Mitarbeiter/Firma

Guten Morgen!

Der Stalingradist von hinten, gegenüber hat eine neue Wunderwaffe auf uns gerichtet. Das heißt: auf mich!
Meine Frau ist gestern Abend noch mit den Kindern zu Renate gefahren. Eigentlich wollte sie erst heute im Laufe des Tages fahren, aber irgendwie haben bestimmte Zellen in ihrem Gehirn, über die ich gar nicht verfüge und für deren Fehlen ich Gott auf den Knien danke, einen Kurzschluss gehabt und sie war urplötzlich der Meinung, jetzt und zwar ganz genau jetzt sei der richtige Moment, um da hin zu fahren. Nur in dieser einzigen Sekunde seien die Straßenverhältnisse für sie akzeptabel und bevor sich dieses wettertechnische Wurmloch wieder schließen konnte, hatte sie 250 Kilogramm Gepäck in zwei kleine, leichte Reisetaschen gepackt, die Kinder geschnappt und war fröhlich winkend, mir noch einen Kuß aufschmatzend, in Richtung Renate entfleucht.

Wir wollen dort den Silvesterabend verbringen und Renate hatte ursprünglich sogar angeregt, wir sollten von Heiligabend bis Heilige Drei Könige bei ihnen bleiben. Das kam für mich aber nun so gar nicht in die Tüte, da ich Renate nicht leiden kann und ihr Mann Gunnar ein Arschloch ist. Gunnar ist Disponent bei einem Schnellfrachtunternehmen und zuständig für den internationalen Versand irgendwelcher elektronischer Teile. Die gehen immer in alle Welt, eben da hin, wo gerade mal wieder ein entsprechendes elektronisches Teil beschlossen hat, kaputt zu gehen und Gunnar muß dann ganz schnell und ganz schlecht Englisch in sein Handy sprechen.
„I am sitting with my farspeaker in the hand and I am waiting for your backcall. Now call you me back and I have forgotten what I wanted from you. Can we make that so, that I call you on when it falls me again in?“

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Dann muß er immer allen ganz genau erzählen, wie wichtig er ist und schwenkt dann nahtlos zur Beschreibung des letzten Spiels der Bayern über. Zwischen diesen beiden Polen, Bayern und Arbeit, schwankt er immer hin und her, irgendein anderes Thema interessiert ihn nicht.

Renate hingegen ist eine, permanent, immer und ständig um ihre zwei verzogenen 13- und 16-jährigen Töchter bemühte Vollzeitmutter. Aus deren Mund hört man nur gelangweiltes Genöhle. Die 13-jährige hat sich angewöhnt, jeden zweiten Satz mit „Fick Dich, Alte!“ zu beenden und diesen liebevollen Gruß an die Mutter mit dem Ausstrecken des Mittelfingers der rechten Hand zu unterstreichen. Etwas höflicher und umgänglicher ist die 16-jährige, die überhaupt nicht mit Gästen spricht und den ganzen Tag mit zwei Stöpseln im Ohr eine beleidigte Fresse zieht. So alle zwanzig Minuten schmeißt sie beleidigt irgendeine Tür hinter sich zu, kommt dann aber doch wieder und lümmelt sich, kaugummikauend und gelangweilt glotzend, im Wohnzimmersessel herum. Sie hat bei der letzten Verlosung der Lehrstellen keine abbekommen und gibt daran ihren Eltern die Schuld. Die sind Schuld daran, daß ihr Einstieg in den Wunschberuf „Schauspielerin, Sängerin oder irgendwas Prominentes“ nicht geklappt hat, weil Mutter Renate sich geweigert hat, mit ihr zum Casting für „DSDS“ nach Hamburg zu fahren.
Bei der Lehrstellenvermittlung hatte man dann in einem aufwendigen 5-minütigen Computertest, unterstützt durch ein arbeitspsychologisches Gutachten eines aus Ostdeutschland stammenden und beim TÜV beschäftigten ehemaligen Kolchosenklempners, herausgefunden, daß sie sich am besten für den Beruf der Fleischereifachverkäuferin eignen würde.
Die knapp zwei Zentner schwere und nur einsfuffzich große Göre beharrte aber darauf, daß sie entweder auf der Stelle ein mit Svarovski-Kristallen verziertes Tatsch-Handy bekomme oder Model in Amerika werden dürfte.
Jetzt bleibt sie aus Protest zu Hause im Wohnzimmer hocken, bis sich endlich jemand erbarmt und sie berühmt werden läßt. „Ja, wieso denn, keine Ahnung, könn‘ andere doch auch, keine Ahnung, ey, die Katzenberger zum Beispiel, ne, die ist doch auch voll berühmt, keine Ahnung, oder? Das könnt ich auch, aber die lassen mich ja nicht.“

