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Unendlich Klara

Eine Leserin schreibt mir:

Meine Tochter Klara ist im Oktober 2006 in der 31. Schwangerschaftswoche geboren worden und im November 2006 nach nur 12 Lebenstagen verstorben. Auf meinem ganz eigenen Weg mit und durch die Trauer, ist mit den Texten, die ich zuerst nur für mich allein geschrieben habe, eine Buchidee in mir gewachsen und inzwischen ist das Buch tatsächlich fertig.

Es heißt: „Unendlich Klara“

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Ich möchte dieses Buch gern professionellen Helfern, wie Ärzten, Therapeuten, Hebammen und Krankenschwestern, aber auch betroffenen Familien vorstellen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es bei dem Thema Tod, aber besonders im Umgang mit „Sternenkindern“ immer Berührungsängste gibt. Für Gefühle werden oft keine Worte gefunden, oder es bestehen große Unsicherheiten auf allen Seiten diese offen auszusprechen.

Aber es stillschweigen und „vergessen“ geht nicht und hilft auch nicht wirklich weiter! Ich habe für mich eigentlich zu jeder Zeit Worte gefunden und es damit meinem Gegenüber etwas leichter gemacht. Aber ich weiß, wie schwer es für trauernde Eltern sein kann, ihre unendlich komplexen Gefühle auch der Umwelt zu erklären, und dass das eigentlich, das ganze Erleben um den Tod eines Kindes noch mühsamer macht.

Detaillierte Informationen zum Buch findest du auf der Webseite unter:

http://www.unendlich-klara.confox.net

Jeder muss und kann nur seinen eigenen Weg gehen…
Meiner ist dieser….

Ich wünsche dir eine gute Zeit und verbleibe
mit herzlichen Grüßen

Astrid

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    Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 10. Dezember 2014 | Peter Wilhelm 10. Dezember 2014

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    21 Kommentare
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    Michael Staehle
    15 Jahre zuvor

    Das ist beim Firefox so.

    Beim IE sieht es besser aus, aber auch nicht gut. Irgendwie passt da was nicht.

    Gruß Michael

    15 Jahre zuvor

    Lieber Tom,
    das Bild steht mitten im/über dem Text. Text nur stellenweise lesbar. 😉

    LG
    Lakritzefrau

    15 Jahre zuvor

    Hi,

    bei meinem FF siehts so aus, wie es sein soll. Habt ihr vielleicht an den Schriftgrößen gedreht?

    Grüßle

    Michael Staehle
    15 Jahre zuvor

    Jetzt ist es bei mir wieder okay.

    War vielleicht nur kurz.

    Gruß Michael

    Edith
    15 Jahre zuvor

    mein FF zeigt es auch normal.
    Gruß Edith

    15 Jahre zuvor

    Anzeige ist klar. Danke!

    Summer
    15 Jahre zuvor

    Astrid kenne ich. Sie ist eine ganz liebe!
    Und ihr Buch habe ich zwar noch nicht gelesen, aber so wie sie mir erzählte sollte das man mal machen (was ich auch tun werde)

    Silvio
    15 Jahre zuvor

    Bisschen schade, dass #1-6 hier über Probleme mit Schriftarten reden…

    Manchmal sollte man sich sowas einfach klemmen.

    Elenaor
    15 Jahre zuvor

    Den letzten Absatz davon hast du aber auch gelesen, oder? So ein Buch wäre kaum in einen normalen Verlag erschienen. Solche Verlage, wo man sich beteiligen muss, sind nicht automatisch schlecht, sondern manchmal einfach die einzige Möglichkeit überhaupt zu veröffentlichen. Natürlich sollte man darauf achten, dass die finanzielle Beteiligung nicht zu hoch angesetzt ist. Aber grad bei Nischenprodukten ist es sehr schwer einen geeigneten Verlag zu finden, der das in sein Programm aufnehmen will.

    anonym
    15 Jahre zuvor

    http://www.aktionsbuendnis-faire-verlage.com/web/index.php?id=8

    Schade, dass du für Bücher, die in so einem Verlag erschienen sind, Werbung machst.

