Leser Michael hat Fotos von drei sehr ungewöhnlichen Sargmodellen bzw. Verwendungen gefunden:
Bildquellen:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Der Dritte ist was für Scheintote, oder? Nett …
Ansonsten geb ich INTensivling recht, Nr. 2 hat Stil!
MiniMoppel
14 Jahre zuvor
Diesen Handy-Sarg finde ich sehr seltsam. Was soll das bedeuten? Das Handy war das wichtigste in meinem Leben? Ich will auch im Tod erreichbar sein? Disconnecting people?
Jedenfalls nichts, was ich mir für meinen Tod vorstellen würde.
hab erst letztens eine doku über strange särge gesehen, was sich menschen alles einfallen lassen? und vor allem: wer kauft sowas ernsthaft für einen verstorbenen verwandten/freund?
echt makaber.
ich
14 Jahre zuvor
Nr 2 ist praktisch. So habe ich vor meinem Ableben auch noch etwas von dem teuren Erdmöbel. 🙂
MacKaber
14 Jahre zuvor
Beim Handysarg mußte ich spontan an Tut Ench Amun denken. Bei der Uhr begann ich zu sinnieren, ob die auch pasend stehenbleiben wird, und ob sie auch bei der Beerdigung dran bleibt, z.B. bei Uhrmachern.
simop
14 Jahre zuvor
Was ich mich bei der Uhrvariante frage: Ist da innen auch ein Zifferblatt? Um auch nach dem Tod noch auf Höhe der Zeit zu sein und so…
turtle of doom
14 Jahre zuvor
In Ghana sind solche Särge irgendwie normal. Einfach mit Google suchen – „ghana coffins“. 🙂
Nr.3
Schweinerei,
die haben die Telefonzelle der Munsters geklaut:-(
justme
14 Jahre zuvor
Mobiltelefonsarg: Und auf dem Grabstein steht dann – als moderner Ausdruck der Auferstehungshoffnung – eingemeißelt:
„Der gewünschte Teilnehmer ist VORÜBERGEHEND
nicht erreichbar.“ 😉
Dicker Lechthaler
14 Jahre zuvor
„Kein Anschluß mehr unter dieser Nummer“ ist auch noch als Grabinschrift bei „Telefonsärgen“ vorstellbar.
Eine tickende Uhr aus einem Grab heraus zu hören würde mich als Friedhofsbesucher (noch lebendig!) allerdingens etwas nervös machen…
😉 Lechthaler
Die sind prima.
Der letzte ist wohl für den Falle des Falles…
Hihi.
Bei der Handy-Hörigkeit vieler Leute ist der erste genau das Richtige.
Oliver
14 Jahre zuvor
Der dritte Sarg ist nicht unbedingt mein Favorit. Wie viele sind schon in so einem Sarg wachgeworden, weil sie irrtümlich lebendig begraben wurden und haben dann mit Schrecken festgestellt, dass das letzte Hemd doch keine Taschen hat. Und wo bekommt man zwei Meter unter der Erde das passende Kleingeld zum Telefonieren her?
Also ich schließe mich da der Mehrheit an: ich finde auch den Handysarg am lustigsten. Allerdings sind die neuere Handymodelle ja alle sehr viel schmaler als dieses eher alte abgebildete Modell.
Daher muss man selbst schon sehr unterernährt sein, um überhaupt in einen solchen Handysarg reinzupassen:-P
Deshalb rate ich eher davon ab, als normalgebauter Mensch sich in so ein Ding reinquetschen zu lassen;-)
Genauso gut könnte man sich dann ja auch in den Bettkasten der Schlafcouch beerdigen lassen…ich fürchte der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Schade dass die deutschen Gesetze dem da sicher als letzte Instanz einen Stich durch die Rechnung machen würden.
Der erste Sarg ist wirklich eine gelungene Variante…
Das Thema ist ja eigentlich ein alter Hut. Recht bekannt sind ja auch die Jungs aus England http://www.crazycoffins.co.uk
Als deutscher Sarghersteller haben wir dazu im letzten jahr auch mal etwas „verrücktes“ gemacht. Allerdings handelt es sich dabei um ein Produkt, dass sich tatsächlich Erd- oder Feuerbestatten lässt, das es im Gegensatz zu den meisten Individualsärgen fast komplett aus Massivholz gefertigt wurde. http://www.individual-sarg.de
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Der zweite ist wirklich schön. Zu Lebzeiten kann man ihn sich in den Flur stellen und wird immer an die ablaufende Zeit erinnert…
Ich find den ersten Sarg nicht schlecht, das hat schon wieder so eine wirtschaftspolitische Aussage. Mein Favorit bleibt aber immer noch der hier:
http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/2468080/Dr-Who-fan-buried-in-Tardis-coffin.html
Und wenn man sich die Särge in den Flur (oder ins Wohnzimmer) stellt, braucht man auch die dazu passenden Sitzgelegenheiten, um sich diese stilecht betrachten zu können:
http://www.tomspinadesigns.com/Skull%20Throne%20Chair%20Custom%20Furniture%20Theme%20Prop.html
Der Dritte ist was für Scheintote, oder? Nett …
Ansonsten geb ich INTensivling recht, Nr. 2 hat Stil!
