Frag doch den Undertaker

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Das könnte man angesichts der heutigen Möglichkeiten durchaus realisieren, gäbe es das Sterbegeld der Krankenkassen noch.
Doch diese Leistung von ehemals max. 2.100 Euro wurde bis 2004 stufenweise abgeschafft.

Die Frage, die mich zu diesem Thema erreichte, lautete:

„Was ist eigentlich mit dem Sterbegeld? Davon ist gar keine Rede mehr. Die Krankenkassen bezahlen doch immer die Beerdigung.“

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Ja, das war mal so und manch einer hat mit etwas Geschick und einem spitzen Bleistift sogar tatsächlich nahezu die gesamte Bestattung davon bestritten, sodaß später beim Bestatter nur wenig und manchmal gar nichts hinzugezahlt werden mußte.

Heute gibt es dieses Sterbegeld nicht mehr. Hat man nicht privat durch eine Sterbegeldversicherung oder einen entsprechenden Zusatz zu anderen Versicherungen vorgesorgt, gibt es da nichts mehr.

Anders sieht das aus, wenn man durch einen Unfall verstirbt.

„Verstirbt ein Versicherter an den Folgen eines Arbeitsunfalles, erhalten die Hinterbliebenen ein Sterbegeld in Höhe von einem Siebtel der im Zeitpunkt des Todes geltenden Bezugsgröße. Es kommt also weder auf die Höhe des Arbeitsverdienstes des Verstorbenen noch auf die Höhe der tatsächlichen Bestattungskosten an. Das bedeutet zugleich: Sterbegeld in gleicher Höhe wird aus der gesetzlichen Unfallversicherung auch dann bezahlt, wenn ein Student während seiner Anwesenheit in der Hochschule, ein Schüler in der Schule oder ein Kind im Kindergarten einen tödlichen Unfall erleidet. Auch die Unfälle im Zusammenhang mit dem Studium, der Schule und dem Besuch des Kindergartens (einschließlich der direkten Wege zur und von der Einrichtung) sind Arbeitsunfällen gleichgestellt. Gezahlt wird das Sterbegeld von den Berufsgenossenschaften sowie den Unfallversicherungsträgern der öffentlichen Hand.“

Quelle des Zitates: „Sterbegeld“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Januar 2010, 18:13 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sterbegeld&oldid=69664585

Unter dem oben angegebenen Wikipedia-Link sind auch noch die besonderen Bedingungen für Beamte, Versorgungsberechtigte und Unfallversicherte nachzulesen.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung.

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 22. März 2010 | Revision: 16. Juli 2012

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Manfred
14 Jahre zuvor

Nur mal so nebenbei angemerkt: Grosse Teile des Textes sind einfach bei Wikipedia abgeschrieben, werter Herr Plagiator.

Thomas
14 Jahre zuvor

Guten morgen TOM,
ausgeschlafen?

Ummm
14 Jahre zuvor

Ummm… naja, das wundert irgendwie aber auch nicht bei der Quellenangabe 😉

Sam0815
14 Jahre zuvor

@Manfred,

um ganz genau zu sein, ist der gesamte in Anführungzeichen gesetzte Teil ein Zitat, was zum einen durch die Anführungszeichen und zum anderen durch die Quellenangabe auch angegeben ist. Allgemein schreibt man Zitate nicht um, sonst wäre es ja kein Zitat mehr. Mit einem Plagiat hat das schon per definitionem nun gar nichts zu tun.

Manchmal wünsche ich mir einfach, ich könnte gelassener sein.

matakuka
14 Jahre zuvor

Gut, wenn ich merke, dass es mit mir zu Ende geht, mache ich mich noch kriechend auf den Weg zur Arbeit *notier*
Axolotl sind Querzahnmolche, Plagiat gilt als Zitat, wenn in Anführungszeichen und mit Quellenangabe, anderen Leuten reicht eine Quallenangabe, und ich bin heute viel zu albern.

