Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
keine vorhanden
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Danke, lieber Ulf,
genau das meine ich. Ich bin doch gerne bereit, einen Euro für einen interessanten Artikel zu bezahlen.
Aber weshalb sollte ich die Strietzelbrunner Heimatzeitung digital abonnieren wollen?
Name
3 Jahre zuvor
10 Euro pro Monat, und dann „70% weniger Werbung“ – aber sicher doch… Mal kurz überlegen, was die aus den page views eines Lesers pro Monat an Werbeeinnahmen haben: Wenn er pro Tag (30 Tage) 10 Artikel liest und die Seiten alle einen belegten Werbeplatz haben, sind das vielleicht (grob durchschnittlich, stark abhängig vom Werbekunden) 20 Cent. Pro Monat. Na danke auch.
Junice Seas
3 Jahre zuvor
Diese Paywalls, sind unerträglich mittlerweile! Wer will den mehrere Zeitungen abonieren, nur um einmal einen Artikel lesen zu können? „Netterweise“ verstecken diverse Regionalblätter sogar wichtge Informationen zB die Adressen von Impfzentren dreist hinter ihren fetten Paywalls! Obwohl solche Infos eigentlich für Alle kostenlos zugänglich sein sollten!
Weißt du Ingrid, das ist ähnlich wie mit dem Notdienst am Wochenende: Darüber werde ich kostenfrei informiert, da das unter Umständen schnell notwendig sein kann.
Jetzt nehmen wir an, meine Gemeinde würde erst einmal Geld für diese Information verlangen (obwohl diese die Notdienste ja gar nicht durchführt). Dich möchte ich sehen, wie du dann den Leuten erklärst, dass das ja auch jeder selbst kostenfrei erfahren kann, er muss sich halt nur durch sämtliche Apotheken und Zahnärzte der Umgebung telefonieren.
Ich verstehe nicht, wie du von Bestattern niedrigste Rechnungen erwartest und alles andere gefühlt Wucher ist, aber bei diesem Thema sind Zahlungen an jeder Ecke total ok.
Ich bitte meinen Namen richtig zu zitieren und mich nicht mit der Schleichwerbungs-Ingrid in Verbindung zu bringen.
Den Unterschied zwischen öffentlichen Gemeinden und privaten Schmierblättern muss ich hoffentlich nicht weiter erläutern.
Entschuldige, deinen Namen habe ich wirklich nicht richtig gelesen und dementsprechend die falschen Rückschlüsse gezogen.
Regionalblätter würde ich jetzt nicht mit privaten Schmierblättern gleichsetzen, aber gut, jedem Kind sein Luftballon.
Nun, kein Bestatter würde umsonst arbeiten und kein Koch umsonst Essen verteilen. Guter Journalismus kostet. Ich abonniere die WAZ, seit ich von Zuhause ausgezogen bin (also über 26 Jahre schon) in Zeitungsform und finde es schon immer verstörend, dass Leute meinen, im Internet müsse immer alles „umsonst“ sein.
Wenn es nach mir ginge, solle die WAZ überhaupt keine kostenlosen Artikel anbieten.
Die hiesige RNZ bietet, die Möglichkeit Einzelartikel für 50¢ oder den ganzen Tag (24h) für 1,89€ zu lesen (oder 12,90€/Monat im Abo). Dabei hat man sogar noch die Möglichkeit, bis zu 10 Artikel im Monat gratis(!) zu lesen.
Es geht also wirklich nur das Schnitzel oder das Menü des Tages zu kaufen ohne deswegen den Preis für die Sau hinlegen zu müssen.
Sowas ist prima! Tagespass und einzelne Artikel ist genau das, was ich bei vielen Zeitungen vermisse. Ich zahl ja gerne für Sachen, die ich auch lese (was ich regelmäßig lese, hab ich auch abonniert), aber eben auch nur für das, was ich lese und nicht für einen ganzen Monat, wenn ich nur mal einen Artikel lesen will.
Naya
3 Jahre zuvor
Ich find es völlig ok, für Journalismus zu bezahlen, irgendwomit muß die Zeitung ja Geld einnehmen.
