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Apple

Mann, Mann, hätt‘ ich das gewusst, was da für Diskussionen aufkommen, wenn man die Wörter iPhone oder Apple erwähnt. Das Thema scheint zu polarisieren. Dabei wollte ich nur eine freundliche Frage beantworten und bekomme jetzt doch einige recht böse Mails, weil ich so ein PC-Hasser sei…

Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen Windows und PCs. Günstiger als mit einem PC kann man nicht an einen Rechner kommen. Meine Kinder haben beide Windows-Rechner, die Kleine ein Netbook und der Große ein Laptop, beide mit Windows XP. Wenn man z.B. in der Schule oder im Freundeskreis kompatibel bleiben will, dann braucht man sowas.

Seit es PCs gibt, arbeite ich mit denen und habe von den ersten DOS-Diskettenversionen bis hin zu Win-XP und Win-2000 alles miterlebt was es da so gab. Und etwa ab Windows 95 habe ich auch gerne mit dem System gearbeitet, weil seinerzeit das erste Mal die Integration von Filmen, Musik und Bildern (bei mir) tadellos funktionierte.

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Für geschäftliche Zwecke kommt mitunter sowieso nichts anderes als Windows-Rechner in Frage, da oft genug Branchenlösungen nur auf solchen Rechnern laufen.

Ich selbst bin schon vor Jahren dazu übergegangen, auf PCs nur noch Ubuntu-Linux zu installieren. Das läuft einfach wundervoll und man hat nie das Gefühl, der Rechner sei zu alt oder langsam.
Allerdings, selbst wenn Ubuntu kinderleicht zu bedienen ist und mit eine der publikumstauglichsten Linux-Distributionen ist, man kommt doch hin und wieder um diverse manuelle Eingriffe und einen gewissen Installationsaufwand nicht herum.
Und leider gibt es nicht immer alles, was es so an Hard- und Software gibt, auch in einer für meinen Linux-Rechner passenden Version. Da muß man schon etwas bastelfreudig sein und darf sich nicht scheuen, auch mal Konfigurationsdateien zu editieren.

Bei Windows war das so, daß ich immer dann, wenn der Rechner für meinen Geschmack rund und gut lief, damit zu kämpfen hatte, daß ich gehäuft mit den sogenannten „Bluescreens“ zu tun bekam und sich die Registry-Datei wie blöd aufblähte und das ganze System immer langsamer wurde.
Dann hieß es, Festplatte aufräumen, defragmentieren und vielleicht sogar alles sichern und das System in stundenlanger Arbeit wieder neu aufsetzen.
Ganz ehrlich? Für sowas habe ich keine Zeit und auch nicht mehr genügend PC-Begeisterung.
Ständig meldete sich irgendein Virenscanner oder eine Firewall und wollte dies oder das von mir, permanent meldeten die Programme echte oder vermeintliche Attacken.
Und noch viel schlimmer: Windows selbst fragte mich ständig irgendwas Unnötiges und trieb mich mit seinen permanenten Meldungen und Nachfragen fast in den Wahnsinn.

Apple kenne ich seit dem IIe und hatte später auch mal einen der transluzenten blauen iMacs.
Den hatte ich mir zusammen mit einer digitalen Videokamera gekauft und war von Anfang an begeistert, wie leicht sich Filme bearbeiten und schneiden lassen.

Seit nunmehr fünf oder sechs Jahren arbeite ich eigentlich fast ausschließlich auf Apple-Rechnern.
In der ganzen Zeit hatte ich noch nie einen Systemhänger oder -absturz, kenne keine unnötigen Warn- und Fehlermeldungen mehr und von Viren- oder Firewall-Attacken bleibe ich unberührt.
Das Ding kann vielleicht nicht so viel, wie ein Windows-Rechner, ich kann nicht unbedingt jede nur erdenkliche Software und Hardware installieren, aber das was ich ganz persönlich brauche, das kann der Rechner, das hat er bereits und damit arbeitet er einfach charmant und einwandfrei.
Mehr will ich nicht, mehr brauche ich nicht, ich will einfach nur computern können, ohne mich ständig um das kümmern zu müssen, was unter der Haube passiert.
So fahre ich auch Auto, das Ding muß laufen und nicht ständig rumzicken.

