Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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verdammter…..,
extra nichts vorgenommen und gerade eben gemerkt, dass wir den anbieter wechseln mussten und die ausgerechnet rtl II rausgeschmissen haben aus ihrem programm. ich hoff mal, dass man das ab morge online anschaun kann..
War ein bisschen entäuscht. Der Inhaber hat mich aufgeregt. Seine Tochter tat mir leid. Das was die anderen in Jahren gelernt haben, sollte sie im Galopp. Aber ihren kleinen Triumpf über die Bevormundung hab ich ihr so was von gegönnt. Wenn der Vater endlich aufhört alles selbst machen zu wollen (oder rechtzeitig unter der Erde liegt -> war das jetzt böse?) wird die kleine ihren Weg machen. Aber wenn ich die Wahl zwischen diesem Vater und Tom hätte, ich tät Tom nehmen.
Das war ja auch erst mal nur ein kurzes Praktikum, um zu sehen, ob das Mädel für den Beruf grundsätzlich in Frage kommt. Darum wollte er ihr so viel wie möglich zeigen.
Aber wie auch immer, Hut und Mütze ab vor diesem Mädchen. Wer kann schon in diesem und auch meistens im späteren Alter mit Leichen arbeiten. Allein eine obduzierte Leiche ist wohl nicht jedermans Sache und die hat es, zumindest auf den ersten Blick souverän weg gesteckt.
Wirklich, bewundernswert. Reskept, ein super Mädel das seinen Weg geht, da bin ich mir sicher und wünsche ihr viel Erfolg.
eine ungewohnt angenehme und interessante sendung im sonstigen umfeld von rtl2.
Melissa
12 Jahre zuvor
so, grade eben online angeschaut und heute morgen schon von einer klassenkameradin (hat sich extra wegen mir die doku angesehn, 1x hausaufgaben abschreiben gesichert, hihi.) erfahren, dass der vater nich so das gelbe vom ei sei.
„erlaubt sie sich einen fehler, kann sie meine firma zerstören“, wow, so macht die branche wirklich spaß *augenroll*. man sieht an ihrer gestik und mimik, dass sie von ihm ziemlich genervt sein muss.
und ich hätte dem mann gerne ins gesicht geklatscht, dass er ihr verdammt nochmal ne pause gönnen soll, wenn sie „sternchen“ sieht. gehts ihr schlecht, gehts ihr schlecht, das ist doch wohl bei den besten betattern so, oder? aber versteh einer diese menschen..
Danke! Das war was ich meinte. Der Vater geht gar nicht. Ich fand ja am besten, wie er sich über das Verhalten seiner Tochter beschwert. Ich dachte mir nur „Wer hat sie (v)erzogen?“ Nee, nee die beiden Mädels sind Super. Soll der Vater doch in Rente gehen, die beiden schmeißen den Laden.
Mat
12 Jahre zuvor
Nun ja, das ist halt sein Geschäft. Von ganz unten aufgebaut … da kann man schon etwas übervorsichtig reagieren. Und am Anfang war das Mädchen auch extrem zickig. Wie Mädels in dem Alter halt sind. Meinen alles zu wissen, aber dann zu deppert die Särge zu zählen. 😉
Aber im Laufe der Zeit hat sie sich ja gemacht. Und der Papi war dann ja auch stolz. Und das Mädchen ist irgendwie gewachsen. Ich fand’s schön …
@TOM: Würdest Du dich freuen wenn eines Deiner Kinder den Wunsch hätte, bei Dir zu arbeiten und später vielleicht Dein Unternehmen zu übernehmen und weiterzuführen, oder würde es da nur zu unnötigen Reibungen kommen?
Die Frage stellte sich in der Tat, denn meine Kinder kennen beide das Bestattungshaus noch und haben sich immer gerne in den allgemein zugänglichen Räumen aufgehalten.
Um mit den Verstorbenen in Kontakt zu kommen, waren sie damals noch zu klein.
Für meinen Sohn war es ganz klar, daß er mal da der Chef sein wird, während die vier Jahre jüngere Tochter davon überzeugt war, ihren Lebensunterhalt mit der Herstellung von Papierschnipseln im Aktenvernichter verdienen zu können.
Inzwischen haben sich die Berufswünsche geändert. Der Junge wird einmal ein Beamter sein und die Tochter macht jetzt ein Praktikum bei einem Tierarzt.
Obwohl beim Berufstest in der Schule für meine Tochter das tolle Ergebnis „Schädlingsbekämpferin“ heraus gekommen ist. Wir haben diese Berufsempfehlung nicht näher ins Auge gefaßt, dem Kind jedoch ans Herz gelegt, damit mal in ihrem Zimmer anzufangen.
Aber um die Frage zu beantworten: Wenn es so gekommen wäre, dann hätten die Kinder eine ordentliche Ausbildung gemacht und zwar nicht in meinem Unternehmen und hätten dann nach und nach die Leitung des Unternehmens übertragen bekommen. Für mich wäre das dann abgeschlossen gewesen und ich hätte nicht den Drang gehabt, mich dort einmischen zu wollen.