Mist finde ich aber diese Abomodelle, die gerade bei kleinen Zeitungen so gerne angeboten werden. Meist sind es nur einige ganz wenige Artikel, vielleicht sogar nur ein einziger, der mich gerade interessiert. Für den würde ich auch bezahlen, wenn das unkompliziert geht und ein fairer Preis ist. Nur eben ganz bestimmt keine 10 Euro.
Tageszugang oder Einzelartikel, damit hätte ich sicher schon das eine oder andere mir „gekauft“ und gelesen. Aber so? Da gehe ich virtuell eben weiter. Meist ist es ja doch keine überlebenswichtige Info, die man nirgendwo anders bekommt …
ein.oliver
3 Jahre zuvor
Hallo Welt…, jetzt melde ich mich einmal mit einer kurzen (jammernden) Wortmeldung. Ich hatte mehrfach überlegt, ob ich dieses Thema einmal per Mail hierher schicke – aber das ist vielleicht noch ein besseres Umfeld. Über die generelle Paywall bei Zeitungsseiten gibt es viel zu diskutieren; möchte ich gar nicht tun. Ein Mittelweg wäre wünschenswert; ich sehe vor allem für die kleinen Portale größere Probleme mit als ohne Paywall – aber egal. Ich würde mich sehr für die Frage interessieren, was man so denkt über die Paywall, die das Oberbayrische Volksblatt (vorherrschende Tageszeitung im Raum Rosenheim / Chiemgau) vor einigen Monaten vor die Traueranzeigen gesetzt hat. Eigentlich werden die Traueranzeigen ja von den Kunden der Anzeige bereits gezahlt; vor einigen Jahren nach dem Tod meiner Mutter hat man ausdrücklich auf die Offenheit der Anzeige mit virtuellen Kerzen usw. hingewiesen (Anzeige damals ca. Euro 500; wie ich weiß nach oben offen). Nun ist alles dazu hinter einer Paywall verschwunden; weder kann ich „unsere“ Anzeige noch sehen noch gibt es eine Möglichkeit regionale Anzeigen zu sehen. Mich würde… Weiterlesen »
Wenn es Vertragsbestandteil war, daß es online veröffentlicht wird, dann ist es Vertragsbruch.
Wenn der Vertrag nur die Traueranzeige in der Zeitung beinhaltete und die Online-Veröffentlichung nur hieß, daß man die (komplette) Zeitung auch Online stellt, so ist das o.k., wenn nur zahlende Kunden die Online-Inhalte sehen, wie bei der Printausgabe auch.
Wie gesagt, ist das von der Vertragsgestaltung abhängig. Aber ianal, daher wäre das ein Fall für die Juristen und nicht für die Diskussion im Forum, wo man alles mögiche vermuten kann, ohne den eigentlichen Vertragsinhalt zu kennen.
Ich entschuldige mich für die unscharfe Formulierungen; da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Weder suche ich irgendeine Art von juristischen Beistand noch möchte ich mich über mein Verhältnis zum OVB beschweren oder dieses gar juristisch diskutieren. Sorry.
Es galt mehr die Tatsache zu unterstreichen, zu illustrieren, dass die Anzeigen ja nicht redaktioneller Teil eines Online-Angebotes sind, sondern sehr wohl von Kunden zur Veröffentlichung gezahlt wurden.
VG ein.oliver
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Ich hätte den Artikel ja kostenlos und ehrenamtlich schon 2002, als keiner außer mir das Internet kannte, veröffentlicht.
Verstehe ich nicht.
Dass man immer gleich abonnieren muss. Ich wäre ja gelegentlich durchaus bereit, für einzelne Artikel zu bezahlen.
Danke, lieber Ulf,
genau das meine ich. Ich bin doch gerne bereit, einen Euro für einen interessanten Artikel zu bezahlen.
Aber weshalb sollte ich die Strietzelbrunner Heimatzeitung digital abonnieren wollen?