Man könnte also bestimmt schnellere, besser ausgestattete und günstigere Rechner bekommen, als ausgerechnet die von Apple, aber ich habe einen Bedarf und genau dieser Bedarf wird exakt durch Apple-Rechner und Apple OS abgedeckt. Warum also sollte ich mir Gedanken über was anderes machen?
Sicher, die Dinger sind teuer, zumindest mal teurer als eine hastig zusammengeschraubte Kiste vom Elektromarkt.
Aber wenn ich einen PC mit alledem ausstatte, was mein iMac beispielsweise an Bord hat, dann kostet der in dieser Qualitäts- und Verarbeitungsstufe auch ein bißchen was. Er wird aber dennoch günstiger sein, bedeutend günstiger sogar.
Aber wenn ich nach zwei oder drei Jahren ein MacBook, einen iMac oder einen Mac mini wieder zum Verkauf anbiete, dann setze ich mich jedes Mal beinahe auf den Hosenboden, wenn ich sehe, was ich noch dafür bekomme. Sowas nennt man Werterhalt und wenn ich das berücksichtige, sind die Rechner letztlich doch gar nicht teuer.

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Lesezeit ca.: 6 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 10. Juli 2012 | Peter Wilhelm 10. Juli 2012

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14 Jahre zuvor

[quote]Dabei wollte ich nur eine freundliche Frage beantworten und bekomme jetzt doch einige recht böse Mails, weil ich so ein PC-Hasser sei…[/quote]

Ich wars nicht ich wars nicht!!!! Ich bin VÖLLIG unschuldig.

*popcornmampf*
Fürs erste mal glücklicher Beobachter. Tom, danke dir. Wenn du nicht schon vergeben wärst, hätte ich dir jetzt nen Heiratsantrag gemacht.

Äh, achsoja, bevor ich das vergesse: Erklärst du mir noch eins? Auf den Fotos, die man von dir zu sehen bekommen hat, war aber meines Erachtens kein Apfelbehälter abgebildet, sondern eine waschechte PC-Tastatur nebst entsprechendem Monitor. War das alles vor deiner Apfelzeit? 🙂

14 Jahre zuvor

Man bekommt doch immer genau was man möchte?

Wenn ich einen Apple möchte, dann kann ich mir einen kaufen. Und wenn ich keinen Apple möchte, kann ich mir einen PC kaufen.

Wenn ich eine Installation möchte, die mich zwar gelegentlich nervt aber im Prinzip alles von selbst macht kann ich Windows installieren und wenn ich alles selbst machen möchte und dafür bereit bin vorher Zeit zu investieren kann ich Linux installieren.

Warum ständig Äpfel und Birnen vergleichen?

Es gibt Auswahl und jedes Produkt befriedigt Bedürfnisse.

Und jetzt hol ich mir auch Popcorn. 🙂

Gruß
Joe

14 Jahre zuvor

Ich liebe mein Macbook und würde es nicht freiwillig wieder hergeben. Das einzige was mich störrt ist das ich an Windwosrechnern immer erst lange überlegen muss wie man jetzt nochmal ein @ macht.
Verdammte Steuerung.

Jörg
14 Jahre zuvor

@Manulein: Das gilt aber umgekehrt auch bzw. es ist sehr nervig.

Ich weiss nicht wie oft ich auf meinem iMac schon ein Programm beendet habe nur weil ich einen @ eingeben wollte und die PC-Tastenkombintaion einfach von alleine so aus den Fingern fliesst.

Ich kenne auch alle möglichen Welten (u.a. Windows und Linux sehr gut) und muss sagen dass ich von meinem iMac beeindruckt bin – es tut einfach.