Knut
14 Jahre zuvor

Ich bin auch Wikipedia-Autor und ärgere mich jedesmal über diese ungerechtfertigten Übernahmen unserer Texte nach überallhin.
Was wäre denn jetzt an einem Link zu Wikipedia mit dem freundlichen Hinweis dort weiter zu lesen verkehrt gewesen?
Aber nein, da wird kack frech abgeschrieben.

14 Jahre zuvor

@Sam: don’t feed the troll. Das von Manfred ist ein derartig unterirdischer Trollkommentar, warum auf so einen Schrott noch antworten? 🙂

@Knut: Erst lesen, dann doof posten. Oder für was, bitte, hältst du denn das komische rote in klein unterhalb des Textes?

Zitate aus bestimmten Texten sind absolut realistisch. Aber so ist Wikipedia. Hauptsache, man hat aufm hochheiligen Sonntag ein Trollpost mitten auf der Hauptseite und kann sich wieder als „neutral“ fühlen, weil man sich von den „prüden Ignoranten“ nicht beeindrucken läßt.

Wikipedia… wer nimmt die eigentlich noch ernst, sobald er da mal 5 min hinter die Kulissen geguckt hat? Das war mal ein absolut tolles Projekt, aber was einige Schwarmintelligenzler, die Schubladendenken, Ignoranz und den Tellerrand als neues Weltbild entdeckt haben, die Wiki für sich in Anspruch nehmen und darüber hinaus noch in typisch deutscher Manier auch noch allen vorschreiben wollen, was relevant ist und was nicht, ist der Laden für mich gestorben.

Wiki. Bäh. Tummeplatz aller schwanzlos..äh, sorry Tom. *g*

Debe
14 Jahre zuvor

Von http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:%C3%9Cber_Wikipedia
===
Anders als herkömmliche Enzyklopädien ist die Wikipedia frei. Es gibt sie nicht nur kostenlos im Internet, sondern jeder darf sie unter Angabe der Quelle und der Autoren frei kopieren und verwenden.
===

Ausserdem:
===
Was wäre denn jetzt an einem Link zu Wikipedia mit dem freundlichen Hinweis dort weiter zu lesen verkehrt gewesen?
===

Und aus Toms Blog-Eintrag:
===
Quelle des Zitates: „Sterbegeld“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Januar 2010, 18:13 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sterbegeld&oldid=69664585

Unter dem oben angegebenen Wikipedia-Link sind auch noch die besonderen Bedingungen für Beamte, Versorgungsberechtigte und Unfallversicherte nachzulesen.
===

Lieber Knut,
Wikipedia hat den Ruf, mit einer bei manchen Autoren und Admins vorhandenen Blockwart-Mentalität Mitwirkende abzuschrecken. Kannst Du Dir wohl denken, warum? Bis Du schlecht in die Woche gestartet oder ist bloss Dein Realitätscheck defekt?

Gruß
Debe

streitberg
14 Jahre zuvor

@6(Knut): Gaaaanz ruhig. Mal ehrlich, was willst du? Das jemand nur einen Link postet und dazu sagt:“Hier steht was interessantes, lest doch mal.“ Was soll denn so ein Quatsch? Tom hat genau den Teil, den er für interessant hielt, hier sehr vernünftig und mit vollständiger Quellenangabe zitiert und jeder, der weitere Informationen möchte, kann ja gerne auf den Link klicken.

Knut
14 Jahre zuvor

Da braucht man sich jetzt gar nicht verschreckt wegducken. Es ist doch offensichtlich, dass der Text einfach 1: Eins kopiert wurde. Ein Zitat hat sebstverständlich eine eigene geistige Leistung zu beinhalten. Man sieht das immer, wenn Vor, nach oder im Zitat etwas in Klammern gesetzt wird z.B. mit (Anm. der Red.). DANN ist es ein Zitat, sonst ist der Bezug zum umgebenden Text nicht mehr gegeben und die Schöpfunghöhe zu hoch. Man hat zuviel abgeschöpft.
Man sollte schon was vom Urhebergesetz wissen bevor man einfach was zieht. Das Internet ist doch kein recht freier Raum.