Ich weiß nicht, was meine Frau an denen findet. Meine Kinder können aufrecht gehen, mit Messer und Gabel essen und sie sprechen auch weitestgehend die hier gültige Kultursprache. Die finden es bei Renate und Gunnar auch immer Scheiße. Und da soll ich mehrere Tage verbringen, nur weil Gunnar einen neuen Touran hat und die jetzt den dritten Stock ihrer Dauerbaustelle endlich ausgebaut haben?

Meine Frau kann Renate übrigens auch nicht leiden. Wann immer die Sprache auf Gunnar und Renate kommt, lässt sie kein gutes Haar an denen. Aber sobald sie mit einem von beiden zu tun hat, ist diese Einstellung völlig vergessen und sie schmilzt vor lauter Sympathie nur so dahin.
Nein, ich will das gar nicht verstehen. Wirklich nicht! Mir tut mein Kopf manchmal auch so schon weh, einfach so; da brauche ich diese Krankheit oder was auch immer dafür verantwortlich ist, nicht auch noch.

Also schaute ich gestern Abend zweimal hintereinander Bruce Willis in irgendeinem Film, in dem er zwei Stunden lang stirbt und dann doch blutig und schmutzig überlebt. Beim zweiten Mal war der Film besser…
Dann ging ich irgendwann gegen 3.30 Uhr ins Bett, wohl wissend, daß heute Morgen Frau Büser mal kurz im Büro vorbeischaut und die wichtigsten Dinge erledigen würde. Ansonsten haben alle ja traditionell bis nach Heilige Drei Könige frei.
Ich schlief einen tiefen und für meine Begriffe traumlosen Schlaf, bis ich von lauter Musik geweckt wurde.

Der letzte Überlebende des Feldzuges gegen den Bolschewismus, Oberstudienpensionär Nasweis-Lästig, hatte es sich in den Kopf gesetzt, morgens um halb sieben am offenen Fenster in einem einteiligen, hautengen, fleischfarbenen Turnerleibchen Leibesübungen zu machen. Dazu hatte er sich Krachkowiaks dritte Symphonie auf sein Grammophon gescherbelt und immer beim Buff-Tata bückte er sich ganz tief. Nun haben alte Männer bisweilen recht große, na wie sagt man jetzt… Bommel. Und die hatte er sich irgendwie rechtsseitig in den Schritt des Leibchens geklemmt und jedesmal wenn er sich bückte quoll das ganze prächtige Gekröse, immer komplett innerhalb des rosafarbenen Einteilers, von vorne irgendwie nach hinten und da er mir den Rücken zukehrte, sah ich kaum etwas anderes als verschwindende und wieder aufquellende Bommeldinger. Eklig!

„Machen Sie das doch mal leiser!“ rief ich ihm vom Schlafzimmerfenster aus zu.
Erst hörte er mich nicht, dann hielt er inne, drehte sich zu mir um, winkte freundlich und rief über seinen Garten hinweg: „Krachkowiak, die Dritte!“

„Leiser machen!“

Er nickte fröhlich und legte dann den ausgestreckten Zeigefinger vor den Mund und rief dann: „Schreien Sie doch nicht so, Sie wecken ja alle auf!“

Fenster zu, Rolladen runter, dicker Vorhang… ich bekomme die Bommel nicht mehr aus dem Kopf und stehe endgültig auf.