Jimmy
14 Jahre zuvor

@Manulein

Ich habe selber einen PC, betreue aber in einer Agentur die Macs. Und das „@“-Zeichen stört mich da erheblich. Denn sobald ich schnelltippend ein „@“ schreiben will, erwische ich mit fast 90prozentiger Sicherheit die Kombination Apfel-Q und der Browser schließt sich…

Ansonsten, ich bin mit dem PC glücklich, ein Mac ist nett, aber nicht das Richtige für mich. (Wenn das jetzt gleich ein Kollege aus der Agentur liest, werde ich mal wieder gesteinigt, dann hat Tom wieder was zu tun! 😉 )

14 Jahre zuvor

Jau, jetzt werden Popcorn fällig, denn es sind noch die Buzzwords Linux und Ubuntu drinnen die noch viel ärger polarisieren. Denn jetzt kommen die Ubuntu Fans und schimpfen über Windows und Macs, böse und Imperial- und Kapitalsitisch, die MS Fanboys schimpfen über Linux weil es Kommunistisch und Linus Torwald der Antichrist ist (wobei die anderen behaupten das sei Gates/Ballmer/Jobbs). Dann kommen die Linuxer und schimpfen über Ubuntu, weil das überhaupt kein richtiges Linux sei (nebenbei bricht ein Flamewar SuSe, RedHat, DSL, Debian, Fedora,… aus) und zum Schluss tauchen dann noch die Unixer auf und behaupten sie sind sowieso die Allerbesten, können sich aber trotzden nicht einigen ob Net-, Open- oder FreeBSD. Und zum Schluss wenn kein Stein mehr auf dem anderen steht gehts noch alle gegen SCO Unix… Seitenfronten gibts dann noch Intel vs. AMD und Ati vs Nvidia.

14 Jahre zuvor

Ich bin mit dem C64 groß geworden, über Amiga 500 und Atari ST zum PC gekommen (90er Pentium *g*), mit dem Apple hat ich bis jetzt nichts zu tun, ebenso wenig wie mit Linux, aber nicht weil ich es nicht leiden mag, sondern weil sich für mich nie eine Notwendigkeit ergab.

14 Jahre zuvor

Nichts geht über Linux. Keine Bluescreens und kostenlos und viel einfacher! 🙂

Turtle
14 Jahre zuvor

Ach, eigentlich ist es doch ganz einfach: Wer seinen Computer nur benutzen will, benutzerfreundliche Software will, sich nicht dran stoert ein bisschen gegaengelt zu werden, und nicht jeden Euro zweimal umdrehen muss, soll sich was von Apple kaufen. Wer einfach nur einen Rechner von der Stange mit Wald-und-Wiesen-Betriebssystem, viel Software drum herum (fuer viel, wenig oder kein Geld), ab und zu ein paar Nerven lassen will wegen Konfiguration und aufpoppenden Fenster mit „Ok“-Buttons zum Wegklicken, und ein auch ein bisschen Gaengele haben moechte, soll sich ein Rechner mit Windows kaufen. Wer Wert darauf legt, freie Software zu benutzen, einen riesigen Berg Software (mit einigen blinden Flecken) fuer lau haben will, sich nicht scheut auch mal eine Konsole zu benutzen oder eine man page zu lesen (bzw. Tante Google zu bemuehen), volle Kontrolle ueber seinen Rechner haben will, aber eben auch schauen welche Hardware ins kommt, der soll sich seinen Rechner selbst zusammenschrauben und Linux benutzen. Letzteres macht mich gluecklich, also hab ich eine Linuxkiste, beneide die Appleuser fuer ihr MacOS (ja das ist toll) und… Weiterlesen »

14 Jahre zuvor

Tom… da würde ich jeden Satz unterschreiben… deine Rechnerlebensgeschichte deckt sich nahezu mit meiner… bis auf die Tatsache, dass ich für Linux einfach zu blöd bin und nach einigen Versuchen entnervt aufgegeben habe… 🙂

