Ich habe mal gehört, dass die Amis spinnen und ihre Toten im Winter einfrieren lassen und sie nur im Sommer beerdigen, weil es den Gästen im Winter zu kalt ist auf dem Friedhof.
Das hat mit Spinnerei nichts zu tun und betrifft Amerikaner, die keine sein möchten, nämlich die Kanadier.
In Gebieten jenseits des Polarkreises hat man mit dem Problem des Frosts zu kämpfen. Über viele Monate des Jahres ist der Boden gefroren, was eine Bestattung nur schwer möglich macht.
Deshalb gibt es Unternehmen, die mit Gasfeuerungen den Boden auftauen, um ein Grab erstellen zu können und in manchen Gegenden werden die Verstorbenen so lange in Tiefkühlung gehalten, bis die Böden wieder Bestattungen zulassen.
Der Trend geht aber auch in Kanada zunehmend zur Feuerbestattung und vor allem in den betroffenen Regionen werden dann einfach die Urnen so lange aufbewahrt.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: amis, doch, nicht, oder, spinnen
Ich finde das auch sehr angenehm. Erinnere mich daran, dass mein Vater einfach nicht im Winter sterben wollte, weil er nicht in die kalte Erde beerdigt werden wollte. Nun, einen Tag nach seiner Beerdigung schneite es natürlich wie aus Frau Holles Märchen. Wir hätten – als Hinterbliebene – ein besseres Gefühl gehabt, hätten wir ihm diesen Wunsch soweit uns möglich zu regeln (damit meine ich das Beerdigen, auf das Sterben hat man ja gelgentlich weniger Einfluss) erfüllen können.
Machen die im Permafrostgebiet Russlands nicht auch immer einfach nen paar Tage ein Feuer auf der Grabstelle, damit se das Grab dann ausheben können?