Der Dülkener Bestatter Volker Diericks bietet eine Gutschrift auf Beerdigungen an. Damit wolle er den Trend stoppen, dass sich immer mehr Menschen in Viersen anonym beisetzen lassen. Die Kirche begrüßt die Idee.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Hm. Lesen bringt manchmal ganz unerwartete Erkenntnisse…
1. wird im Artikel davon gesprochen, daß die Stadt viel Geld für die Friedhöfe ausgibt, was darauf schließen läßt, daß die Friedhöfe in kommunaler Trägerschaft sind.
2. äh, ich zitiere:
Auch die Bischöfe seien gegen die günstige und pflegeleichte anonyme Bestattung. Sie verhindere die Trauerarbeit und das Totengedenken an einem bestimmten Ort. Trauer werde ortlos, der Umgang mit den Toten nur zur Entsorgung der Leichen.
Und das leuchtet ein.
Wobei ich mich mal wieder dagegen verwahren muß, daß die Römischen sich einfach „die Kirche“ titulieren lassen, als gäbe es nicht noch tausende anderer Kirchen, darunter sogar einige mit dem Status der Körperschaft Öffentlichen Rechts. Offiziell haben die Römischen das vor einem halben Jahrhundert in den Konzilsakten anerkannt, aber in den Köpfen ist es noch nicht überall angekommen. Vor allem wohl nicht am Niederrhein.
BlackBudgie
11 Jahre zuvor
Das habe ich mich auch schon sehr oft gefragt.
Eigentlich sollte doch jeder Mensch selbst entscheiden dürfen, wie und in welcher (zugelassener) Form er bestattet werden möchte – und dabei sollte niemand bevormundet werden, weder die Angehörigen noch der Verstorbene (wenn er sich eine anonyme Bestattung ausdrücklich bereits zu Lebzeiten gewünscht hat) selbst.
Naja, die Kirche hatte ja schon oft ein Problem mit der einen oder anderen Bestattungsform gehabt.
Erst war’s die Feuerbestattung und dann wurde über den Friedwald gemeckert, da man befürchtete, dass „naturheidnische Rituale“ (!) dadurch wieder ‚aufleben‘ könnten.
Was mir als erstes auffällt ist, daß er Rabatt gibt.
Und als Kaufmann, was ja ein (auch) Bestatter sein solte, muß man doch wissen, daß Rabatte zwiespältig sind. Wenn er tatsächlich 200€ pro Beerdigung drauflegt, heißt das, daß er falsch kalkuliert udn seinen Laden bald zumachen kann. Und wenn das nciht so sein sollte gibt das dem Kunden das Signal, daß der bisher offensichtlich zuviel bezahlt hat, oder es sich dann von anderen Kunden holt (bzw. holen muß).
Abgesehen davon Wenn niemand da ist, der das grab pflegen kann udn will, wird es wohl nicht viel ändern. Auch wenn die Angehörigen es später bereuen.
Es ist ein alter Grundsatz: Rabatte zahlt nie der Kaufmann, sondern immer der Kunde. Aber: Es geht der Kirche und diesem Bestatter nicht darum, die Menschen zu bevormunden. Viele Trauernde greifen teils aus finanziellen Erwägungen, teils aus Unkenntnis zu einer anonymen Bestattung. Leider bereuen das sehr viele Leute hinterher bitter, was auch die Anzahl der Anfragen „Kann ich die anonyme Urne ausgraben und richtig in einem Grab bestatten lassen?“ die bei mir eingehen zeigt. Eine anonyme Bestattung hat durchaus ihre Berechtigung. Sie zu verteufeln wäre völlig falsch, da heute die Menschen nicht mehr so an einen Ort gebunden sind, wie es früher der Fall war und die Angehörigen oft weit weg wohnen. Manchmal ist auch der Wunsch, sich einfach um den Menschen der da beigesetzt wird, nicht mehr kümmern zu müssen, weil man seine Bestattung sowieso widerwillig und nur gezwungenermaßen durchgeführt hat, auch zu verstehen. Aber insgesamt ist leider zu beobachten, daß viele Angehörige es hinterher bitter bereuen, eine anonyme Bestattung gewählt zu haben. Die verbotenerweise aufgestellten Grablichte, Kränze und namentlich gekennzeichneten Kreuze auf den… Weiterlesen »
Hmm. Menschen wissen Anscheinend dann doch oft nicht, was sie eigentlich wollen. Ich zb trauere ohne einen Bezug über Grabdekoration etc aufzubauen, über die Erinnerungen die ich in mir trage. Ich kann das gar nciht nachvollziehen, wenn Menschen (nicht aus Geldmangel) entscheiden, eine anonyme Bestattung zu wählen, um dann hinterher festzustellen,d ass sie doch lieber ein Kreuz mit namen nebst Grabdeko hätten.
