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Unerwünschte Kondolenz von Zeugen Jehovas – Tipp

Unter der Todesanzeige des Vaters meines Freundes befand sich plötzlich ein Kondolenzschreiben der Zeugen Jehovas.

Wem ist so etwas schon mal untergekommen? Dieses angeblich mittrauernde Ehepaar „Marcus & Yvonne T.“ hat eine Vielzahl von Online-Traueranzeigen mit ihrem „Kondolenzschreiben“ geflutet.

Leider hat die Plattform Trauer.de trotz dreimaliger Beschwerde des Sohnes nicht sofort reagiert. Erst als ich mich eingeschaltet und die richtige Mitarbeiterin ans Telefon bekam, wurde der Eintrag gelöscht. 🙁

Wahrscheinlich erreichen die Zeugen Jehovas mit dem „Wachturm“ während Corona-Krise

die Menschen in den Fußgängerzonen nicht mehr, so dass sie nun auf das Internet umgeschwenkt sind. Die Masche ist ja nicht neu – in der Vergangenheit haben die Zeugen Briefe geschrieben, über die man sich halt geärgert und dann in den Müll geworfen hat. Im digitalen Raum wird man aber diese geheuchelte Anteilnahme nicht mehr so leicht los.

Eigentlich kann man nur davon abraten, Traueranzeigen auch online zu veröffentlichen.

Tipp: Als Hinterbliebene sollte man sich sofort mit der Auftragserteilung auch ein Benutzerkonto anlegen lassen, womit man unliebsame Einträge unter Todesanzeigen löschen kann. Nicht bei allen Verlagen ist dieser Service aber kostenlos.

Freundliche Grüße aus Duisburg
Dirk R. Schuchardt
Trauerredner

Bernkasteler Str. 10
47259 Duisburg (Huckingen)

Telefon 0203 9309812
Telefax 0203 9309811
Mobil 0177 7721920

Homepage www.trauerredner-schuchardt.de

Mein Imagefilm: https://www.youtube.com/watch?v=z4i7YcL07vs


Peter Wilhelm: Ich habe Dirk als sehr einfühlsamen und hochprofessionellen Menschen kennengelernt. Auch der befreundete Bestatter Oliver Grote aus den hollandnahen Duisburg-Rumeln-Kaldenkirchen hat mir erzählt, wie gut Dirk Trauerfeiern gestaltet und wie zufrieden die Angehörigen waren.
Deshalb gebe ich seine Nachricht inkl. Kontaktdaten hier weiter – eine echte Empfehlung von mir.


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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 29. Januar 2021 | Peter Wilhelm 29. Januar 2021

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3 Jahre zuvor

Nach dem Tod meiner Mutter im vorigen Jahr erhielt ich eine Kondolenzkarte von einer Dame, ich mir nicht bekannt war. Gut, meine Mutter hat auf Reisen viele Menschen kennengelernt, vielleicht war es eine Person aus dem Kreis, die mir eine engebschriebene Karte schickte. Und dann fiel da ein Miniflyer raus von eben jenen Zeugen Jehovas. Habe diese Karte sofort vernichtet. „Aufrichtige Anteilnahme“ war das jedenfalls nicht.

Gadthrawn
3 Jahre zuvor

Nachdem in meiner Familie letztes Jahr zwei Sterbefälle waren, muss ich sagen, das ich Kondolenz nicht als das Problem sehe. Wenn ein lange verstrittenes Geschwister zur Beerdigung kommen und eine Träne rausdrückt – soll es. Ich kläre mir nicht wann ob es ehrlich ist oder nicht. Für mich persönlich sind die Trauerreden der letzten Jahre bei denen ich war das eigentlich verlogene. Pfarrer, der den Verstorbenen nicht kannte. Trauerredner die Betroffenheit zeigen, die Tote gut darstehen lassen- aber auch nicht kannten. Für mich klingen die über Allgemeinplätze verlogen, und da über die Toten nur Gutes gesagt wird auch als würden die immer nur reine Werbung abspielen, anstelle Gedenken an eine echte Person. Jemand, der die Toten nie gekannt hat erzählt etwas über sie, etwas andere vorgefiltert zusammentragen, je nach Ausrichtung der trauerredner noch verbrähmt mit Bibelzitaten (Gerne mit Ernte und so, oder versprechen Christi) und Sauce Mal gerne ein wenig falsch da sie etwas von dem zusammengetragenen nicht ganz verstanden haben. Ganz hinter uns sehe ich da Kondolenz der Zeugen Jehovas als deutlicher ehrlicher wie… Weiterlesen »

egal
3 Jahre zuvor

Huhu, sollte das ziemlich am Ende des Textes nicht „Rumeln-Kaldenhausen“ statt Kaldenkirchen heißen? Das wäre jedenfalls ein Stadtteil Duisburgs, genauso wie Huckingen ein Stadtteil Duisburgs ist.

Schöne Grüße aus Duisburg 🙂




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