Tobias
14 Jahre zuvor

Ein Zitat habe eine eigene geistige Leistung zu beinhalten? Welch ein Unsinn. Lies dir nochmal den entsprechenden Wikipedia-Artikel durch.

nicht beim Namen
14 Jahre zuvor

Knut, den Begriff „Schöpfungshöhe“ hast Du anscheinend nicht ganz verstanden, ebensowenig, was ein „Zitat“ ist. Um hier nichts einfach eins zu eins einzukopieren, lies doch mal bitte bei wikipedia nach. 😉

Beatrix
14 Jahre zuvor

Knut: Das Internet ist schon ein recht freier Raum, wie ich finde.
Aber kein rechtsfreier Raum 😉

Debe
14 Jahre zuvor

Knut, Du hast zum Glück Unrecht, wenn Du schreibst:

Das Internet ist doch kein recht freier Raum. [Knut in #10]

Das Internet ist ein recht freier Raum. Es könnte freier sein, aber zum Glück hat unser BVerfG kürzlich mal wieder etwas für die Freiheit getan.

Ein Zitat, das durch den Zitierenden mit eigener Leistung ergänzt und verändert wird, ist kein Zitat mehr – es sei denn, die Eigenleistung wäre klar als solche erkennbar. Der Sinn eines Zitats ist es, den von jemand anderem erstellten Text in dessen Worten wiederzugeben.

Ich mag gar nicht glauben, dass Du selber aktiver Wikipedia-Autor bist: Falsch interpretiertes Halbwissen und Pöbelei mögen ja bei Blockwarten ankommen, in einem solchen Stil geschriebene Wikipedia-Artikel habe ich aber bisher selten gesehen, zum Glück. Oder hast Du da jemanden, der Dir hinterher räumt und die von Dir hingeschwurbelten Texte korrigiert?
Gruß – Debe

Mendian
14 Jahre zuvor

Noch jemand Popcorn? *Schuessel rumreicht*

Mendian
14 Jahre zuvor

Noch jemand Popcorn? Schuessel rumreicht

Big Al
14 Jahre zuvor

@ Mendian.
Biete saure Apfelringe im Tausch gegen Popcorn.
😉 B. A.

Kall
14 Jahre zuvor

Otternasen, frische Oternasen.

MiniMoppel
14 Jahre zuvor

@Big Al (16):
[url=http://www.youtube.com/watch?v=Aq99Rpw7IoQ]Lecker![/url]

@Knut:
Bei dem, was und wie du schreibst, hoffe ich, dass du nicht allzu viel Schaden in Wikidedia anrichtest.

Sam0815
14 Jahre zuvor

@Tante Jay,

natürlich hast Du völlig recht, aber manchmal siegt der Ärger über die Vernunft. 😉

Sam

14 Jahre zuvor

@Knut: Du hast nie wissenschaftlich gearbeitet, oder? Sonst hätten dir deine Professoren jede deiner Hausarbeiten um die Ohren gehauen, wenn du so zitiert hättest, wie du denkst, das man zitiert…

alfred
14 Jahre zuvor

Knut liegt natürlich voll daneben. Es gibt übrigens einen Service für das richtige zitieren: Links in der Wikipedia bei Werkzeuge auf Seite zitieren klicken und schon bekommt man die Zitatangabe mit allen Hinweisen.
Bei Toms Zitat fehlt nur der Hinweis, wann die Seite aufgerufen wurde. Und weil’s so schön ist:
Siehe auch:
Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. Februar 2010, 12:43 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zitieren_von_Internetquellen&oldid=70401425 (Abgerufen: 22. März 2010, 17:52 UTC)

Frank
14 Jahre zuvor

Zu 20 (alfred): imao geht es die Lesenden überhaupt nchts an, wann der Zitierende den Artikel abgerufen hat. Also würde ich persönlich den Service nutzen, aber den Vermerk „Abgerufen: …“ löschen.

