Hallo TOM,
auf folgende kleine Begebenheit kam ich bereits vor einigen Jahren als ich kurz hintereinander Mutter und Oma in dieser, falschen, Reihenfolge bestatten lassen musste.
Heute ist sie mir eingefallen und könnte etwas für den Blog sein.Ein am Gelsenkirchener Hauptfriedhof ansässiger Bestatter, bietet auf Anfrage gerne für Friedhofsbesucher eine Spazierbegleitung durch Frau Schröder an.
Besonders ältere Damen nehmen diese gern in Anspruch und lassen sich von der zwar steinalten und auch optisch etwas renovierungsbedürftigen Frau Schröder über den Friedhof geleiten.
Sie kennt alle Wege auf dem Areal und auch sorgt ihre Anwesenheit für ein Gefühl der Sicherheit gegenüber des, von alten Damen gefürchteten, Unholds.
(Wurde eigentlich je auf einem Friedhof eine alte Frau belästigt, eine lebende meine ich?)Dem trägt besonders die Tatsache Rechnung, das Frau Schröder der etwa dackelgroße Hund des Bestatters ist, der diese Pflicht scheinbar gern und immer wieder erledigt.
Glück auf
Thomas
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Eine sehr schöne Idee.
*gefällt mir* Die Idee ist wirklich toll. Zu der Frage on jemals wirklich… hab ich hier nicht vor kurzer Zeit gelesen das genau das passiert ist, oder zumindest wollte er die Oma überfallen oder so ähnlich *kopf kratz*
Das ist eine schöne Idee, weil Friedhöfe ja bekanntlich oft etwas beklemmte Gefühle auslösen und es mit einer Begleitung sich nicht so allein und verloren anfühlt.
Eine sehr schöne Idee für die älteren Damen… und der Hund wird auch gleich Gassi geführt. 😉
Es gibt Friedhöfe ohne Hundeverbot?! Oder gilt für professionelle Friedhofsbegleithunde eine Ausnahme?
Ja, gibt es.
Es gibt immer Ausnahmegenehmigungen in unserem Land, zumeist gegen eine geringe Gebühr.
Feinstaub aus Autoabgasen tötet – aber nicht aus deinem Auto, wenn du eine Ausnahmegenehmigung bezahlst.
Auf dem Bodensee braucht man einen besonderen Führerschein zum Segeln, weil er so schrecklich gefährlich ist, viel gefährlicher als die Nordsee (wo du keinen Führerschein brauchst) – aber gegen ein paar lumpige Euro bekommst du diese Fähigkeiten und Kenntnisse für vier Wochen im Hirn implantiert.