Die Musik von Franz Schubert von der Bühne direkt zu den Menschen bringen – das war das erklärte Marketingziel von Jenifer Gabel, stellvertretende Pressesprecherin des Mainfranken Theaters. Dazu überredete sie zehn Mitglieder des Männerchores gemeinsam mit ihrem Chordirektor Markus Popp, in einem Buchladen in der Würzburger Innenstadt aufzutreten und a capella zu singen. Als Bestatter verkleidet, ganz in schwarz mit roter Schaufel…
Anmerkung
Kleiner Schönheitsfehler: Nach der Berufsordnung für grabmachende Bestatter ist die Verwendung einer grauen oder grünen Schaufel vorgeschrieben. Rot geht ja mal gar nicht.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Kategorie: Fundstücke
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Pfft, da läßt man sich doch lieber in Öl kochen, als sich den Mist anzuhören. Wenn die so gerne singen, warum lernen sie es dann nicht endlich. 😉
Erfurter Puffbohne
11 Jahre zuvor
Die rote Schaufel ist sicherlich *künstlerischen Freiheit*. 😉
Dave B
11 Jahre zuvor
Die haben die roten Schaufeln nur genommen, damit sie keine Amtsanmaßung begehen.
Aufeinmal ist Beerdigung und die Trauernden wollen sich so einen Sängerknaben schnappen.
„Aber halt, rote Schaufel! Alles klar, ist nur ein Kostüm.“
Man soll ja auch nicht grundlos in echt wirkenden Uniformen rumlaufen, von wegens der Verwechselungsgefahr und Co.
BlackBudgie
11 Jahre zuvor
Ich frage mich, ob diese Aufführung tatsächlich zu dem „erklärten Marketingziel“ geführt hat.
Hm, ganz ehrlich: da gibt es bessere Darstellungen.
Z.B. in FfM – dort wurde mal ein Musical aufgeführt und dort wurde auch ein Lied, in dem es um den Tod geht, gesungen. Und im Hintergrund haben ein paar Männer, als Bestatter verkleidet(ohne Schaufeln 🙂 ), getanzt.
Smilla
11 Jahre zuvor
Der eine Künstler hält die Schüppe immerhin schon richtig herum.
Bestatterin
11 Jahre zuvor
ist das wirklich so? nur graue oder grüne schaufeln?. mein chef will beim grab machen grüne hosen und schwarze jacke. aber wir haben rote schaufeln.
wenn die dreckig sind, sind die auch grau.
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Pfft, da läßt man sich doch lieber in Öl kochen, als sich den Mist anzuhören. Wenn die so gerne singen, warum lernen sie es dann nicht endlich. 😉
Die rote Schaufel ist sicherlich *künstlerischen Freiheit*. 😉
Die haben die roten Schaufeln nur genommen, damit sie keine Amtsanmaßung begehen.
Aufeinmal ist Beerdigung und die Trauernden wollen sich so einen Sängerknaben schnappen.
„Aber halt, rote Schaufel! Alles klar, ist nur ein Kostüm.“
Man soll ja auch nicht grundlos in echt wirkenden Uniformen rumlaufen, von wegens der Verwechselungsgefahr und Co.
Ich frage mich, ob diese Aufführung tatsächlich zu dem „erklärten Marketingziel“ geführt hat.
Hm, ganz ehrlich: da gibt es bessere Darstellungen.
Z.B. in FfM – dort wurde mal ein Musical aufgeführt und dort wurde auch ein Lied, in dem es um den Tod geht, gesungen. Und im Hintergrund haben ein paar Männer, als Bestatter verkleidet(ohne Schaufeln 🙂 ), getanzt.
Der eine Künstler hält die Schüppe immerhin schon richtig herum.
ist das wirklich so? nur graue oder grüne schaufeln?. mein chef will beim grab machen grüne hosen und schwarze jacke. aber wir haben rote schaufeln.
wenn die dreckig sind, sind die auch grau.