Frauke
14 Jahre zuvor

Naja, dieses Apple ist für die gebotene Qualität nicht teuer Argument mag ja stimmen. Das Problem ist nur: ich will einen Rechner der idiotensicher und nett anzusehen ist und auch ein wenig Leistung bringt. Bis hierhin ist Apple perfekt. Ich brauche aber keine super Zusatzsoftware oder eine Fernbedienung oder sonstigen Quatsch, den ich bei Apple aber mitbezahlen muss, obwohl ich ihn gar nicht haben will. So gesehen ists dann doch wieder ziemlich teuer, weil ich beim Kauf jede Menge Geld für Programme und Zusatz-Kram rausschmeißen muss, den ich mir normalerweise nie gekauft hätte. Würde ich diesen ganzen Kram tatsächlich nutzen, dann wärs tatsächlich günstig. Aber da ich ihn nicht nutze, ist das schon verdammt teuer. Das ist, als wenn ich mir nen Rennwagen kaufe. Für nen Rennwagen mag der nicht teuer sein, aber nur als simples Fortbewegungsmittel im alltäglichen Straßenverkehr ist er doch wieder viel zu teuer und hat viel zu viele Funktionen, die ich nicht brauche aber beim Kauf bezahle. Wenn Apple mal ein 15″ Notebook ohne Schnickschnack und für einen bezahlbaren Preis auf… Weiterlesen »

Schwarzmaler
14 Jahre zuvor

Macs sind am Anfang teuer; die Schmerzschwelle liegt relativ hoch. Über eingesparten Arbeitsaufwand und an Hard- und Softwarekosten über die Jahre rentiert sich das.

hajo
14 Jahre zuvor

ach Turtle: „Wer seinen Computer nur benutzen will, benutzerfreundliche Software will,…“
meinst Du das im Ernst? Ich hab seit einem halben jahr auch so’ne angebissene Baumfrucht und bin heilfroh, dass ich von vorherein eine VM installiert habe mit dem guten alten Excel, zwar das neue mit den unheimlichen „Features“, aber weit besser als Numbers (ja, ich weiss, das ist nur das Pendant zur Tabellenvermurksung von MS-Works, davon wird’s aber nicht besser). So gehts mit einiger Apple-„Soft-Ware“
Einige Hardwarekomponenten (nicht nur die aus der Steinzeit!) laufen nicht, mein Bluetooth-Handy von Motorola z.B. versteht sich auch nicht so gut mit dem Rechner etc. etc.
Und das mit dem Drag’n Drop funktioniert (leider) bei MS auch besser.
Ach ja, mit dem @ hab ich weniger Probleme als zuvor befürchtet, nur mit dem backspace ist’s anders: den Griff habe ich noch nicht verinnerlicht 🙂
Aber – wie einige Male geschrieben und mit den Worten meiner lieben Oma: „der Eine ißt gern Schmierseife und der Andere gern Bohnerwachs“. 😉

kumi
14 Jahre zuvor

Prima, geht schon wieder los hier 🙂

10_Chu
14 Jahre zuvor

Macs sind nicht teuer, es gibt schon günstigere Alternativen. Und die Hardware die halt bei den Macs eingebaut ist, ist auch ziemlich modern. Bei billig Rechnern ist meist auch nur strunz Hardware eingebaut und welche genau eingebaut ist weiss man da auch nie. Später hat man dann noch mit der Kompatibilität der Hardware zu kämpfen.
Und das es weniger Softwares für den Mac gibt, ist einfach bullshit, gibt genau die gleichen Softwares. Und sonst gibt es immer noch Parallels oder BootCamp Lösung, im Falle eines Falles.

14 Jahre zuvor

Ganz großes Kino hier 😀
*auchmalpopcornmampf*

14 Jahre zuvor

Ach herrje, und was mach ich jetzt? Habe mit einem C64 angefangen, bin über Windows (nicht beim eigenen PC) beim Mac gelandet (hach, mit dem 7er begonnen 😉 ) und sitz nun hier mit einem eigenen Linux-PC unter Kubuntu.

Flamewar? Was für’n Quatsch. Jedes OS hat seine Vorzüge, jedes seine Nachteile. Das Genialste ist trotz Kubuntu und Ubuntu für mich noch immer das MacOS. Da ist es einfach rund. Hat aber eben auch Nachteile. Einer davon ist das Geld, das man dafür hinlegt.