10 Euro pro Monat, und dann „70% weniger Werbung“ – aber sicher doch… Mal kurz überlegen, was die aus den page views eines Lesers pro Monat an Werbeeinnahmen haben: Wenn er pro Tag (30 Tage) 10 Artikel liest und die Seiten alle einen belegten Werbeplatz haben, sind das vielleicht (grob durchschnittlich, stark abhängig vom Werbekunden) 20 Cent. Pro Monat. Na danke auch.
Diese Paywalls, sind unerträglich mittlerweile! Wer will den mehrere Zeitungen abonieren, nur um einmal einen Artikel lesen zu können? „Netterweise“ verstecken diverse Regionalblätter sogar wichtge Informationen zB die Adressen von Impfzentren dreist hinter ihren fetten Paywalls! Obwohl solche Infos eigentlich für Alle kostenlos zugänglich sein sollten!
Dann sammel die Adressen doch und stelle sie kostenlos zur Verfügung, wenn du das unbezahlt machen willst. Hindert dich doch niemand daran.
Weißt du Ingrid, das ist ähnlich wie mit dem Notdienst am Wochenende: Darüber werde ich kostenfrei informiert, da das unter Umständen schnell notwendig sein kann.
Jetzt nehmen wir an, meine Gemeinde würde erst einmal Geld für diese Information verlangen (obwohl diese die Notdienste ja gar nicht durchführt). Dich möchte ich sehen, wie du dann den Leuten erklärst, dass das ja auch jeder selbst kostenfrei erfahren kann, er muss sich halt nur durch sämtliche Apotheken und Zahnärzte der Umgebung telefonieren.
Ich verstehe nicht, wie du von Bestattern niedrigste Rechnungen erwartest und alles andere gefühlt Wucher ist, aber bei diesem Thema sind Zahlungen an jeder Ecke total ok.
Ich bitte meinen Namen richtig zu zitieren und mich nicht mit der Schleichwerbungs-Ingrid in Verbindung zu bringen.
Den Unterschied zwischen öffentlichen Gemeinden und privaten Schmierblättern muss ich hoffentlich nicht weiter erläutern.
Entschuldige, deinen Namen habe ich wirklich nicht richtig gelesen und dementsprechend die falschen Rückschlüsse gezogen.
Regionalblätter würde ich jetzt nicht mit privaten Schmierblättern gleichsetzen, aber gut, jedem Kind sein Luftballon.
Ingerd aus der Trollcombo, Ihre Bemerkung sowie „Nickname Wahl“ ist schon relativ niveauslos.
Don’t feed the trolls.
Unnötiger Kommentar, wie ich finde. Pass bitte auf und lies freundlicherweise die Nutzungsbedingungen.
Eben! Ich hab schon oft, beispielsweise bei der STIFTUNG WARENTEST für einen Artikel etwas bezahlt. Jede Mühe verdient ihren Lohn.
Aber warum muss ich gleich ein Digitalabo abschließen, nur um mal etwas Lokales aus einer fernen Region zu erfahren?
Nun, kein Bestatter würde umsonst arbeiten und kein Koch umsonst Essen verteilen. Guter Journalismus kostet. Ich abonniere die WAZ, seit ich von Zuhause ausgezogen bin (also über 26 Jahre schon) in Zeitungsform und finde es schon immer verstörend, dass Leute meinen, im Internet müsse immer alles „umsonst“ sein.
Wenn es nach mir ginge, solle die WAZ überhaupt keine kostenlosen Artikel anbieten.
Aber kein Metzger oder Koch würde sagen, Du mußt die ganze Sau kaufen, wenn du ein Schnitzel willst. 🙂
Ja, genau das ist es – ich will einen Artikel grad lesen, und das günstigste, was sie mir dafür bieten wäre bei der WAZ 10€?
Nachtrag:
Die hiesige RNZ bietet, die Möglichkeit Einzelartikel für 50¢ oder den ganzen Tag (24h) für 1,89€ zu lesen (oder 12,90€/Monat im Abo). Dabei hat man sogar noch die Möglichkeit, bis zu 10 Artikel im Monat gratis(!) zu lesen.
