Opa Gleisberg -XI-
Sandy kommt eine knappe halbe Stunde später wieder herein und hat Herrn Böttcher im Schlepptau. Seine Augen sind gerötet, er scheint geweint zu haben. An Sandy vorgeschobener Unterlippe erkenne ich,
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Sandy kommt eine knappe halbe Stunde später wieder herein und hat Herrn Böttcher im Schlepptau. Seine Augen sind gerötet, er scheint geweint zu haben. An Sandy vorgeschobener Unterlippe erkenne ich,
Er hatte die letzten Worte laut gerufen und dabei die Augen weit aufgerissen. Ich verziehe keine Miene. Er fährt fort: „Wir waren doch immer wieder bei den Olschewskis. Uns hätte
Eine Stunde später ist Herr Böttcher da. In seiner weiß-grünen Pflegekleidung hatte er anders ausgesehen, ich erkenne ihn in seiner Freizeitkleidung gar nicht sofort. Er bringt ein kleines Sträußchen Blumen
Insgeheim sortiere ich die Ereignisse. Also eins ist richtig, Herr Böttcher vom Pflegedienst hat bei uns angerufen. Als wir an der genannten Adresse ankamen, waren nur die anderen Olschewskis anwesend.
Die Formalitäten sind soweit erledigt, ich habe die persönlichen Daten von Opa Gleisberg in die entsprechenden Formulare eingetragen. „Also“, sage ich, „dann müssten Sie nur noch einen Sarg heraussuchen…“ Weiter
Ja, aber wirklich optimal waren die Pflegebedingungen bei Ihnen ja nun wirklich nicht“, wende ich ein und die versammelte Olschewskischaft protestiert. Das sei ja wohl ’ne Frechheit. Ob ich denn
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