:
Ist der auch auf der schönen Maschine beerdigt worden?
Wenn ja, echt schade um die schöne Repsol!
Meinem Menne würde das allerdings auch gefallen *g*
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Nekrolog
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Gute Arbeit. Ich würde aber niemandem aus meiner Familie zumuten wollen mich so aufgebahrt zu sehen…
Wurde von dir schon mal ähnliches gewünscht?
Auweia, das ist schon recht grenzwertig. Von „Aufbahrung“ kann man hier wohl kaum reden …
Heftig, aber schon irgendwie cool. Ich will auf meinem Rasencart dann mal sitze, wenn es mich trifft.
Ich denke, es ist ein würdiger Abschied. Als begeisterter Motorradfahrer hat es der Puertoricaner wahrscheinlich genau so gewollt. Anders, er wäre bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Dann wäre diese Form des „Zur-Schau-Stellens“ krass!
Wow, gruslig. Die stehende Leiche wäre mir auch nicht so geheuer…
Habs gerade zwei Mal angeschaut. Erst dachte ich, das Plexi-Zeugs vorm Kopf wäre Stütze des Kopfes, aber das ist ja wohl die Windschutzscheibe vom Krad – Frage an die anwesenden Bestatter: wie kriegt man das so hin, dass das hält (Kopf und auch Füße), sind da irgendwo Stützen versteckt? Irgendwie wirkt er ja etwas „zusammengesackt“, aber dann trägt der Kopf sich anscheinend ja doch selbst?
Finds zwar interessant, aber auch irgendwie wieder schaurig, ähnlich wie den in der Ecke Stehenden.
Wenn du den Link klickst siehst du ein Photo des aufgebahrten, darin erkennst du das die Baseballkappe in seinem Nacken in der Jacke verschwindet.
Denke mal da wird die Stütze sein, vielleicht ein Fiberglasstab oder ähnliches.
Etwas grenzwertig aber andere Länder haben nunmal andere Sitten.
Btw.: Wie kriegt man den bei der Leichestarre nacher wieder in den Sarg?
@8 AndreB
Aus meiner vielfältigen Krimilektüre meine ich mich zu erinnern, dass die Leichenstarre auch irgendwann wieder nachlässt (Pathologe zum Hauptkommissar: „Die Leichenstarre ist schon wieder vorbei, der Tote lag also mindestens X Tage in der Speisekammer“)
Zum Thema Leichenstarre (Suche anschmeissen) schreibt auch Tom in einem Artikel aus 2008, dass die Leichenstarre nach ca 36 Stunden wieder nachlässt.
@ 7
Danke. Nachdem ich davor nur das Video geschaut habe, hab ich jetzt mal den Link angeklickt. Stimmt, unter der hinten tief nach unten gezogenen Mütze könnte die Stütze sein.
Allerdings steht in dem Text des Links auch, dass der Typ erschossen wurde, dh die Mütze könnte auch die Schußverletzung verdecken, falls Schuß durch den Kopf ging, oder? Oder wäre bei einem Kopfschuss eine solche Aufbahrung nicht möglich?
Ausserdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob eine Stütze am Hinterkopf (unter der Mütze) das ganze Gesicht samt Kinn und allem so nach oben hält?
Hände und Füße müßten ja irgendwie unsichtbar festgebunden sein, oder hält das auch so?
Sorry für die dummen Fragen, aber mich interessiert das echt, wie man eine Leiche so hinbekommt, dass das hält. Oder ist solch eine Aufbahrung nur für einen zeitlich sehr begrenzten Zeitraum, dh vielleicht einen Tag oder so möglich, weil die Leiche danach zu „matschig“ wäre?
Der Mund wird Wohl zugeklebt oder genäht sein und die Stütze könnte eine Schlinge haben die um den Kopf/Stirn geht und so den Kopf etwas in den Nacken zieht.
Vielleicht wurde bei der Einbalsamierung auch noch ein Polymer injiziert was den toten etwas steifer werden lässt.
Klasse! Kann man von halten was man will, Stil hat es alle Mal.
Wenn mich Bruder Hain mal am Wickel hat möchte ich am Schreibtisch sitzend aufgebart werden, in der Hand einen Kulli, und vor mir einen Stapel Überweisungsträger und 4 Mahnungen vom Finanzamt. Die Quintessenz meines Lebens quasi 🙂
Die einzig wichtige Frage die sich mir hier stellt ist:
Ist der auch auf der schönen Maschine beerdigt worden?
Wenn ja, echt schade um die schöne Repsol!
Meinem Menne würde das allerdings auch gefallen *g*
super!
da haben sich Angehörige viele Gedanken um einen passenden, würdigen Abschied gemacht!
Klasse! hätte ihm bestimmt gefallen!
und beeindruckend dass jemand so aufgebahrt werden kann.
sieht toll aus!
zusätzlich kann man sich das Video seiner Angehörigen angucken in dem auch Fotos von der Bestattung gezeigt werden.
sehr schönes Video wie ich finde.