Unten hat Frau Büser Kaffee gekocht. Ich dusche, putze mir die Zähne, versuche aus dem Rest an Haaren, den mir das Alter und meine Frau gelassen hat, so etwas wie eine Frisur zu machen und ziehe mir, ganz freizeitmäßig, eine dunkle Jogginghose und ein weißes T-Shirt an. Dann gehe ich runter.
Frau Büser freut sich, wünscht mir nachträglich nochmals schöne Weihnachten und hat mir von ihrem selbstgemachten Christstollen etwas mitgebracht. Wir sitzen da und mümmeln schweigend Christstollen und trinken Kaffee. Die Gute kennt mich, hält wohlweislich ihren Mund und läßt mich erst einmal von den Toten wieder auferstehen. Das dauert nicht lange, aber diese wenigen Minuten sind entscheidend für meine Laune für den Rest des Tages.
Dann ackern wir ein paar aktuelle Akten durch, sie will hier und da eine Entscheidung und wir planen die nächsten Tage durch. Es haben zwar alle irgendwie frei, aber der Betrieb muß ja, wenn auch auf Sparflamme, weitergehen.
Sandy kommt, Sandy hat Restalkohol und Sandy ist gut drauf. Sie habe da noch so ein Fläschchen Jägermeister.
Sie sei ja wohl vom nahenden Hirntod im Denken beeinträchtigt, konstatiere ich und schüttele mich bei dem Gedanken, morgens in aller Frühe schon Leberkleister trinken zu sollen.
So ginge aber der Kater am Besten weg, meint sie und ich beharre darauf, daß ich ja gar keinen solchen habe.

Manni kommt aus dem Keller, ich wußte gar nicht daß der da ist, hängt den Schlüssel an den Haken und meldet sich bis Neujahr ab. Zwei Verstorbene habe er noch fertiggemacht, die seien vorgestern und gestern hinzugekommen und er legt uns die Akten auf den Tisch. „Ist das Jägermeister?“

Schon hat Sandy ein Opfer gefunden. Manni wird sowieso von seiner Frau abgeholt und Sandy verkündet, sie würde sich unten irgendwo in ein Regal legen und dann erst mal tüchtig ausschlafen, es gehe erst morgen weiter…
„Ach kommt“, sagt Frau Büser, „es ist doch Weihnachten, da mach‘ ich mal ’ne Ausnahme…“ und schon sind es drei Leute, die einen, wirklich nur einen und dazu auch noch einen ganz kleinen Jägermeister trinken; morgens, frühmorgens…
Mich schüttelt es!

Auf einem Bein kann man nicht stehen…

Und überhaupt, sooo schlecht schmeckt der gar nicht. So etwa nach dem dritten winzig kleinen Gläschen schmeckt der eigentlich sogar richtig gut. Wenn man vorher nur eine halbe Scheibe Stollen gegessen hat, dann tut der auch im Magen gut. Er macht auch, das aber erst nach dem fünften Glas (klitzeklein), ganz schön warme Füße und irgendwie ist das Leben doch ganz schön.

Es ist ja erstaunlich wenig drin, in so einer Anderthalbliterflasche. Die geldgierigen Likörgersteller hätten da ruhik meer rein tuhn könn…


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Hier erzähle ich Geschichten aus meinem Bestattungshaus und insbesondere über meine fabelhaften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Namen sind verändert. Manchmal wurde auch mehrere Personen zu einer Erzählfigur zusammengefasst.

Lesezeit ca.: 11 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 27. Dezember 2010 | Revision: 9. Juni 2012

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13 Jahre zuvor

Das war doch mal wieder ein herrlicher Tagesbeginn 🙂

Aber musste die Beschreibung der Bommeln so ausführlich sein. Jetzt krieg ich das Bild auch nicht mehr aus meinem Kopf.