Die Leute werden doch aufgeklärt, was das ist, wenn einer anonym unter einer Wiese liegt? Das wird doch siche rbei jeden bestatter-Verkaufsgespräch erwähnt wenn man die Leute fragt wie sie die Beerdigung haben wollen?
Allerdings, wenn ich jetzt so überlege, was für seltsame Typen an Kunden ihr so hattet, vielleicht habe ich einfach nur hohe Ansprüche an andere Menschen und erwarte zu viel.
Kannst du, TOM, diese Angabe der Anzahl der Leute, die das später bereuen (70%) aus deiner eigenen Erfahrung ungefähr bestätigen?
Kirstin
11 Jahre zuvor
Heißt das jetzt nun „bestatte vier zum preis von drei“ ???
Sind da nicht auch die immer weiter steigenden Friedhofsgebühren schuld? An meinem derzeitigen Wohnort kostet ein Erdreihengrab für 20 Jahre 3260 Euro, das sind für die 2m² 14 Euro im Monat (immerhin noch gut 6 Euro unter der Durchschnittsmiete von 10,50 pro m²). Muß das so teuer sein? Sollte das nicht den Städten und Gemeinden ein Bedürfnis sein, die Bewohner würdevoll zu bestatten? Wenn dann ein anonymes Grab vielleicht nur 1500 Euro kostet, könnte ich mir schon vorstellen, daß viele anonym bestattet werden.
Urnengräber hier:
Urnenreihengrab 20 Jahre 1705 EUR
Urnenwahlgrab 30 Jahre 2180 EUR
Anonymes Urnengrab 20 Jahre 1385 EUR
Für die 300 bzw 800 Euro Mehrkosten bekommt man ja noch keinen Grabstein aufgestellt, keine Einfassung, es ist einfach ein anderes Stück (Gottes-)Acker, der teurer verscherbelt wird.
Ist wohl das selbe wie mit der Energie und dem Nah- und Fernverkehr. Statt dies als hoheitliche Aufgaben und Dienst am Bürger anzusehen, will man noch Profit drauf schlagen. Ich sehe schon Privatfriedhöfe kommen…
Astrid
11 Jahre zuvor
Also mir scheint es eher, dass der Bestatter es unschön findet dass er natürlich mit der günstigsten Bestattungsvariante nciht so gut verdienen kann wie mit einer normalen Sarbgestattung. Die Zahl mit 70% der Leute, die eine anonyme Bestattung bereuen, da müsste man erst mal nachweisen, wo und wie da Leute befragt wurden, damit ich das glaube, das scheint mir viel zu hoch. Außer er rmeint vllt., dass es 70% seiner Kunden waren, aber selbst dann ist es nur eine Zahl, die er dazu nennt und die man nicht prüfen kann. Ich kann mir vorstellen, dass zwar einige Leute, die wegen Geldmangels so eine Bestattung ihrer Angehörigen wünschen, es hinterher bereuen keinen Anlaufplatz zu haben. Für Diese Leute könnte der angebotene Rabatt evtl hilfreich sein. Aber für die meisten ist es (meiner Einschätzung nach) so, dass die sich das bewusst so ausgesucht haben und damit auch klar kommen, dass sie keine Grabstätte zum Besuchen haben. Die muss man schließlich auch pflegen, das kann nicht jeder selber tun oder bezahlen, und einige brauchen auch keine bestimmte Stelle… Weiterlesen »
Es ist doch kein Wunder das sich die Menschen lieber anonym bestatten wollen. Die wenigsten normal verdienenden aus der Mittelschicht wollen ihren Kinder zumuten, tausende von Euros für eine Beerdigung auszugeben. Dazu kommt noch der Aufwand für Grabpflege. Alles in allem sind das horrende Summen die selbst mit 10% Preisnachlass gewaltig sind. Trotzdem wünsche ich dem Bestatter mit seiner Idee alles Gute und hoffe das er somit ein paar Neukunden gewinnt.
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Das finde ich jetzt irgendwie seltsam.
Warum hat die Kirche etwas gegen anonyme Bestattungen? Finanzielles Interesse, weil die Kirche auch den Friedhof betreibt?
