Lori Waltenbury aus Kanada hat sich auf ihrer Facebookseite über die Werbung eines Bestattungsunternehmens auf einer Krankenhaus-Schranke beschwert. Foto: Screenshot/Facebook
Quelle: Osnabrücker Zeitung
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Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Ganz so direkt ist der Fall, den ich aus meiner Gegend kenne, zwar nicht. Aber immerhin: Auf der Priwall-Fähre in Travemünde wirbt ein örtlicher Bestatter mit einer großen Tafel. Der Witz: Nur wenige Schritte vom Anleger auf der Priwallseite liegt der „Rosenhof“ – eine große Seniorenwohnanlage mit 409 Appartements. Das lohnt sich wohl…
Michel
8 Jahre zuvor
In einem Supermarkt hierorts findet sich eine Bestatterwerbung über einer Kasse und auf den Trennteilen, welche zwischen die jeweiligen Einkäufe unterschiedlicher Kunden gelegt werden.
Ein interessantes Memento mori, bei dessen Anblick schon manch ein gerade noch relaxed an der Kasse stehender Zeitgenosse seine auf das Band gelegte Schnapsflasche und die Zigarettenpackung unversehens kritisch angeschaut … und dann doch eingepackt hat – möglicherweise, um sie an einen nicht so beliebten Bekannten zu verschenken 😉
Der Boandlkramer
8 Jahre zuvor
Mir als Bestatter hat man ganz im Ernst eine Werbeagentur im Jahre 2009 mal eine große Werbetafel über einer Apotheke angeboten. Ich hätte schon den „passenden“ Werbeslogan dazu gehabt: „Sparen Sie sich lieber die 5 Euro Rezeptgebühr und kommen gleich zu mir!“ =;-)
Aber jetzt mal im Ernst: Als Bestatter sollte man schon aufpassen, wo man wirbt. Ich sollte schon in einer Verkehrssicherheitsbroschüe für Grundschulkinder, einer Kindergartenbroschüre etc. werben. Da lehne ich dankend ab.
Zeitungswerbung, oder im Stadtmagazin, das ist in Ordnung.
Josef
8 Jahre zuvor
Ich kenne einen Kollegen, der hat auf die Keile zum aufstellen der Tür von der Prosektur seinen Stempel darauf gemacht. Und an jeder Krankenhaus Pforte hatte er Zettelkästen mit seiner Werbung stehen. Als er das auch noch im Standesamt gemacht hatte, gab es Theater, weil Werbung in Behörden wohl verboten ist. Die ganzen Zettelkästen mussten entfernt oder überklebt werden! Vor dreißig Jahren hatte mein damaliger Arbeitgeber einen Bus mit Werbung, aber er war seiner Zeit zu weit voraus. Nachdem die Kritik in unserem schwarzen Nest zu heftig wurde, hat er den Bus schnell abgeschafft.
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Das erinnert an jene berühmte Werbung:
http://www.saxoprint.de/blog/wp-content/uploads/2013/04/Aussenwerbung-Bestattung-Bergemann-Sohn.jpg
….warum auch immer das jetzt nicht angezeigt wurde 😉
So eine Pussi……………
Ganz so direkt ist der Fall, den ich aus meiner Gegend kenne, zwar nicht. Aber immerhin: Auf der Priwall-Fähre in Travemünde wirbt ein örtlicher Bestatter mit einer großen Tafel. Der Witz: Nur wenige Schritte vom Anleger auf der Priwallseite liegt der „Rosenhof“ – eine große Seniorenwohnanlage mit 409 Appartements. Das lohnt sich wohl…
In einem Supermarkt hierorts findet sich eine Bestatterwerbung über einer Kasse und auf den Trennteilen, welche zwischen die jeweiligen Einkäufe unterschiedlicher Kunden gelegt werden.
Ein interessantes Memento mori, bei dessen Anblick schon manch ein gerade noch relaxed an der Kasse stehender Zeitgenosse seine auf das Band gelegte Schnapsflasche und die Zigarettenpackung unversehens kritisch angeschaut … und dann doch eingepackt hat – möglicherweise, um sie an einen nicht so beliebten Bekannten zu verschenken 😉
Mir als Bestatter hat man ganz im Ernst eine Werbeagentur im Jahre 2009 mal eine große Werbetafel über einer Apotheke angeboten. Ich hätte schon den „passenden“ Werbeslogan dazu gehabt: „Sparen Sie sich lieber die 5 Euro Rezeptgebühr und kommen gleich zu mir!“ =;-)
Aber jetzt mal im Ernst: Als Bestatter sollte man schon aufpassen, wo man wirbt. Ich sollte schon in einer Verkehrssicherheitsbroschüe für Grundschulkinder, einer Kindergartenbroschüre etc. werben. Da lehne ich dankend ab.
Zeitungswerbung, oder im Stadtmagazin, das ist in Ordnung.
Ich kenne einen Kollegen, der hat auf die Keile zum aufstellen der Tür von der Prosektur seinen Stempel darauf gemacht. Und an jeder Krankenhaus Pforte hatte er Zettelkästen mit seiner Werbung stehen. Als er das auch noch im Standesamt gemacht hatte, gab es Theater, weil Werbung in Behörden wohl verboten ist. Die ganzen Zettelkästen mussten entfernt oder überklebt werden! Vor dreißig Jahren hatte mein damaliger Arbeitgeber einen Bus mit Werbung, aber er war seiner Zeit zu weit voraus. Nachdem die Kritik in unserem schwarzen Nest zu heftig wurde, hat er den Bus schnell abgeschafft.