Und irgendwie frage ich mich ob Sandy wirklich in einem Regal schlafen würde, wenn doch da lauter bequeme… Ach lassen wir das.

LG
Joe

Held in Ausbildung
13 Jahre zuvor

Herrlich, Tom dein Schreibstil ist wunderbar! Danke für die vielen Schmunzler am Morgen!

Glückauf
13 Jahre zuvor

Wann auch immer Du wieder aufwachst.
„ES“ wird nicht schön.

Kay
13 Jahre zuvor

Und ich bekomme die Bommel nicht mehr aus dem Kopf. Das hat meinen Tagesbeginn erheblich beeinträchtigt. Da hilft auch kein Kaffee mehr 🙂

13 Jahre zuvor

quote: Die Gute kennt mich, hält wohlweislich ihren Mund und läßt mich erst einmal von den Toten wieder auferstehen. Das dauert nicht lange, aber diese wenigen Minuten sind entscheidend für meine Laune für den Rest des Tages.

Oh ja, wer mich in meinem Bootvorgang unterbricht, dem drück ich ganz schnell die Reset-Taste…

simop
13 Jahre zuvor

@Konni:
Schön, dass es noch mehr von meiner Sorte gibt…
Mein morgendlicher Bootvorgang dauert so von Bamberg bis Baiersdorf. Mindestens…

idriel
13 Jahre zuvor

Guten Morgen…und Prost!

Smilla
13 Jahre zuvor

Jetzt habe ich das Bild auch im Kopf, der alte Mann im fleischfarbenen Anzug mit Eberhoden und etwas Haare und Haut von den Teilen aus der Seite rauslugen. *uaaaah*

Eberbommel waren gestern bei Bauer sucht Frau zu sehen. Nachdem „men in black“ nicht optimal für ein krankes Kind auf dem Sofa wären, es den „Santa“kram schon kannte und ich „Traumschiff“ traumatisierender fand, rief das Kind irgendwann aus dem Wohnzimmer Richtung Küche, warum Eber soooo große Hoden hätten und der Bauer mitmachen müßte. :O

Kürzlich lief morgens auch „Jack Frost“, da war ich ja schon überrascht, war aber ein anderer Film als ich dachte…irgendwie ist Tv seltsam geworden.

Sonne
13 Jahre zuvor

ich piesel mich fast ein hier !!!! herrrrlich, vielen dank für’s kopfkino!!!

kall
13 Jahre zuvor

Hm ja, booten unterbrechen ist ein schweres Verbrechen. Ich bin zusätzlich schon immer Spätwachwerder gewesen. Anscheinend kann man das zuständige Gen vererben, und leider scheint es so zu sein, dass bestimmte Gene nach der Weitergabe an den Nachwuchs verstärkt exprimiert werden …

Tzosch
13 Jahre zuvor

Ja dann, hau weg die Sch….. Skol

simop
13 Jahre zuvor

@Kall:
Würden die Lerchen-Gene in mütterlicher Linie verstärkt vererbt, müsste ich jeden Morgen um 4 trällernd aus dem Bett springen..

kall
13 Jahre zuvor

@Simop
Sie hat gerade kurzzeitig die Augen geöffnet. Ist das jetzt schon an der Schwelle zum Bewustsein oder noch Wachkoma? Die temporäre Tetraplegie scheint allerdings noch nicht überwunden.

Ich kenne diesen Zustand zwar auch von früher, allerdings war der dann in der Regel mit einem Restalkohol > 1,5 Promille verbunden.