Dabei musste ich an Grabkreuze von Soldaten denken:
Hm. Lesen bringt manchmal ganz unerwartete Erkenntnisse…
1. wird im Artikel davon gesprochen, daß die Stadt viel Geld für die Friedhöfe ausgibt, was darauf schließen läßt, daß die Friedhöfe in kommunaler Trägerschaft sind.
2. äh, ich zitiere:
Auch die Bischöfe seien gegen die günstige und pflegeleichte anonyme Bestattung. Sie verhindere die Trauerarbeit und das Totengedenken an einem bestimmten Ort. Trauer werde ortlos, der Umgang mit den Toten nur zur Entsorgung der Leichen.
Und das leuchtet ein.
Wobei ich mich mal wieder dagegen verwahren muß, daß die Römischen sich einfach „die Kirche“ titulieren lassen, als gäbe es nicht noch tausende anderer Kirchen, darunter sogar einige mit dem Status der Körperschaft Öffentlichen Rechts. Offiziell haben die Römischen das vor einem halben Jahrhundert in den Konzilsakten anerkannt, aber in den Köpfen ist es noch nicht überall angekommen. Vor allem wohl nicht am Niederrhein.
Das habe ich mich auch schon sehr oft gefragt.
Eigentlich sollte doch jeder Mensch selbst entscheiden dürfen, wie und in welcher (zugelassener) Form er bestattet werden möchte – und dabei sollte niemand bevormundet werden, weder die Angehörigen noch der Verstorbene (wenn er sich eine anonyme Bestattung ausdrücklich bereits zu Lebzeiten gewünscht hat) selbst.
Naja, die Kirche hatte ja schon oft ein Problem mit der einen oder anderen Bestattungsform gehabt.
Erst war’s die Feuerbestattung und dann wurde über den Friedwald gemeckert, da man befürchtete, dass „naturheidnische Rituale“ (!) dadurch wieder ‚aufleben‘ könnten.
Habt Ihr den verlinkten Artikel überhaupt gelesen?
Die Frage ist rhetorisch, oder? 😉
Was mir als erstes auffällt ist, daß er Rabatt gibt.
Und als Kaufmann, was ja ein (auch) Bestatter sein solte, muß man doch wissen, daß Rabatte zwiespältig sind. Wenn er tatsächlich 200€ pro Beerdigung drauflegt, heißt das, daß er falsch kalkuliert udn seinen Laden bald zumachen kann. Und wenn das nciht so sein sollte gibt das dem Kunden das Signal, daß der bisher offensichtlich zuviel bezahlt hat, oder es sich dann von anderen Kunden holt (bzw. holen muß).
Abgesehen davon Wenn niemand da ist, der das grab pflegen kann udn will, wird es wohl nicht viel ändern. Auch wenn die Angehörigen es später bereuen.
lks
Es ist ein alter Grundsatz: Rabatte zahlt nie der Kaufmann, sondern immer der Kunde. Aber: Es geht der Kirche und diesem Bestatter nicht darum, die Menschen zu bevormunden. Viele Trauernde greifen teils aus finanziellen Erwägungen, teils aus Unkenntnis zu einer anonymen Bestattung. Leider bereuen das sehr viele Leute hinterher bitter, was auch die Anzahl der Anfragen „Kann ich die anonyme Urne ausgraben und richtig in einem Grab bestatten lassen?“ die bei mir eingehen zeigt. Eine anonyme Bestattung hat durchaus ihre Berechtigung. Sie zu verteufeln wäre völlig falsch, da heute die Menschen nicht mehr so an einen Ort gebunden sind, wie es früher der Fall war und die Angehörigen oft weit weg wohnen. Manchmal ist auch der Wunsch, sich einfach um den Menschen der da beigesetzt wird, nicht mehr kümmern zu müssen, weil man seine Bestattung sowieso widerwillig und nur gezwungenermaßen durchgeführt hat, auch zu verstehen. Aber insgesamt ist leider zu beobachten, daß viele Angehörige es hinterher bitter bereuen, eine anonyme Bestattung gewählt zu haben. Die verbotenerweise aufgestellten Grablichte, Kränze und namentlich gekennzeichneten Kreuze auf den… Weiterlesen »
Hmm. Menschen wissen Anscheinend dann doch oft nicht, was sie eigentlich wollen. Ich zb trauere ohne einen Bezug über Grabdekoration etc aufzubauen, über die Erinnerungen die ich in mir trage. Ich kann das gar nciht nachvollziehen, wenn Menschen (nicht aus Geldmangel) entscheiden, eine anonyme Bestattung zu wählen, um dann hinterher festzustellen,d ass sie doch lieber ein Kreuz mit namen nebst Grabdeko hätten.