Und klar, es gibt für jeden Bedarf den passenden PC. Ich bin glücklich ob der Erfahrungen, die ich machen konnte und werde sicher nicht den einen oder anderen mit einem anderen OS als dem meinigen beschimpfen. *kopfschüttel*

Kall
14 Jahre zuvor

Ja, so hat wohl jeder seine unterschiedlichen Erfahrungen.Als ich mich vor über 15 Jahren mit meinem Laden angefangen hab, kam ich auch von de DOSen-Fraktion. Da es für Grafik und Bildbearbeitung da noch nichts vernünftiges gab und die meiste geegnete Software nun mal auf Äpfeln lief, hatte ich auch einen (quadra). Letzlich bin ich nie wirklich damit warm geworden, und das Märchen von Einstöpseln, Einschalten, geht funktionierte auch nur so lange, wei keine speziellere Hardware im Spiel war. Irgendwann waren dann alle notwendigen Tools auch für PCs verfügbar und so hat der Apfel keinen Nachfolger mehr bekommen. Mit den PCs fahre ich seitdem gut, und Bluescreens oder Totalabstürze sind auch kaum vorgekommen. Ein oder 2 PCs mussten während ihrer Lebensdauer auch mal neu aufgesetzt werden, aber das solldurchaus auch schon mal bei Äpfeln passiert sein. Nein, im Moment brauche ich die Lifestyle-Produkte von Apple nicht. Ich gebe gern zu, dass das Design dieser Firma meistens recht ansprechend ist, doch ich kenn auch schönere und teurere Autos, als das, welches ich im Moment fahre. Wenn ich… Weiterlesen »

Big Al
14 Jahre zuvor

Tausche saure Apfelringe gegen Popcorn…
B. A.

Salat
14 Jahre zuvor

Es hält sich immer noch das Märchen, daß man bei Linux schrauben können müßte. Leute, das ist ein paar Jahre her!

Und ansonsten liebe ich mein Ubuntu, habe gezwungenermaßen für die Spiele und ein wenig mehr eine virtuelle XP-Maschine drauf – ja, und nen Apple MacBook… dooooch, das hätt ich schon gerne.

Salat

Sensenmann
14 Jahre zuvor

Ach Tom… du hast doch nicht ernsthaft erwartet, dass durch den Artikel hier Ruhe einkehrt? Eher friert die Hölle zu 😉

Und um noch was zum Thema zu schreiben: Ich bin seit Beginn meiner Computer-„Karriere“ Angehöriger der Windows-Fraktion (Vista und 7 kommen mir aber nicht ins Haus). Wenn allerdings ein paar Nischenprogramme, die ich des öfteren benutze, unter Linux laufen, steige ich sofort um. Und bevor jemand fragt: Emulatoren kommen für mich nicht in Frage, da die betroffenen Programme ziemlich ressourcenhungrig sind und ich keine unnötige Leistung für die Emulation opfern möchte.

Und jetzt geh ich auch Popcorn futtern 🙂

14 Jahre zuvor

Ach bleibt mir doch wech mit den Apfelkisten, echt jetzt. Das ist doch nur ein Religionsersatz für Nichtschrauber. 😉

Apple schränkt die Nutzer ein, gängelt sie, ist teuer und funktioniert nie wenn mans braucht. Aber alle glauben es wäre besser als ein PC, den mal schön individuell zusammenstellen kann und wo man genau das installiert was man installieren möchte. Da redet einem keiner rein oder schreibt mir vor, welchen Unfug ich damit besser nicht machen soll 😉

Neee neee. Ich bin Indivdülist. ÜgÜ

Astrid
14 Jahre zuvor

Ich finde Ubuntu auch prima 🙂

10_Chu
14 Jahre zuvor

Schon lustig, die ganzen Apple Gerüchte die hier kursieren.

Hauptsache ein Produkt schlecht reden, weil man neidisch ist.

Neid ist die höchste Form der Anerkennung.

14 Jahre zuvor

Auf german-bash.org hab ich mal einen schönen Vergleich gelesen:

Der Vergleich zwischen Linux und Windows ist wie der Unterschied zwischen einer Teflon-beschichteten und einer Gußeisernen Bratpfanne.