Pu der Zucker
13 Jahre zuvor

Auweh, beim Lesen ist mir wieder eingefallen, dass wir ja zu Silvester auch eingeladen sind. Da gibt’s fast genau solche Kinder, mitten in der Pubertät… Der Sohn ist je nach Laune Vegetarier und terrorisiert jeden, der auch nur ein winziges Bröckelchen Salami zum Raclette nimmt (wahrscheinlich, damit er später, wenn der Besuch weg ist, den Rest heimlich alleine auffressen kann). Die Tochter ist so eine ekelhafte Besserwisserin. Jeder Satz wird von ihr verbessert oder rumgedreht. Der Käse, den sie absondert, hat hingegen als Manna und Balsam für die Zuhörenden zu gelten. Und die Eltern erst…
Ich würde ersatzweise sogar Bommeldinger und Schneefräsen klaglos ertragen (MEIN Nachbar hat ohnehin schon ’ne Schneefräse, und das mit den Bommeln könnte rein altersmäßig auch hinkommen).
Schluss jetzt! Ich muss nachdenken, wie ich aus DER Nummer rauskomme. Irgendwo wird sich auch in meiner Vorratskammer noch eine Flasche flüssige Denkhilfe finden.

Wolfram
13 Jahre zuvor

14 Tage Betriebsferien? Was macht ihr in der Zeit mit der nicht-mehr-meckernden Kundschaft? Einfach kühl und trocken lagern?

Hier in Frankreich ginge das nicht; das Gesetz will, daß innerhalb von sieben Tagen nach Ausstellung des Totenscheins (und damit der Bestattungserlaubnis) entweder die Crémation oder die Inhumation stattfinde. (Und die Angehörigen hätten hier in Südlothringen offenbar gern auch alles innerhalb 48 Stunden über die Bühne, oder ob das nur der Eindruck ist, den die Bestattungsunternehmen vermitteln, damit ihre Eisschränke wieder frei werden?

Sabine H.
13 Jahre zuvor

Kommt eine Frau in einen Schuhladen und sagt zum Verkäufer: „Ich hätte gerne neue Puschen, rote, nicht direkt rot, sondern bordeaux-rot. Mit vorne Bommeln und hinten einer Naht“. Schuhverkäufer: „Nächste Woche sind sie da!“ Eine Woche später kommt die Frau wieder. Der Schuhverkäufer: „Ihre Puschen sind da! Vorne Bommeln, hinten eine Naht.“ Sagt die Frau zu ihm: „Das ist jetzt aber dumm. Mein Mann hat mir einen neuen Bademantel geschenkt. Grün, nicht direkt Grün, sondern mintgrün, und dazu kann ich dann auch nur mintgrüne Puschen anziehen…vorne Bommeln, hinten eine Naht.“ Schuhverkäufer: „In 8 Tagen sind sie da!“ 8 Tage später. Schuhverkäufer: „Ihre Puschen sind da!“ Frau: „Das ist jetzt aber richtig dumm gelaufen. Mein Mann hat unser Wohnzimmer gestrichen, blau, nicht direkt blau, sondern himmelblau, und dazu kann ich auch nur himmelblaue Puschen anziehen, vorne Bommeln, hinten eine Naht!“ Da sagt der Schuhverkäufer ganz cool: „Wissen Sie was? Sie können mich jetzt mal am Arsch lecken…, nicht direkt am Arsch, sondern erst vorne an den Bommeln und dann hinten an der Naht!“ der bekennende morgenmuffel…..der… Weiterlesen »

Rockige
13 Jahre zuvor

Eineinhalb Liter Flasche Jägermeister? Gibbet nicht 😛

13 Jahre zuvor

„Nor oinen wönzigen Schlock“ …das schoß mir so durch den Kopf.

Und da mein Vermieter gerade draußen Schnee schaufelt, krieg ICH wiederum nicht die Bilder mit den Bommeln…und nu auch noch ein Gesicht dazu….

ja, die sind dieselbe Altersklasse – aber Vermieterchen mag das so gar nicht haben, dass ich Schnee schippe. Bin schließlich krank. Das gibt jedesmal richtig mecker.

kall
13 Jahre zuvor

@Rockige
Rischtisch, aber 1,75l (Gastronomieflasche) 😉

Vielleicht war die 7 nicht mehr lesbar 😉

Sensenmann
13 Jahre zuvor

Wie heißt es so schön? Halb besoffen ist rausgeschmissenes Geld 😉 Bei Jägermeister würde der Spaß bei mir aber aufhören, das Zeug fass ich nicht an.

