Frag doch den Undertaker

Social Media

orgel

Auf eine Frage von Thomas Pfeiffer bei Twitter kamen eine Menge Antworten und mit meinem jetzt auch zwei Blogeinträge.
Der Webevangelist Thomas Pfeiffer, der bei Twitter codeispoetry heißt, fragte:

„Gibt es Branchen oder Unternehmenszweige, für die sich „Social Media“ nicht lohnt? Was meint ihr?“

Als Antworten wurden die Berufszweige der Schlüsseldienste, der Waffenhändler und Notare, aber auch die Bestatter genannt.
Auch Christian macht sich in seinem Weblog „Am Ende des Tages“ seine Gedanken zu dem Thema.

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Ich finde, daß „Social Media“ für fast jede Berufsgruppe geeignet ist. Es mag nicht immer dazu geeignet sein, direkt neue Kunden zu gewinnen, aber nützlich kann es allemal sein. Das Bestatterweblog ist doch geradezu ein Paradebeispiel dafür, daß das funktioniert. Hatte man doch bisher eher den Eindruck, Bestatter seien düstere und verschlossene Gesellen, die nur mit Dingen zu tun haben, die man lieber gar nicht wissen will, so zeigt dieses Weblog hier doch, daß es im Grunde ganz anders ist. Allein die Positivwirkung ist da schon einiges wert.
Aber auch im direkten täglichen Einsatz können viele Branchen von den Instrumenten der „Social Media“ profitieren. So hat der Fahrer des Tiefkühllieferanten, der hier in der Gegend die Haushalte im Haustürgeschäft mit TK-Produkten versorgt, seine Kunden zum Twittern gebracht. Über Twitter meldet er, wann er voraussichtlich wo sein wird, nimmt noch Bestellungen an und über Twitter kann man ihn auch umbuchen, also zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt bestellen.

Ich glaube, daß in all diesen Dingen noch sehr viel Potential steckt, man muß es nur nutzen und sich Einsatzbereiche einfallen lassen.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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In „Frag doch den Undertaker!“ findest Du meine Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern. Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die mich tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen. Es handelt sich also um meist nicht bearbeitete und nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich. Ich mache mir die Aussagen nicht zu eigen.
Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 6. Oktober 2009 | Revision: 23. September 2012

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6 Kommentare
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15 Jahre zuvor

Hm ich glaube immernoch du bist ein düsterer und dunkler Geselle der womöglich noch Leichen im Keller hat! 😀

Letztendlich hast du aber recht. Social Media Plattformen würden sich für viele Unternehmen und auch Branchen eigenen. Nicht nur zu Kundengewinnung, sondern auch als Informationsplattform für Kunden, oder einen kleinen Vorteil im Wettbewerb. Leider wird Social Media viel zu wenig genutzt, oder falsch.

Ich hab schon ein paar Beispiele erlebt, wo der „Typ der sich so gut mit den Computern auskennt“ die Firma ins Web 2.0 gebracht hat. Accounts bei Twitter, Facebook, Myspace – nen Blog und sonst was. Und dann hat er da mal irgendwas reingeschrieben – unprofessionell. Und irgendwann ist das ganze eingeschlafen und die Wirkung eher negativ.

Ich kann dazu, wen es interessiert, derzeit die „Internet World Business“ empfehlen. Die hat seit 2 Ausgaben, und für die nächsten 5 Ausgaben sehr interssante Artikel zu Social Media in Unternehmen. Einführung, Richtlinien, Go Live usw.

LucCanard
15 Jahre zuvor

ähm, ja, SOCIAL media, jetzt mal rein begrifflich.
und an WEN verkauft das gemeine unternehmen normalerweise seine waren/produkte/dienstleistungen? an KÄNGURUHs? und doch etwa nicht über KOMMUNIKATION ist weitesten sinne, oder?

erinnert mich stark an die ignoranten, die zum thema internet gesagt haben „das bringt mir sowieso nichts“. oder eine mini-visitenkartenbaustellenseite *hatten*.

meine meinung: es lohnt sich grundsätzlich für jede branche, die verkaufen will oder muss. die frage ist falsch gestellt, sie sollte lauten: welche SOCIAL MEDIA STRATEGIE ist die richtige für eine bestimmte branche…

ein anderer Stefan
15 Jahre zuvor

@ 1 DesertStorm: Natürlich hat Tom Leichen im Keller – oder in der Kühlkammer. Zumindest zeitweise… Muss ja auch nicht sein eigener Keller sein, davon war ja nicht die Rede.

SCNR

Jan
15 Jahre zuvor

Also ich kenne einen Bestatter sehr gut, und der ist im Gegensatz zum Ruf der Berufsgruppe ganz und gar nicht düster.

Das musste ich jetzt mal loswerden.

Social-Media, oder Web 2.0 oder wie man es sonst noch nennt, kann allen Berufsgruppen helfen. Ob es der Blog sein muss oder nur die Kundenerreichbarkeit, hängt vielmehr von der Persönlichkeit des einzelnen ab.
Was für eine Branche gut oder schlecht ist, lässt sich demnach gar nicht generell sagen.

Erreichbarkeit auf den verschiedenen Plattformen ist wichtig. Ebenso wie eine sauber aufgebaute Internetpräsenz für die Bedürfnisse des einzelnen.

viel Spass weiterhin bei Deinem Job!

Bis dann . . . Jan

Andreas
15 Jahre zuvor

Der Mythos, dass Bestatter düstere Gesellen sind, ist doch längst veraltet und überholt!

Ich kenne einen Bestatter, der jongliert hobbymäßig (!) jedes Jahr mit Millionen, ist superkreativ und hat innovative Ideen. Dem widerspricht keiner – aber nicht, weil er Bestatter ist, sondern weil er seinen „Job“ (den „hobbymäßigen“ …) gut macht!

Was er macht? Er verantwortet jedes Jahr den, Zitat, „größten Volksfestumzug der Welt“ … den Kölner Rosenmontagszug! Und wer Christoph Kuckelkorn und seine Familie kennt, weiß garantiert, dass das keine düsteren Gesellen sind. Eher ein bunte, lustige Truppe, die für jeden Quatsch zu haben ist! 😉

Leptharius
15 Jahre zuvor

Social media für alle Unternehmenszweige geeignet? Ist schon eine gewagte Theorie … ich stell mir gerade das „Waffenhändlerblog“ vor … 🙂




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