Die Teflon-beschichtete Pfanne ist wie Windows, einfach zu handhaben, nix brennt an und man arbeitet unkompliziert damit. Dafür muss man sie aber alle paar Monate ersetzen. -> Windows

An die gußeiserne Pfanne muss man sich gewöhnen und einarbeiten, aber wenn man es dann draufhat, dann hält das Teil jahrzehnte lang und ist vorallem eins: zuverlässig. -> Linux

Und als Abschluss noch einen Comic: http://tinyurl.com/ywb8of

Miriam
14 Jahre zuvor

Also ich mag Apple-Produkte, nur die Preise lassen sich nicht mit meinem Portemonnaie vereinbaren 😀

14 Jahre zuvor

@10_Chu: dann räum sie doch mal aus, die Gerüchte. Ich bin auf Apple nicht neidisch…ich mag nur nicht, wie sie mit den Kunden umgehen und das auch noch als „kewl“ verkaufen 😉

Marius
14 Jahre zuvor

Ich würde liebend gerne nen Mac Mini als workstation nutzen – zwei digitale Bildschirmausgänge mit ner nVidia 9400 IGP (wie bei ION) sind genau richtig für mich.

Nen Macbook erst, wenn es dafür auch ne Dockingstation gibt… Und in 15″ mit min. 1680×1050 oder besser 1920×1200 und nonglare. Am besten dann mit IGP.

Ma Rode
14 Jahre zuvor

Die ganze Diskussion ist doch horrender Blödsinn. Wer streitet sich denn beispielsweise darum, ob man lieber schwarze, rote oder grüne Klamotten anzieht oder ob man eher Geflügel, Schwein, Bison oder lieber vegetarisch essen mag?

Wichtig ist doch, ob ich mit dem ganzen technischen Kram umgehen kann, dass es für mich anwendbar ist und einfach nur funktioniert. Ob es nun Krause, Müller oder Meier heisst, ist mir letztlich pfeifegal. Es hängt doch auch davon ab, was ich damit vorhabe (Grafik, Spiele, Entwicklung oder einfach nur surfen). Dementsprechend kaufe ich mir den Kram, von dem ich überzeugt bin und den ich auch bezahlen kann.

Nein, ich sage jetzt nicht, welches System ich gern benutze, obwohl es einfach mal super stabil läuft seit Jahren und ich mich nicht mal erinnern kann, ob und wann mein Computer schon mal abgestürzt ist.

Fraggel
14 Jahre zuvor

Ich kenne solche Diskussionen aus meiner Schulzeit, damals ging es noch darum welcher Rechner bessere Grafikfähigkeiten hat, der Atari800XL oder der C64. (Ja, ich bin noch blutjung).
Allerdings sollte man es dann nach der Schulzeit, wo eine gewisse Begeisterungsfähigkeit noch tolerabel ist, dabei belassen.
Hauptsache die Eierfeile läuft, macht keine Mucken und das Netzteil brennt nicht Haus und Hof nieder.

kumi
14 Jahre zuvor

Aber aber, Tante Jay 🙂

Klar gängeln große Computer- und Softwarehersteller ihre Kunden in gewisser Weise und schränken sie teilweise ein, die wollen nämlich – oh Wunder – Geld verdienen. Und das tragen sie natürlich auf dem Rücken der User aus. Und zwar alle, nicht nur Apple. Das sind Konzerne, und keine Wohltätigkeitsvereine. Als ob Microsoft da besser wäre, sie haben nur eine andere Marketingstrategie als Apple, die mit dem Coolnessfaktor punkten wollen (der bei meinen Macs nach kurzer Zeit verschwindet, so verbeult und voller Aufkleber, wie die bisher waren) 🙂

Übrigens, bei meinem Mac funktioniert alles, wie es soll, auch wenn ich Windows darauf hochfahre. Ich fühle mich aber von Apple oder Microsoft durchaus nicht so gegängelt, wie ich es anscheinend sollte. Eher bin ich von Softwaremonopolisten wie Adobe ziemlich angestänkert, das ist eine ganz andere Nummer.

