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Fundstücke

Bildergalerie kurioser Bestattungsarten

Leser „masche“ hat eine Bildergalerie „kurioser Bestattungen“ im Web gefunden. Meiner Meinung nach gibt es da aber nichts Kurioses zu sehen, sondern es wurden lediglich zu den verschiedenen, hier längst bekannten Bestattungsformen ein paar Bilder zusammengestellt.

Hier geht es zur Galerie.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

keine vorhanden

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 17 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 19. Juni 2012 | Peter Wilhelm 19. Juni 2012

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Veit
13 Jahre zuvor

Die einzige Form, die ich hier nicht gefunden hab, ist Nr. 8 (die Patronen zum Verballern)

Heinz
13 Jahre zuvor

Wurde hier im Blog schon mal die Geschichte des Bestattens/grabens/beisetzens beschrieben?

Mich würde interessieren, wie Menschen vor dem 18 Jahrhundert begraben wurden. Oder was generell mit ihnen nach dem Tode geschah. Wurden Sie ohne Sarg begraben?

MiniMoppel
13 Jahre zuvor

„Anonyme Bestattung mittels Aschenausstreuung an einem schönen Ort in der Natur gilt für viele Menschen mittlerweile als Alternative zu herkömmlichen Beerdigungen.“

Seit wann ist [b]das[/b] denn hier erlaubt?

Matze
13 Jahre zuvor

Also ich glaube nicht, dass die Asche des Verstorbenen in 40mm Granaten gesteckt wurde, ausser die „Jagdfreunde“ sind bei Blackwater / XE Services – oder jagen in ihrer Freizeit Dinosaurier ^^

Thomas
13 Jahre zuvor

Also diese sogenannte Erdbestattung im Sarg ist ja wirklich kurios – ist das in Deutschland überhaupt erlaubt? Ich meine, ganze Leichen unverbrannt einfach in einer Holzkiste vergraben? Das ist ja wirklich eine absonderliche Vorstellung…

Fraggel
13 Jahre zuvor

Asche in den Weltraum schießen….
was ich immer interessant finde ist dass die Leute denken dass ihr toter Körper, und sogar die Asche dieses toten Körpers nachwievor etwas mit ihnen selbst, bzw ihren Angehörigen zu tun hätte. Realistisch betrachtet ist die Relation zum toten Körper zur Persönlichkeit des Verstorbenen in etwa so groß wie zu dem eines angebissenen Brötchens vom letzten Frühstück. Körper ist schlichte Materie die nun einmal von der Haut umschlossen wird. Genau betrachtet gibt es kaum Unterschiede zwischen außen und innen. Das O2 Molekül das eingeatmet wird wandelt sich in ein CO2 Molekül beim Ausatmen. Bin das angehangene Kohlenstoffmolekül ich?
Wer seine Asche in den Weltraum schießen lassen möchte könnte ja einmal darüber nachdenken ob das Geld nicht besser in einen Studenten investiert ist der einem die eigene Biographie schreibt. So verbleibt mehr im Diesseits als eine interessante Story fürs nächste Familientreffen.
Nur mal laut gedacht.

Christina
13 Jahre zuvor

Ein Bild einer Luftbestattung fehlt aber … 😛

Fraggel
13 Jahre zuvor

Entschuldigung, das habe ich wirklich versäumt…
man beachte die formschöne [url=http://www.approvedgasmasks.com/images/evo5000-mask.jpg]Urne[/url] an der rechten Seite der Luftbestattungseinrichtung.

Oliver
13 Jahre zuvor

In der Galerie fehlt auch noch die Tibetanische Totenverdunstung 😉

Luzie-Fehr
13 Jahre zuvor

informativ.
habe selber „meine“ form der bestattung schon bestimmt! und das vor jahren.
allen ein gutes WE

Luzie-Fehr
13 Jahre zuvor

@7 Christina!
Ballon? ist da KEINE Luft!?
Weltall etc.pp
^^ *gg*

Christina
13 Jahre zuvor

@ Luzie-Fehr (11):

ich meine das da: http://bestatterweblog.de/archives/Vogelbestattung,-Luftbestattung/3905

Unbedingt dem darin genannten Link zur Bilderstrecke folgen und diese angucken. :-O

Am besten während des Frühstücks/Mittagessens. *sfg* 😀 😛

Big Al
13 Jahre zuvor

@ Christina.
Was biste fies!
*ins Wurstbrötchen beiß*
B. A.

kall
13 Jahre zuvor

Das ist dann aber eher die profane Form.

Hab ich mal in einem Bericht etwas anders gesehen. Da War ein offizieller vom örtlichen Lama autorisierter Leichenzehacker bei der Arbeit, der die Verblichenen erstmal in geiergerechte Stückchen zerteilte.

Guten Appetit weiterhin!

Oliver
13 Jahre zuvor

Das mit dem Zerhacken kann man auch einfacher haben:
http://willitblend.com/ 😉

13 Jahre zuvor
13 Jahre zuvor

Eine schöne Beschreibung ohne reißerische Bilder findet sich übrigens hier:

http://www.zeit.de/1986/13/Warten-auf-die-Geier?page=1

Fraggel
13 Jahre zuvor

Es soll sogar Kulturen geben in denen Leichenteile ganz fein zerhackt werden und zum Schluss dieser Brei in den eigenen Darm gepresst wird. Und als ob das nicht genug wäre werden die entstehenden Bündel auf ein Rost über glühende Kohlen gelegt!
Zum Abschluss werden, man glaubt es kaum, die dampfenden Darmsäcke von den Trauergästen verspeißt. Bilder von diesen Ritualen sind selten. Eins habe ich aber zufällig gefunden, Menschen mit einem empfindlichen Magen sollten vom Anblick abstand nehmen.