Die Leute werden doch aufgeklärt, was das ist, wenn einer anonym unter einer Wiese liegt? Das wird doch siche rbei jeden bestatter-Verkaufsgespräch erwähnt wenn man die Leute fragt wie sie die Beerdigung haben wollen?
Allerdings, wenn ich jetzt so überlege, was für seltsame Typen an Kunden ihr so hattet, vielleicht habe ich einfach nur hohe Ansprüche an andere Menschen und erwarte zu viel.
Kannst du, TOM, diese Angabe der Anzahl der Leute, die das später bereuen (70%) aus deiner eigenen Erfahrung ungefähr bestätigen?
Heißt das jetzt nun „bestatte vier zum preis von drei“ ???
Gibts auch Rabatt auf die Kühlkammer, bis man die übrigen drei Leichen beisammen hat? 🙂
Bestimmt 😉
Ansonsten wäre da noch die Option „stirb heute, zahle morgen“ 😀
Sind da nicht auch die immer weiter steigenden Friedhofsgebühren schuld? An meinem derzeitigen Wohnort kostet ein Erdreihengrab für 20 Jahre 3260 Euro, das sind für die 2m² 14 Euro im Monat (immerhin noch gut 6 Euro unter der Durchschnittsmiete von 10,50 pro m²). Muß das so teuer sein? Sollte das nicht den Städten und Gemeinden ein Bedürfnis sein, die Bewohner würdevoll zu bestatten? Wenn dann ein anonymes Grab vielleicht nur 1500 Euro kostet, könnte ich mir schon vorstellen, daß viele anonym bestattet werden.
Urnengräber hier:
Urnenreihengrab 20 Jahre 1705 EUR
Urnenwahlgrab 30 Jahre 2180 EUR
Anonymes Urnengrab 20 Jahre 1385 EUR
Für die 300 bzw 800 Euro Mehrkosten bekommt man ja noch keinen Grabstein aufgestellt, keine Einfassung, es ist einfach ein anderes Stück (Gottes-)Acker, der teurer verscherbelt wird.
Ist wohl das selbe wie mit der Energie und dem Nah- und Fernverkehr. Statt dies als hoheitliche Aufgaben und Dienst am Bürger anzusehen, will man noch Profit drauf schlagen. Ich sehe schon Privatfriedhöfe kommen…
Also mir scheint es eher, dass der Bestatter es unschön findet dass er natürlich mit der günstigsten Bestattungsvariante nciht so gut verdienen kann wie mit einer normalen Sarbgestattung. Die Zahl mit 70% der Leute, die eine anonyme Bestattung bereuen, da müsste man erst mal nachweisen, wo und wie da Leute befragt wurden, damit ich das glaube, das scheint mir viel zu hoch. Außer er rmeint vllt., dass es 70% seiner Kunden waren, aber selbst dann ist es nur eine Zahl, die er dazu nennt und die man nicht prüfen kann. Ich kann mir vorstellen, dass zwar einige Leute, die wegen Geldmangels so eine Bestattung ihrer Angehörigen wünschen, es hinterher bereuen keinen Anlaufplatz zu haben. Für Diese Leute könnte der angebotene Rabatt evtl hilfreich sein. Aber für die meisten ist es (meiner Einschätzung nach) so, dass die sich das bewusst so ausgesucht haben und damit auch klar kommen, dass sie keine Grabstätte zum Besuchen haben. Die muss man schließlich auch pflegen, das kann nicht jeder selber tun oder bezahlen, und einige brauchen auch keine bestimmte Stelle… Weiterlesen »
Möh, da hab ich den Text extra überflogen und korrigiert, und habe dennoch so viele Vertipper übersehen.
Es ist doch kein Wunder das sich die Menschen lieber anonym bestatten wollen. Die wenigsten normal verdienenden aus der Mittelschicht wollen ihren Kinder zumuten, tausende von Euros für eine Beerdigung auszugeben. Dazu kommt noch der Aufwand für Grabpflege. Alles in allem sind das horrende Summen die selbst mit 10% Preisnachlass gewaltig sind. Trotzdem wünsche ich dem Bestatter mit seiner Idee alles Gute und hoffe das er somit ein paar Neukunden gewinnt.