    Knauser
    15 Jahre zuvor

    Und schon hat wieder jemand erfolgreich seine Werbung platziert…

    Summer
    15 Jahre zuvor

    Ja diese Werbung wurde auf meiner HP auch gemacht!

    Gefrierpunkt
    15 Jahre zuvor

    Also, ich will nicht sagen, dass Astrid nicht wirklich dieses Unglück widerfahren ist, noch dass sie das Buch nicht wirklich geschrieben hat, um es zu verarbeiten – aber der Preis von 16,80€ plus 2€ Versand stinkt für mich nach Geldmacherei.

    Wenn das Buch wirklich nur berühren und Mut machen soll, frage ich mich, warum man es nicht etwas günstiger oder sogar als E-Book umsonst vertreibt. Daas würde vieles einfacher machen.

    Norbert
    15 Jahre zuvor

    > der Preis von 16,80€ plus 2€ Versand stinkt für mich nach > Geldmacherei. Geld wird sie damit nicht machen können. Dieser „Verlag“ verlangt in der Summe rund 1.000 Euro um das Buch überhaupt zu drucken. Sie muss also eine ganze Menge Bücher verkaufen, um nur Ihre Kosten zu decken. Was Tantiemen betrifft: Ich kenne die Konditionen dieses „Verlages“ nicht, aber bei einem „normalen“ Verlag, der allerdings auch die Kosten für Druck, Lektorat, Korrektorat und Vertrieb übernimmt, kannst Du mit 5-6% des Bruttoverkaufspreises rechnen. Hier wird der Prozentsatz höher sein, da die Frau die Kosten übernahm, aber Geld wird sie trotzdem nicht machen. Entscheidender als Geld ist wohl, dass wenn Du ein Buch veröffentlichst, Du auch möchtest, dass dieses gelesen wird. > Wenn das Buch wirklich nur berühren und Mut machen soll, frage > ich mich, warum man es nicht etwas günstiger oder sogar als > E-Book umsonst vertreibt. Daas würde vieles einfacher machen Das Eine ist leichter gesagt als getan (gerade bei farbigen Seiten), auf das Andere muss man erst kommen. Nicht jeder weiß,… Weiterlesen »

    Astrid
    15 Jahre zuvor

    Hallo an Alle!

    Ich will mich hier nun auchmal zu Wort melden… Ich bin die Autorin von „Unendlich Klara“ und die MUTTER von Klara!

    Das Buch ist in einem BOD Verlag erschienen- also ALLEIN auf MEINE Kosten.
    Es ging mir nie darum, damit Geld zu verdienen- bei so einem speziellen Thema wohl auch kaum möglich.
    Ich weiß, dass ich mich mit so einem „offenen“ Buch „angreifbar“ mache- das es nun allerdings aus so einer Richtung geschieht (wegen Geld!), damit habe ich wirklich nicht gerechnet. ich weiß grad nochnicht so richtig, was ich davon nun halten soll…

    Herzliche Grüße
    Astrid

    Astrid
    15 Jahre zuvor

    @ Summer
    Hallo Summer! Sorry, aber ich weiß grad nicht wer du bist.
    HIER habe ich mein Buch nicht vorgestellt- ich habe lediglich den Undertaker angeschrieben (siehe oben zitierte mail), ob er Interesse an dem Thema hat.
    Im Normalfall frage ich VORHER- sorry wenn da nun was schräg angekommen ist!
    Das Thema ist so ein sensibles- letzten Endes bin ich eine betroffene Mutter, die auf ein schwieriges Thema aufmerksam machen möchte! Mehr nicht.

    Summer
    15 Jahre zuvor

    @ASTRID

    Ich denke mir mal, dass du weißt wer ich bin?! Ich muss sagen ich muss hier meinen Kollegen bischen Recht geben. Denn du bist in mein Forum (ist nicht böse gemeint) gekommen und anstatt dich vorzustellen gleich dein Buch vorgestellt!Und das fand ich auch bischen doof.
    Ich bewundere dich dafür das du dieses Buch geschrieben hast und das auch auf deine Kosten.