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verdammter…..,
extra nichts vorgenommen und gerade eben gemerkt, dass wir den anbieter wechseln mussten und die ausgerechnet rtl II rausgeschmissen haben aus ihrem programm. ich hoff mal, dass man das ab morge online anschaun kann..
jupp, läuft schon.
War ein bisschen entäuscht. Der Inhaber hat mich aufgeregt. Seine Tochter tat mir leid. Das was die anderen in Jahren gelernt haben, sollte sie im Galopp. Aber ihren kleinen Triumpf über die Bevormundung hab ich ihr so was von gegönnt. Wenn der Vater endlich aufhört alles selbst machen zu wollen (oder rechtzeitig unter der Erde liegt -> war das jetzt böse?) wird die kleine ihren Weg machen. Aber wenn ich die Wahl zwischen diesem Vater und Tom hätte, ich tät Tom nehmen.
Das war ja auch erst mal nur ein kurzes Praktikum, um zu sehen, ob das Mädel für den Beruf grundsätzlich in Frage kommt. Darum wollte er ihr so viel wie möglich zeigen.
Aber wie auch immer, Hut und Mütze ab vor diesem Mädchen. Wer kann schon in diesem und auch meistens im späteren Alter mit Leichen arbeiten. Allein eine obduzierte Leiche ist wohl nicht jedermans Sache und die hat es, zumindest auf den ersten Blick souverän weg gesteckt.
Wirklich, bewundernswert. Reskept, ein super Mädel das seinen Weg geht, da bin ich mir sicher und wünsche ihr viel Erfolg.
Praktikum? Die erzählten doch was von Probezeit.
eine ungewohnt angenehme und interessante sendung im sonstigen umfeld von rtl2.
so, grade eben online angeschaut und heute morgen schon von einer klassenkameradin (hat sich extra wegen mir die doku angesehn, 1x hausaufgaben abschreiben gesichert, hihi.) erfahren, dass der vater nich so das gelbe vom ei sei.
„erlaubt sie sich einen fehler, kann sie meine firma zerstören“, wow, so macht die branche wirklich spaß *augenroll*. man sieht an ihrer gestik und mimik, dass sie von ihm ziemlich genervt sein muss.
und ich hätte dem mann gerne ins gesicht geklatscht, dass er ihr verdammt nochmal ne pause gönnen soll, wenn sie „sternchen“ sieht. gehts ihr schlecht, gehts ihr schlecht, das ist doch wohl bei den besten betattern so, oder? aber versteh einer diese menschen..
Danke! Das war was ich meinte. Der Vater geht gar nicht. Ich fand ja am besten, wie er sich über das Verhalten seiner Tochter beschwert. Ich dachte mir nur „Wer hat sie (v)erzogen?“ Nee, nee die beiden Mädels sind Super. Soll der Vater doch in Rente gehen, die beiden schmeißen den Laden.
Nun ja, das ist halt sein Geschäft. Von ganz unten aufgebaut … da kann man schon etwas übervorsichtig reagieren. Und am Anfang war das Mädchen auch extrem zickig. Wie Mädels in dem Alter halt sind. Meinen alles zu wissen, aber dann zu deppert die Särge zu zählen. 😉
Aber im Laufe der Zeit hat sie sich ja gemacht. Und der Papi war dann ja auch stolz. Und das Mädchen ist irgendwie gewachsen. Ich fand’s schön …
@TOM: Würdest Du dich freuen wenn eines Deiner Kinder den Wunsch hätte, bei Dir zu arbeiten und später vielleicht Dein Unternehmen zu übernehmen und weiterzuführen, oder würde es da nur zu unnötigen Reibungen kommen?
Mat.
nachdem tom kein bestattungsunternehmen mehr führt, stellt sich die frage nicht.
Die Frage stellte sich in der Tat, denn meine Kinder kennen beide das Bestattungshaus noch und haben sich immer gerne in den allgemein zugänglichen Räumen aufgehalten.
Um mit den Verstorbenen in Kontakt zu kommen, waren sie damals noch zu klein.
Für meinen Sohn war es ganz klar, daß er mal da der Chef sein wird, während die vier Jahre jüngere Tochter davon überzeugt war, ihren Lebensunterhalt mit der Herstellung von Papierschnipseln im Aktenvernichter verdienen zu können.
Inzwischen haben sich die Berufswünsche geändert. Der Junge wird einmal ein Beamter sein und die Tochter macht jetzt ein Praktikum bei einem Tierarzt.
Obwohl beim Berufstest in der Schule für meine Tochter das tolle Ergebnis „Schädlingsbekämpferin“ heraus gekommen ist. Wir haben diese Berufsempfehlung nicht näher ins Auge gefaßt, dem Kind jedoch ans Herz gelegt, damit mal in ihrem Zimmer anzufangen.
Aber um die Frage zu beantworten: Wenn es so gekommen wäre, dann hätten die Kinder eine ordentliche Ausbildung gemacht und zwar nicht in meinem Unternehmen und hätten dann nach und nach die Leitung des Unternehmens übertragen bekommen. Für mich wäre das dann abgeschlossen gewesen und ich hätte nicht den Drang gehabt, mich dort einmischen zu wollen.