Diesen Handy-Sarg finde ich sehr seltsam. Was soll das bedeuten? Das Handy war das wichtigste in meinem Leben? Ich will auch im Tod erreichbar sein? Disconnecting people?
Jedenfalls nichts, was ich mir für meinen Tod vorstellen würde.
hab erst letztens eine doku über strange särge gesehen, was sich menschen alles einfallen lassen? und vor allem: wer kauft sowas ernsthaft für einen verstorbenen verwandten/freund?
echt makaber.
Nr 2 ist praktisch. So habe ich vor meinem Ableben auch noch etwas von dem teuren Erdmöbel. 🙂
Beim Handysarg mußte ich spontan an Tut Ench Amun denken. Bei der Uhr begann ich zu sinnieren, ob die auch pasend stehenbleiben wird, und ob sie auch bei der Beerdigung dran bleibt, z.B. bei Uhrmachern.
Was ich mich bei der Uhrvariante frage: Ist da innen auch ein Zifferblatt? Um auch nach dem Tod noch auf Höhe der Zeit zu sein und so…
In Ghana sind solche Särge irgendwie normal. Einfach mit Google suchen – „ghana coffins“. 🙂
Hübsches Zeitzeichen, Modell „carpe diem“.
Nr.3
Schweinerei,
die haben die Telefonzelle der Munsters geklaut:-(
Mobiltelefonsarg: Und auf dem Grabstein steht dann – als moderner Ausdruck der Auferstehungshoffnung – eingemeißelt:
„Der gewünschte Teilnehmer ist VORÜBERGEHEND
nicht erreichbar.“ 😉
„Kein Anschluß mehr unter dieser Nummer“ ist auch noch als Grabinschrift bei „Telefonsärgen“ vorstellbar.
Eine tickende Uhr aus einem Grab heraus zu hören würde mich als Friedhofsbesucher (noch lebendig!) allerdingens etwas nervös machen…
😉 Lechthaler
Nummer Drei würde ich mir glatt ins Vorzimmer stellen, aber nur, wenn so ein wunderbar altes Telefon mit drin ist. 🙂
Also ich finde den Handy Sarg echt Schräg… wer will sich denn in sowas bestatten lassen?
Die sind prima.
Der letzte ist wohl für den Falle des Falles…
Hihi.
Bei der Handy-Hörigkeit vieler Leute ist der erste genau das Richtige.
Der dritte Sarg ist nicht unbedingt mein Favorit. Wie viele sind schon in so einem Sarg wachgeworden, weil sie irrtümlich lebendig begraben wurden und haben dann mit Schrecken festgestellt, dass das letzte Hemd doch keine Taschen hat. Und wo bekommt man zwei Meter unter der Erde das passende Kleingeld zum Telefonieren her?
Also ich schließe mich da der Mehrheit an: ich finde auch den Handysarg am lustigsten. Allerdings sind die neuere Handymodelle ja alle sehr viel schmaler als dieses eher alte abgebildete Modell.
Daher muss man selbst schon sehr unterernährt sein, um überhaupt in einen solchen Handysarg reinzupassen:-P
Deshalb rate ich eher davon ab, als normalgebauter Mensch sich in so ein Ding reinquetschen zu lassen;-)
Genauso gut könnte man sich dann ja auch in den Bettkasten der Schlafcouch beerdigen lassen…ich fürchte der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Schade dass die deutschen Gesetze dem da sicher als letzte Instanz einen Stich durch die Rechnung machen würden.
Offtopic: Das Folio zum Thema Tod:
http://www.nzzfolio.ch/www/61554707-6925-4a17-854b-b42244d0559d/showbooklet/c673da41-ee52-49ec-95b3-1e6e51239fd3.aspx
Insbesondere der Artikel über Bestatter: http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/4163cad6-0f73-492d-8850-9c9ecc7f41ea.aspx
Der erste Sarg ist wirklich eine gelungene Variante…
Das Thema ist ja eigentlich ein alter Hut. Recht bekannt sind ja auch die Jungs aus England
http://www.crazycoffins.co.uk
Als deutscher Sarghersteller haben wir dazu im letzten jahr auch mal etwas „verrücktes“ gemacht. Allerdings handelt es sich dabei um ein Produkt, dass sich tatsächlich Erd- oder Feuerbestatten lässt, das es im Gegensatz zu den meisten Individualsärgen fast komplett aus Massivholz gefertigt wurde.
http://www.individual-sarg.de