[url=
http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/essen/wurst/img/int_wurst_grill_g.jpg%5DKrass%5B/url%5D

ein anderer Stefan
13 Jahre zuvor

Mir ist der Unterschied zwischen „Baumbestattung“ und „Waldbestattung“ nicht so recht klar geworden…

Im übrigen gibt es Holzsärge schon viel länger als 18. Jh. – im 18. Jh. kam die heutige Form in Mode. Baumsärge sind schon aus vorgeschichtlicher Zeit bekannt, in Mitteleuropa bis ins Mittelalter zu finden. Särge aus Brettern sind seit dem Mittelalter bekannt, teils nur als Brett unter der Leiche, die ansonsten nur in ein Leichentuch gewickelt war, teils auch als ganze Kiste.

Christina
13 Jahre zuvor

@ kall (17):

Sehr interessanter Bericht, danke. 🙂

Jetzt weiss ich endlich, weshalb in Indien überall die getrockneten Kuhfladen fein sauer aufgeschichtet rumliegen … die verkaufen bestimmt das Zeug an die Tibeter, zum Anlocken der Geier … :-O

@ Big Al:

Geflügelwurst? Mahlzeit! 🙂

13 Jahre zuvor

Ich habe als Kind und Jugendlicher regelmäßig einmal im Jahr an solchen Ritualen teilgenommen, die zu dieser Zeit in Northern Hassia noch sehr üblich waren.
Die so präparierten leichenteile wurden zum Teil an der Luft getrocknet oder durch Räuchern haltbar gemacht und über viele Monate im Hause der am Ritual beteiligten Familie aufbewahrt. Mein Großvater pflegte zu sagen: „Sie sind am besten, wenn man jemand damit erschlagen kann“, was ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen kann.

Auch heute noch findet man dieses Ritual in teilweise kommerzialisierter Form in dieser Gegend, wobei jedoch noch immer recht streng auf die Einhaltung der traditionellen Ausführung geachtet wird. Nähere Informationen finden sich hier:

http://www.nordhessische-ahle-wurscht.de/

Luzie-Fehr
13 Jahre zuvor

@ Chistina .. ich bin NICHT zimperlich!
fragte mich nur (da kein englisch verstehe) ob der schon tot war odeeer es erst „wurde“! ,) – jeder kultur das ihre.

@ kall … „ahle worscht“ kommt nie und nimmer an die Eichsfelder Stracke heran … die Ahle Worscht aus Hessen ist nur eine schlechte Kopie *feix*
http://www.eichsfelder-wurst.de/

… ich habe bei mehrere Schlachtungen (im Jahr) „beiwohnen/helfen“ dürfen! *gg*
wie gesagt … mich schockt sooo schnell nichts!
und schade das ich nicht zum treffen kommen kann.. ich hätte ein paar gut geräucherte und ungeräucherte zur hand! *lach*

habt ein gutes Wochenende

Luzie

Big Al
13 Jahre zuvor

@ Christina.
Nee.
Wurst vom Schwein.
Vom Schwager zubereitet.
B. A.

13 Jahre zuvor

@Luzie

Na das Eichsfeld gehört doch fast dazu, und dass Ihr schon Niedersachsen seid, darauf müsst Ihr gar nichts einbilden 😉

Zum Treffen kann ich leider auch nicht kommen, ein paar Stracke und dürre Runde hätte ich vielleicht auch besteuern können (wenn ich voher nochmal meine Heimat besucht hätte, man kriegt sie ja in der Qualität sonst nirgends). Tom den Fleischfresser hätten sie vermutlich schon begeistert.

Luzie-Fehr
13 Jahre zuvor

@ Kall
das EIC hat man „verkauft“ nach dem Krieg! *lacht*
meien Heimat wäre vermutlich Niedersachsen geworden, aber die unmittelbare Nähe zu Hessen und deren Mundart, die Art und Weise wie die Wust zubereitet wird, ließe mich eher dazu hin (so wie heute) Hessin zu sein/werden *smile*

Mir geht es wie dir. Zu hause zum Fleischer des Ver(d)t/r/auens und einpacken für die „schlechten Zeiten“ in der Fremde!
^^

Luzie-Fehr
13 Jahre zuvor

@ Kall
das EIC hat man „verkauft“ nach dem Krieg! *lacht*
meien Heimat wäre vermutlich Niedersachsen geworden, aber die unmittelbare Nähe zu Hessen und deren Mundart, die Art und Weise wie die Wust zubereitet wird, ließe mich eher dazu hin (so wie heute) Hessin zu sein/werden *smile*

Mir geht es wie dir. Zu hause zum Fleischer des Ver-d-t-r-auens und einpacken für die „schlechten Zeiten“ in der Fremde!
^^

Sensenmann
13 Jahre zuvor

Das Einzige, was ich davon noch nicht kannte, war die Patronenbestattung. Interessante Idee.

@kall (#17): Schöner Bericht, danke für den Link 🙂

Ma Rode
13 Jahre zuvor

Da bekommt die Metapher „der/die ist ja zum Schießen!“ einen ganz neuen Gesichtspunkt!




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