Kryptische
14 Jahre zuvor

*krrchhhh* @(geschrieben mit AltGr und Q) Turtle … wie wahr wie wahr… genau diese Diskussionen kenne ich soooo gut. Ich fing mit einem Amiga 4000t an und vermisse dieses Gerät nach wie vor sehr… Apple und Windows hatten hier nur kurze Gastspiele, da für mich unerträglich (und ja, ich brauche mehr Tasten an einer Maus als eine… pffff). Und bin vor 9 Jahren bei Linux angekommen, weil ich aufgrund meines Ehemannes auch gar nichts anderes darf… was meine Arbeitgeber verdriest, weil die doch so gern perfekte Windows Dateien hätten, die ich nicht liefern kann… Aber was ich eigentlich sagen wollte: es ist doch beim Computer mittlerweile wie bei den großen Religionen: egal wofür du dich entscheidest – es ist in den Augen der anderen immer falsch. Eines Tages, wenn die Menschen endlich einsehen, dass Religion der falsch Weg ist, werden sie wohl Kriege darum führen, welche Betriebssysteme oder Computersprachen die einzig richtigen sind – die Anfänge dessen beobachte ich hier auch gerade wieder… und amüsiere mich köstlich darüber… wie wärs mal mit einsehen, dass jeder… Weiterlesen »

14 Jahre zuvor

@Fraggel Natürlich der C64 keine Frage. 🙂

Matthias
14 Jahre zuvor

Tom hat die Apple-Diskussionen ja nur deswegen gestartet (er wusste, was er mit den Beiträgen „anrichten“ würde), um schneller den 70.000sten Kommentar zu bekommen.

Chrissi
14 Jahre zuvor

Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren MacMini-User und freue mich jeden Tag über meinen Handtaschen-PC. Nicht, weil ich nichts dran basteln muss (hab inzwischen mehr Speicher drin, auf Schneeleopard geupt und ne Zweitdistribution mit Win7 drauf, die ich nie nutze!), oder weil er so schön zu bedienen ist (Console??? Whatever!) , sondern einfach, weil ich ihn mag. Ich muss nicht mehr jeden zweiten Tag bei meinem Hausadmin um Rat fragen, weil schon wieder irgendein Programm nicht das tut, was es soll. Und auch wenn er teuer war, gelohnt hat er sich, er ist leise, hat genug Kapazität für mehrere Downloads, Filme schauen und im Hintergrund noch ne Installation laufen lassen…alles gleichzeitig. Und es ist MEINER!!!
Und wenn ich bei meinem Kleinen mal nicht weiter weiß: RTFM!!!!

Martina
14 Jahre zuvor

@32 RIGHT ;-D

Tom: „Wenn ich gewusst hätte…“ Das glaubst du doch wohl selbst nicht 😀

dawed
14 Jahre zuvor

Das ganze ist doch immer wieder lustig, diese Mac / Linux / Windows Diskussionen… Unter dem Strich kochen alle mit dem selben Wasser! Jedes System hat seine Vorzüge aber auch seine Abstriche – es kommt dann immer sehr individuell drauf an für was die Geräte benutzt werden! Das fängt beim Heimanwender an und geht zu kleineren und grösseren KMUs und Grossfirmen… Dort entscheidet dann aber sehr sehr schnell der TCO (Total Cost of Ownership) und unter dem Strich halten sich zumindest Linux-Distris und Microsoft die Waage! Was nützt mir als Admin ein System dass zwar bei den Lizenzen (kommt mir nicht mit „es ist gratis – dies ist eine Mähr ebenso wie Apple keinen Virenbefall und keine Abstürze kennt) günstiger ist jedoch keine komplette Umgebung bereitstellen kann vom User bis zum hinterletzten Server… Häufig wird hier dann ein Mischbetrieb gefahren – der durchaus attraktiv sein kann jedoch in der Praxis Mehraufwand bedeutet! Ach und ja, eine attraktive Serverumgebung bietet meines erachtens Apple zurzeit nicht!

Ein Kölner
14 Jahre zuvor

Also, ich persönlich habe nichts gegen Apple-User. Ich halte es da genauso wie mit den Düsseldorfern …

… solange die in ihrem Reservat bleiben, ist alles in Ordnung!




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