Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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ein anderer Stefansagte am
23. Februar 2013 um 10:25
Sonderbar finde ich daran auch, dass ein Kellerraum offenbar separat vermietet wird und sich kein Schwein dafür interessiert, was 12 Jahre lang dort vorgeht. Der Hausmeister dachte, der Mieter sei ausgezogen – schönen Dank auch. Klar, Wohnraum ist in München knapp und sauteuer, aber das ist dann doch heftig.
In vielen Kellern gibt es einen Wasseranschluss. Mit Eimern lässt sich da schon was improvisieren. Aber dem Bericht zufolge („verstellt und zugemüllt“) hat der alte Herr das am Ende wohl nicht mehr ganz auf die Reihe gekriegt.
Ich finde es prinzipiell nicht schlimm, in einem Keller zu wohnen. Dusche und Toilette vorausgesetzt, würde ich das auch machen. Bin sowieso nicht der große Tageslicht-Fan.
Stefan: Kellerräume separat zu vermieten ist überhaupt nicht sonderbar. Ich hatte auch mal einen angemietet, zwei Häuser von meiner Stadtwohnung entfernt. Allerdings nicht zum Wohnen, sondern um dort Sachen einzustellen, für die in meiner Winzwohnung kein Platz war. Keller werden genauso gerne separat vermietet wie z.B. Park- oder Tiefgaragenstellplätze. Warum auch nicht, bringt dem Vermieter ja extra Geld.
ein anderer Stefansagte am
23. Februar 2013 um 19:41
Ja, einen Kellerraum zum Lagern von wasauchimmer zu vermieten, ist jetzt nicht so sehr sonderbar. Aber da frage ich mich, ob es der Hausverwaltung schon egal war, dass der Kellerraum zum Wohnen genutzt wurde – mal ganz davon abgesehen, dass das wahrscheinlich illegal ist.
vielleicht noch zu Erklärung, dass in diesem Viertel zwischen Isar – Markthalle und Schlachthof die „Szene“ der Münchner Wohnungslosen zu finden ist. Manche schlafen auch in Gruften des alten Südfriedhofs – das wäre doch mal eine Meldung: „Mann lag drei Jahre tot auf Friedhof…“
Fallen dann dort Transportkosten an zum Friedhof, oder wird der einfach liegen gelassen?
Ich meine er hatte sich ja dann zu Lebzeiten die Stelle selbst ausgesucht. 😉
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Nekrolog
Lalo Schifrin ist gestorben
Boris Claudio „Lalo“ Schifrin (* 21. Juni 1932 in Buenos Aires; † 26. Juni 2025) war ein argentinischer Pianist, Komponist,...
Sonderbar finde ich daran auch, dass ein Kellerraum offenbar separat vermietet wird und sich kein Schwein dafür interessiert, was 12 Jahre lang dort vorgeht. Der Hausmeister dachte, der Mieter sei ausgezogen – schönen Dank auch. Klar, Wohnraum ist in München knapp und sauteuer, aber das ist dann doch heftig.
In vielen Kellern gibt es einen Wasseranschluss. Mit Eimern lässt sich da schon was improvisieren. Aber dem Bericht zufolge („verstellt und zugemüllt“) hat der alte Herr das am Ende wohl nicht mehr ganz auf die Reihe gekriegt.
Ich finde es prinzipiell nicht schlimm, in einem Keller zu wohnen. Dusche und Toilette vorausgesetzt, würde ich das auch machen. Bin sowieso nicht der große Tageslicht-Fan.
Stefan: Kellerräume separat zu vermieten ist überhaupt nicht sonderbar. Ich hatte auch mal einen angemietet, zwei Häuser von meiner Stadtwohnung entfernt. Allerdings nicht zum Wohnen, sondern um dort Sachen einzustellen, für die in meiner Winzwohnung kein Platz war. Keller werden genauso gerne separat vermietet wie z.B. Park- oder Tiefgaragenstellplätze. Warum auch nicht, bringt dem Vermieter ja extra Geld.
Ja, einen Kellerraum zum Lagern von wasauchimmer zu vermieten, ist jetzt nicht so sehr sonderbar. Aber da frage ich mich, ob es der Hausverwaltung schon egal war, dass der Kellerraum zum Wohnen genutzt wurde – mal ganz davon abgesehen, dass das wahrscheinlich illegal ist.
Kein Wasser geht nicht
Zuviel Wasser (2 Beiträge tiefer) auch nicht.
Was wollt ihr denn?
vielleicht noch zu Erklärung, dass in diesem Viertel zwischen Isar – Markthalle und Schlachthof die „Szene“ der Münchner Wohnungslosen zu finden ist. Manche schlafen auch in Gruften des alten Südfriedhofs – das wäre doch mal eine Meldung: „Mann lag drei Jahre tot auf Friedhof…“
Fallen dann dort Transportkosten an zum Friedhof, oder wird der einfach liegen gelassen?
Ich meine er hatte sich ja dann zu Lebzeiten die Stelle selbst ausgesucht. 😉
dieser Friedhof ist leider seit den 40ern für neue Bestattungen gesperrt! 🙁
http://de.wikipedia.org/wiki/Alter_S%C3%BCdfriedhof_%28M%C3%BCnchen%29