Jetzt steht den Einwohnern des englischen Southampton ein neuer Internet-Dienst zur Verfügung, der schon im Vorfeld seines Starts für einiges an Aufregung gesorgt hat.
Der Dienst namens „pay per view funerals“ bietet Interessierten die Möglichkeit, gegen Bezahlung über das Internet an Begräbnissen teilzunehmen.
„Angeboten werden dabei neben einem Live-Videostream im Web auch speziell zusammengestellte DVDs, die das Geschehen der Zeremonie auch für die Nachwelt festhalten sollen. Der vom örtlichen Krematorium angebotene Dienst richtet sich dabei in erster Linie an hinterbliebene Verwandte und Freunde, die nicht persönlich an der Bestattung teilnehmen können. So sei es während der bisherigen Testphase des Dienstes beispielsweise bereits des Öfteren der Fall gewesen, dass eine Begräbniszeremonie von Angehörigen via Webcast in Kanada oder Australien verfolgt worden ist.“
Danke an Carl-Philipp für den Tipp und an alle anderen auch.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: funerals, view
Es macht mich zugegebenermaßen etwas stutzig, dass dieser Artikel am 01.04.2008 veröffentlicht wurde…
Entpuppen sich nicht die meisten großartig angepriesenen Neuheiten im Internet später als Eintagsfliege oder Scherz? so what? 🙂
Also für Trauungen gibts sowas in unserer Stadt schon lange. Es wird dann ein Password zugeteilt, mit dem sich die Anverwandten in anderen Kontinenten einloggen können. Wieso nicht auch bei Beerdigungen? Oder am Besten in jeden Aufbahrungsraum eine Cam installieren, dann können die Angehörigen immer schauen, wie es ihrem Verstorbenen geht… *g*
Ja, und man kann auch kontrollieren wer da war, ob der auch anständig getrauert hat oder nur in der nase gepopelt, weil er sich unbeobachtet glaubte.
Ne, mal im Ernst: Man muß nicht alles machen, was technisch möglich ist.