Für junge Menschen ist es nicht immer leicht, darüber nachzudenken, was im Todesfall mit einem passiert. Doch mindestens einmal sollte jeder Mensch darüber nachdenken und seine Gedanken auf Papier festhalten. Nur so ist es möglich, dass im Todesfall die Familie, Freunde und auch Bekannte genau wissen, was der letzte Wunsch von einem war. Dies fängt bereits bei Kleinigkeiten wie der Bekleidung und Musik, aber auch der Rede und Bestattungsart an. Trifft der unverhoffte Fall dann ein, wissen die Hinterbliebenen, wie die Trauerfeier aussehen sollte. Ebenfalls ist zu klären, ob ein Sarg für eine Erdbestattung oder eine Urne für eine Feuerbestattung gebraucht wird.
Vertrauenswürdiger Ansprechpartner
Trifft der Tod eines geliebten Menschen ein, ist es wichtig, sich um die Beerdigung und den Nachlass zu kümmern. Da die Trauer meist groß ist, sollte ein vertrauenswürdiger Ansprechpartner parat stehen. Bestattungsfachkräfte kennen sich sowohl mit allem aus, was zu einer Beerdigung zu wissen ist, als auch mit der Trauerarbeit. Die Leo Kuckelkorn Bestattungen GmbH kennen sich familiär seit 1909 auf diesem Gebiet gut aus und sind sowohl telefonisch wie über die Homepage unter www.leokuckelkorn.de erreichbar. Hier sind auch wertvolle Informationen rund um die Beerdigung und sämtliche Kontaktdaten zu finden.
Gefährlicher Haushalt
Die meisten Unfälle geschehen in den eigenen vier Wänden. Da verwundert es nicht, dass hier auch die meisten Todesfälle vorkommen. Im eigenen Zuhause fühlen sich die meisten Menschen sicher und sind so unachtsamer. Fällt das Licht aus, reicht auch schon der Drehstuhl aus, um eine Glühbirne auszutauschen. Spielzeug von kleineren Kindern, wie auch falsch verlegter Teppich oder verschiedene Läufer, können Stolperfallen darstellen. Nicht immer geht ein Sturz harmlos aus. Steht in der Nähe ein Schrank oder Tisch, vielleicht ist sogar die Heizung in der Nähe, ergeben sich schnell gefährliche Quellen, die im Unglück den Tod bedeuten können. Daher sollte Achtsamkeit auch in den eigenen vier Wänden gelten.
Einsamkeit vermeiden
Wer allein lebt, sollte auf Freundschaften achten. Zum einen wird jemand dann eher vermisst, zum anderen fallen Unfälle schneller auf. Doch die Einsamkeit kann auch krank machen und zur Depression führen. Gerade die Depression nimmt immer mehr zu und Menschen flüchten sich dann vor dem Leben in den Tod. Manchmal sind auch Krankheiten und der Verlust nahestehender Menschen Auslöser, weswegen ein Mensch den Freitod wählt. Doch das Leben ist lebenswert und so gibt es auch im Trauerfall, wie im Falle der schweren Depression Hilfe. Hier kann das Depressionstelefon als Ansprechpartner genutzt werden.
Zukunftsaussichten stehen gut
Es gibt nichts, das so sicher wie der Tod ist. Die Bestattungskosten steigen in regelmäßigen Abständen weiter an, die Beerdigungsarten werden weiter ausgebaut und der Bestatter hat stets genug Arbeit. Da ist es kein Wunder, dass sich einige Menschen für den Beruf der Bestattungsfachkraft entscheiden. Schließlich ist dies einer der wirklich sicheren Jobs. Für manch einen ist es sogar der Traumberuf. Von Vorteil ist es dann, einen Führerschein zu besitzen. Allerdings sollte auf der Autobahn aufgepasst werden, um nicht versehentlich zum nächsten Kunden der Kollegen zu werden. Auch ist es von Vorteil, positive Hobbys beizubehalten, um nicht in einer Depression zu versinken. Denn das Leben ist schön!
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Habe heute erst, nachdem ich mal wieder ein bisschen Zeit habe, diesen Beitrag gelesen.
Was mich wundert: Hier gibt es ja sogar Werbung für eine Kölner Bestatter. „grübel – grübel*
Wobei ich sagen muss, dass ich, seit ich 2002 bei einem niederl. Bestatter die Arbeit eines Bestatters lernen konnte, anders über die Abwicklung denke.
Seine Erklärung dazu war für mich in der gleichen Sekunde einleuchtend. Er sagte: „Ingrid, ein Toter ist tot und ihm kannst du nichts Gutes mehr tun. Mein Hauptaugenmerk muss auf den Lebenden liegen, denn diese Menschen müssen einen Verlust verarbeiten.“
Seitdem frage ich bei jedem Gespräch mit Bestattern, die immer sagen: „Möchten die Angehörigen eine Trauerfeier“, wenn sie mir zeigen, wie man Trauer feiern kann, dann könnte man darüber nachdenken.
Weitaus schönere Wörter sind für mich: Gedenkfeier oder Abschiedsfeier.
Ebenso versuche ich, den Menschen näher zu bringen, dass sie zwar ihre eigenen Wünsche aufschreiben können und sollten, jedoch am Ende wäre es wichtig, dass man hinzufügt: „Meine Frau/Kinder, etc. dürfen aber selbst entscheiden, was sie machen möchten.
Damit erreiche ich eigentlich sehr viel.
Zumindest dann, wenn sie bei einer Feuerbestattung die Möglichkeit der „Totenasche zur freien Verfügung“ oder kurz „Urne zu Hause“ in Betracht ziehen.
Hier kann man soviel helfen, dass nämlich alle den für sie richtigen Weg finden können um mit dem Verlust zu leben und ihn auch so gut wie möglich zu verarbeiten.
Klar, es ist in Deutschland immer noch nicht erlaubt, jedoch es werden immer mehr Möglichkeiten geboten und solange unsere Gesetzesgeber sich sträuben an der veralteten Situation etwas zu ändern, werden die Menschen eben z. B. über die Niederlande sich die Totenasche nach Hause holen.
Ich hoffe jedenfalls, dass irgendwann der Gesetzgeber in jedem Bundesland einsieht, dass es keinen Sinn macht, die Menschen zu Dingen zu zwingen, die sie anders brauchen!
Ich wünsche Euch allen eine gute Zeit und bleibt gesund!
Ingrid Ch. Hoerner