beim WDR gibt es online leider wieder mal nur bis nächsten Mittwoch einen Beitrag aus der Lokalzeit Köln über das derzeit komplett zur Fußball-Wm gestaltete Schaufenster des Bestattungshauses Möller.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Das finde ich jetzt nicht so pietätlos, wie es im Beitrag genannt wurde. Der Tod gehört zum Leben dazu – den Gag mit dem Finale erledigen wir dann auch gleich mit – und wenn jemand für eine Sache gelebt hat, sei er nun passionierter Förster, Freizeiteisenbahner oder Vollblut-Taubenzüchter gewesen, dann soll man die Trauerfeier und die Bestattung auch dementsprechend gestalten. Es gibt ja inzwischen schon lizenzierte Urnen und Särge, vom HSV beispielsweise im eigenen Dekor; da weiß Tom sicher Genaueres von seinen Lieferanten.
Manche mögen zur Trauerfeier keine Orgelmusik, sondern Metal. Wie viele unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen haben wir in den Blogbeiträgen nicht schon miterlebt. Warum also nicht Fußball?
Winnie
14 Jahre zuvor
Ich kann Fußball zwar nicht leiden, aber warum regt sich alle Welt immer über Bestatter sowie deren Werbung auf. Jeder Hanswurst kann immer und für was auch immer Werbung machen, nur hier gibt es regelmäßig Stänkereien. Der eine Bestatter traut sich, der andere eben nicht und wenn es bei dem, der sich etwas traut gut ankommt ist der feige Bestatter neidisch bis eifersüchtig. Die Sucht sich zu Ereifern und neidisch zu sein, zeugt allerdings dann wiederum von Kleingeist und Dummheit. Wir sterben alle früher oder später, warum dann nicht nach eigenem Geschmack eingetütet werden. Den/die Eine(n) in eine Supermarkttüte, den/die nächste(n) in ein Bierfaß und Jeannie die bezaubernde in eine Flasche. Prost.
Ma Rode
14 Jahre zuvor
Ich glaub, da steckt auch ein bisschen Spiessbürgertum hinter. Fußball ja, tröten, grillen und Bier bis zum Umfallen. Aber um Himmelswillen bitte nicht beim Bestatter! Da erwartet man standesgemäß stille Deko wie betende Hände, Kupferurnen und Eiche rustikal … das man beides miteinander kombinieren kann, will vielen nicht ins Hirn.
Mir gefällt´s, obwohl ich mit Fußball Null am Hut habe. Das Leben ist bunt, warum soll der Tod es nicht auch sein?
Siggi
14 Jahre zuvor
Also ich finde es total passend.
Hat doch die deutsche Mannschaft ihre Hoffnung auf den WM-Sieg gerade „zu Grabe getragen“ … 🙂
Der Link funktioniert wohl nicht mehr. In der Todesanzeige war links oben das Bergbausymbol und rechts oben das Emblem von BVB 09.
Im Text stand auch noch, dass der Stammplatz des Verstorbenen auf der Tribüne im Stadion verständlicherweise ab jetzt leer bleibt.
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Das finde ich jetzt nicht so pietätlos, wie es im Beitrag genannt wurde. Der Tod gehört zum Leben dazu – den Gag mit dem Finale erledigen wir dann auch gleich mit – und wenn jemand für eine Sache gelebt hat, sei er nun passionierter Förster, Freizeiteisenbahner oder Vollblut-Taubenzüchter gewesen, dann soll man die Trauerfeier und die Bestattung auch dementsprechend gestalten. Es gibt ja inzwischen schon lizenzierte Urnen und Särge, vom HSV beispielsweise im eigenen Dekor; da weiß Tom sicher Genaueres von seinen Lieferanten.
Manche mögen zur Trauerfeier keine Orgelmusik, sondern Metal. Wie viele unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen haben wir in den Blogbeiträgen nicht schon miterlebt. Warum also nicht Fußball?
Ich kann Fußball zwar nicht leiden, aber warum regt sich alle Welt immer über Bestatter sowie deren Werbung auf. Jeder Hanswurst kann immer und für was auch immer Werbung machen, nur hier gibt es regelmäßig Stänkereien. Der eine Bestatter traut sich, der andere eben nicht und wenn es bei dem, der sich etwas traut gut ankommt ist der feige Bestatter neidisch bis eifersüchtig. Die Sucht sich zu Ereifern und neidisch zu sein, zeugt allerdings dann wiederum von Kleingeist und Dummheit. Wir sterben alle früher oder später, warum dann nicht nach eigenem Geschmack eingetütet werden. Den/die Eine(n) in eine Supermarkttüte, den/die nächste(n) in ein Bierfaß und Jeannie die bezaubernde in eine Flasche. Prost.
Ich glaub, da steckt auch ein bisschen Spiessbürgertum hinter. Fußball ja, tröten, grillen und Bier bis zum Umfallen. Aber um Himmelswillen bitte nicht beim Bestatter! Da erwartet man standesgemäß stille Deko wie betende Hände, Kupferurnen und Eiche rustikal … das man beides miteinander kombinieren kann, will vielen nicht ins Hirn.
Mir gefällt´s, obwohl ich mit Fußball Null am Hut habe. Das Leben ist bunt, warum soll der Tod es nicht auch sein?
Also ich finde es total passend.
Hat doch die deutsche Mannschaft ihre Hoffnung auf den WM-Sieg gerade „zu Grabe getragen“ … 🙂
Ich weiß nicht ob der Link hier abgedruckt wird, es handelt sich um eine öffentliche Todesanzeige.
An dieser aber kann man doch sehen, dass eben auch Fußballinteressierte ihr Fußballsymbol sowie in diesem Fall zusätzlich das Bergbausymbol verwendet werden. Sogar in der Todesanzeige.
Eventuell wird dieser auch in einer Fußballurne beigesetzt und hätte sich über eine tolle WM Dekoration im Bestatterfenster gefreut.
http://anzeigenannahme.medienhaus-lensing.de/index_suche.php?em_session_name=em_sid&em_sid=33a903c0b6f12c5b72574c36d4e8c6d9&em_client=rn&em_mask=suche&em_maske=suche_detail&em_submaske=&em_sublayout=&em_aktion=&em_suche%5Bnew%5D=&em_suche%5Breset%5D=&em_suche%5Bkdnr%5D=&em_suche%5Brunid%5D=1&em_suche%5Bsort%5D=du&em_suche%5Bseite%5D=1&em_suche%5Bseiten%5D=10&em_oms_id=477
Der Link funktioniert wohl nicht mehr. In der Todesanzeige war links oben das Bergbausymbol und rechts oben das Emblem von BVB 09.
Im Text stand auch noch, dass der Stammplatz des Verstorbenen auf der Tribüne im Stadion verständlicherweise ab jetzt leer bleibt.