Zu Knut: „—„

alfred
14 Jahre zuvor

zu 21 (Frank) Den Wert der Zeitangabe des Abrufs lernt man dann schätzen, wenn die Seite sich geändert hat oder (ungleich schlimmer) gar nicht mehr existiert.

14 Jahre zuvor

@Alfred: Ich habe das Abrufdatum absichtlich nicht angegeben, weil ich das für Quark halte. Aus dem Datum meines Artikels ergibt sich ja, zu welchem Zeitpunkt meine Aussage und damit auch die des Zitats aktuell waren. Diese Datumsangabe beim Zitat aus Wikipedia erfüllt ja nur den Zweck, daß beim Lesen des Artikels und damit des Zitats zu einem späteren Zeitpunkt, zu dem sich die Rechtslage und möglicherweise der Inhalt des Wikipedia-Artikels geändert haben könnten, der Leser durch die explizite Nennung des Datums hierauf hingewiesen wird. Für eine ordnungsgemäße Quellenangabe ist das Datum aber vollkommen überflüssig. Die Wikipedia-Leute hätten das vielleicht gerne, aber ich sehe nicht, daß ich da etwas falsch gemacht habe, insofern „fehlt“ da also nichts, denn fehlen kann nur etwas was irgendwo hingehört oder da sein sollte, sondern es wurde einfach etwas weggelassen. Das ganze Geschwurbel von Knut gehört doch in die Kategorie „verkokst und zugefixt“. Auf so einen Schwachfug sollte man eigentlich gar nicht eingehen, wenn’s denn nicht so lustig wäre, mit Trollen herumzutollen. Dieser Knut hat weder vom Zitieren, noch von den… Weiterlesen »

Frank
14 Jahre zuvor

alfred, alles Wesentliche hat Tom ja eben gesagt. Dem habe ich inhaltlich nichts hinzuzufügen.

Rein technisch aber: Das, was Du als Wert dem Abrufzeitpunkt beimisst, ist in der Angabe des Bearbeitungsstands enthalten. Das ist die eindeutige Version. Der Abrufzeitpunkt enthält keine relevanten Informationen über die Quelle, nur über den Zitierenden und ist daher nicht einforderbar.

Und falls die ganze Seite nicht mehr existiert sind jegliche Quallenangaben 😉 ohnehin bloß noch Makulatur.

MacKaber
14 Jahre zuvor

„ICH LIEBE DICH!“
Verflixt, jetzt weiß ich nicht mehr genau, von wem das war. Könnte auch von mir sein, aber vorsichtshalber ist es eben ein Zitat von Unbekannt, der/die hiermit vorschriftsmäßig genannt ist.
Was mir mehr Gedanken macht ist ein Siebtel der im Zeitpunkt des Todes geltenden Bezugsgröße. Bezugsgröße von was? Der Bestatterrechnung?
Bei Autounfällen mit Fremdverschulden zahlt ja die Haftpflichtversicherung.

alfred
14 Jahre zuvor

Verstehe gar nicht, wieso sich jetzt alle auf mich stürzen…
Die Schulen meiner Kinder verlangen übrigens das Datum des Abrufs, Wikipedia zitiert oftmals selbst Links mit Abrufdatum. Und schließlich: unter http://www.archive.org/ können selbst heute nicht mehr existente Seiten oft noch aufgerufen werden, schick nach Datum sortiert.

alfred
14 Jahre zuvor

Erinnert noch jemand – außer Tom – diese Einträge vom 12. Juni 2007 im todschicken Design?: http://web.archive.org/web/20070612150129/http://www.bestatterweblog.de/ ?




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