    15 Jahre zuvor

    Mal grundsätzlich: Es ist heutzutage kaum möglich, mit einem selbstverlegten Buch auch nur den Hauch eines nennenswerten Gewinns zu erzielen. Und dennoch gehen viele Autoren diesen Weg. Sei es, weil sie den zu 99% ergebnislosen Weg von Pontius zu Pilatus durch alle Verlage scheuen, weil sie aus Eitelkeit unbedingt ein schmales Bändchen mit ihrem Namen im Regal haben wollen oder eben weil sie ein Mitteilungsbedürfnis haben, das anders nicht erfüllt werden kann. Den meisten Veröffentlichungsmodellen, vom Selbstverlag bis hin zu BoD, ist gemeinsam, daß der druckende „Verlag“ keine Werbung und kein Marketing für die Produkte macht. Deshalb sind die Autoren darauf angewiesen selbst zu werben und die möglicherweise interessierten Multiplikatoren darauf aufmerksam zu machen. Nichts anderes hat Astrid in diesem Fall getan. Sie hat ein besonderes Erlebnis zu verarbeiten un kann das offensichtlich ganz besonders dadurch, dass sie andere an ihren Erfahrungen teilhaben lässt und darüber schreibt. Als beabsichtigter Nebeneffekt können andere nunmehr aus ihren Erfahrungen lernen und möglicherweise für sich einen Nutzen aus den bereits gemachten Erfahrungen ziehen. Astrid hat mir Informationen über das… Weiterlesen »

    Klara Lenzen
    15 Jahre zuvor

    Hallo, auch ich bin eine betroffene Mutter und habe meine Trauer über Bücher verarbeitet – nicht zuletzt, um Betroffenen zu helfen. Da Astrid und ich im April 2009 eine gemeinsame Lesung geplant haben, wurde ich auch auf diesen Thread hier aufmerksam und würde mich gerne zu einigen der angesprochenen Punkten äußern: 1) Wenn man als „normal sterblicher“ den Traum vom eigenen Buch (aus welchen Beweggründen auch immer) realisieren möchte, hat man die Wahl: 1) entweder hunderte von Verlagen anzuschreiben oder 2) ein Buch in Eigeninitiative (auf eigene Kosten und aus eigener Arbeitskraft heraus) herauszubringen. Es gibt TAUSENDE Autoren: Die Verlage sind völlig überlastet und Manuskripte werden sehr häufig abgelehnt, ohne jemals gelesen worden zu sein. Dennoch hat man als Betroffener gerade bei solch einem sensiblen Thema und der Tatsache, dass das unbegreifliche Schicksal Deinen gesamten Alltag bestimmt, den Wunsch/Drang, etwas zur eigenen Trauerbewältigung zu tun – insbesondere dann, wenn es auch noch anderen Menschen, die ebenfalls betroffen sind, helfen kann! Im Übrigen hatte ich mich damals erst für 1) entschieden und habe mich dann nach… Weiterlesen »

    Summer
    15 Jahre zuvor

    @ASTRID

    Ich wolte dich nicht angreifen, nein um Gottes willen. Ich bewundere dich dafür, denn ich bin auch eine Sternenmama.
    Ich weiß wie es ist.

    TickleMeNot
    11 Jahre zuvor

    Die Kommentare hier hätte ich lieber nicht gelesen. Ich habe nichts gegen eine gute Diskussion, aber manchmal ist sie einfach nicht angebracht. Oder sollte besser an einem anderen Ort geführt werden.

    Mein Beileid an die Sternchenmütter und ihre Familien. Ich finde es gut, das sie beschlossen haben, ihr Schicksal der Öffentlichkeit vorzustellen. Denn leider ist das Thema Sternenkinder/Schmetterlingskinder immer noch eins, das totgeschwiegen wird. Dabei betrifft es doch beinahe jede dritte Frau.

    Für die, die aktiv helfen möchten das Sterncheneltern in einem würdevollen Rahmen von ihren Kindern Abschied nehmen können und das die Rechte der Sterncheneltern gestärkt werden, möchte ich gern einen Link da lassen.

    http://www.klinikaktion-der-schmetterlingskinder.de/

    Danke dir Tom, das du dieses Buch hier vorgestellt hast.




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