Warum deine Frau zu Renate & Gunnar fährt, lässt sich für mich mit der Besorgung von Gesprächsstoff erklären. Manche Frauen erheben es zur Kunstform, gegenüber solchen Leuten immer auf Friedefreudeeierkuchen zu machen – und sobald diese außer Reichweite sind und man mit anderen Leuten spricht, wird über die Idioten geschimpft, was das Zeug hält.

Und danke dafür, dass ich jetzt ein sehr seltsames Bild vor Augen habe, in dem ein etwa 70jähriger Mann und seine Kronjuwelen eine tragende Rolle spielen… *schüttel*

murry
13 Jahre zuvor

Vorsicht – jäder nor einen wänzigen Schlock.

http://www.youtube.com/watch?v=2DU_koU504w#t=20

13 Jahre zuvor

@15 Wolfram: Nein, das steht da nicht. Es sind keine 14 Tage Betriebsferien. Sondern wir haben in dieser Zeit nur nicht regelmäßig von 8-17 Uhr Bürostunden, sondern ausschließlich nach Vereinbarung.
So kann jeder Mitarbeiter seine Zeit da verbringen, wo er es möchte und nur die Notbesetzung muß aus- oder anrücken, wenn es einen Auftrag gibt.
Am ersten Werktag nach den Feiertagen gibt es immer einiges zu tun, aber die meiste Arbeit hatten die Fahrer über die Tage und diejenigen, die die Beratungen bei den Leuten gemacht haben.
Der Rest ist in der Regel Routine.

Uli
13 Jahre zuvor

Tom Du bist unschlagbar … wenn es darum geht, jemandem den Tag zu retten … und diese Geschichte sollte wirklich in Dein neues Buch … schon wegen der Bommel *prust* (nicht prost… prust!)

Für Jägermeister wäre es mir auch jetzt noch ein bißchen zu früh … obwohl … im O-Saft versteckt 😉

Anita
13 Jahre zuvor

Darf ich mit zu Renate?
Ich bin auch ganz ehrlich Vegetarier und kuck jeden boes an, der Tier isst…
Ich wuerde soviel Spass haben!

JohnB
13 Jahre zuvor

Nur in einem wettertechnischem Wurmloch passt eine so große Masse Gepäck in ein so geringes Taschenvolumen so dass eine so große Taschenvolumengepäckdichte erreicht wird. „Fleischereifachverkäuferin“-verkauft die Fleischereien?! ;-P

turtle of doom
13 Jahre zuvor

Ich bin mit Tom wirklich nicht einverstanden. Der findet „Die Hard“ weniger gut als „Die Hard 2“. Der erste ist ein Klassiker!

Egal, ich kaufe sein neues Buch. Tsching, lass die Kassen klingeln! 🙂

sternburg
13 Jahre zuvor

Da hast Du was falsch verstanden. Weihnachten nacht lief heuer auf Spack1 „Die Hard 2“ tatsächlich direkt hintereinander zwei Mal – entgegen der Ankündigung btw.

Wer das mitbekommen hat, ist aber entweder krank gewesen, strohwitwer wie der Hausherr oder anderweitig gelangweilt.

13 Jahre zuvor

@26+27: Genau, zweimal der selbe Film. Und ja, ich bin krank, vollkommen krank, sowas von krank, irgendwann bringen die mich weg.

tii
13 Jahre zuvor

Hmmm…
Jetzt erst mal ne Handvoll von der Sparkasse gesponserter Lebkuchen und einen leckeren Super-Grog hinterher… Schöner Abend für mich, danke Tom

tii

lio
13 Jahre zuvor

Na ein Glück, dass Sandy auf Jägermeister steht und nicht auf Bommel(r)lunt(d)er. Mit dem hättest du die Bilder bestimmt NIE mehr aus dem Kopf gekriegt ! 😉




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