Es geht also wirklich nur das Schnitzel oder das Menü des Tages zu kaufen ohne deswegen den Preis für die Sau hinlegen zu müssen.
lks
Sowas ist prima! Tagespass und einzelne Artikel ist genau das, was ich bei vielen Zeitungen vermisse. Ich zahl ja gerne für Sachen, die ich auch lese (was ich regelmäßig lese, hab ich auch abonniert), aber eben auch nur für das, was ich lese und nicht für einen ganzen Monat, wenn ich nur mal einen Artikel lesen will.
Ich find es völlig ok, für Journalismus zu bezahlen, irgendwomit muß die Zeitung ja Geld einnehmen.
Mist finde ich aber diese Abomodelle, die gerade bei kleinen Zeitungen so gerne angeboten werden. Meist sind es nur einige ganz wenige Artikel, vielleicht sogar nur ein einziger, der mich gerade interessiert. Für den würde ich auch bezahlen, wenn das unkompliziert geht und ein fairer Preis ist. Nur eben ganz bestimmt keine 10 Euro.
Tageszugang oder Einzelartikel, damit hätte ich sicher schon das eine oder andere mir „gekauft“ und gelesen. Aber so? Da gehe ich virtuell eben weiter. Meist ist es ja doch keine überlebenswichtige Info, die man nirgendwo anders bekommt …
Hallo Welt…, jetzt melde ich mich einmal mit einer kurzen (jammernden) Wortmeldung. Ich hatte mehrfach überlegt, ob ich dieses Thema einmal per Mail hierher schicke – aber das ist vielleicht noch ein besseres Umfeld. Über die generelle Paywall bei Zeitungsseiten gibt es viel zu diskutieren; möchte ich gar nicht tun. Ein Mittelweg wäre wünschenswert; ich sehe vor allem für die kleinen Portale größere Probleme mit als ohne Paywall – aber egal. Ich würde mich sehr für die Frage interessieren, was man so denkt über die Paywall, die das Oberbayrische Volksblatt (vorherrschende Tageszeitung im Raum Rosenheim / Chiemgau) vor einigen Monaten vor die Traueranzeigen gesetzt hat. Eigentlich werden die Traueranzeigen ja von den Kunden der Anzeige bereits gezahlt; vor einigen Jahren nach dem Tod meiner Mutter hat man ausdrücklich auf die Offenheit der Anzeige mit virtuellen Kerzen usw. hingewiesen (Anzeige damals ca. Euro 500; wie ich weiß nach oben offen). Nun ist alles dazu hinter einer Paywall verschwunden; weder kann ich „unsere“ Anzeige noch sehen noch gibt es eine Möglichkeit regionale Anzeigen zu sehen. Mich würde… Weiterlesen »
Da braucht man nicht groß diskutieren.
Wenn es Vertragsbestandteil war, daß es online veröffentlicht wird, dann ist es Vertragsbruch.
Wenn der Vertrag nur die Traueranzeige in der Zeitung beinhaltete und die Online-Veröffentlichung nur hieß, daß man die (komplette) Zeitung auch Online stellt, so ist das o.k., wenn nur zahlende Kunden die Online-Inhalte sehen, wie bei der Printausgabe auch.
Wie gesagt, ist das von der Vertragsgestaltung abhängig. Aber ianal, daher wäre das ein Fall für die Juristen und nicht für die Diskussion im Forum, wo man alles mögiche vermuten kann, ohne den eigentlichen Vertragsinhalt zu kennen.
Hallo Lochkartenstanzer,
Ich entschuldige mich für die unscharfe Formulierungen; da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Weder suche ich irgendeine Art von juristischen Beistand noch möchte ich mich über mein Verhältnis zum OVB beschweren oder dieses gar juristisch diskutieren. Sorry.
Es galt mehr die Tatsache zu unterstreichen, zu illustrieren, dass die Anzeigen ja nicht redaktioneller Teil eines Online-Angebotes sind, sondern sehr wohl von Kunden zur Veröffentlichung gezahlt wurden.
VG ein.oliver