Habe gehört, Liam Neeson hätte seine Frau selbst zu Grabe getragen, also am Sarg mit angefasst, Schade dass das in D nicht geht, oder würdest Du da eine Ausnahme machen?
Ohne weiteres können Angehörige oder Trauergäste das Sargtragen übernehmen. Wenn dieser Wunsch vorher geäußert wird, kann das nahezu jeder Bestatter in die Wege leiten. Lediglich beim Ablassen des Sarges ins Grab kann es sein, daß manche Friedhöfe da eigene Vorschriften haben.
Aber normalerweise sollte das kein Problem sein.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
als mein 2. Kind gestorben ist habe ich den Sarg auch zum Grab getragen, möglich ist das durchaus – man muss nur fragen.
Gruß
Michael
Sensenmann
15 Jahre zuvor
Bei mir in der Gegend ist es gängiger Brauch, dass ein Verstorbener von den Nachbarn zu Grabe getragen wird. Insofern finde ich an diesem Wunsch absolut nichts Außergewöhnliches, im Gegenteil.
Allerdings machen das eher selten nahe Verwandte. Dass ein Mann am Sarg seiner Gattin persönlich mit anfasst, ist dann doch nicht ganz alltäglich.
PS: Das „alltäglich“ bezieht sich nicht auf den Alltag des Witwers, sondern auf den eines Bestatters 😉 Nur bevor es da zu Missverständnissen kommt…
martin
15 Jahre zuvor
in unserer gegend ist es auch üblich, dass die männlichen nachbarn den sarg tragen und die weiblichen den leichenschmaus zubereiten!
macabre_deified
15 Jahre zuvor
Für mich wäre es ein großer Wunsch, am Sarg mir wichtiger Menschen mitzutragen, sofern es möglich ist. In meinen Augen ist das eine Art, eine letzte Ehre zu erweisen. Ein Glück ist es wohl noch lange hin, bis ich meine ersten Freunde und nahen Angehörigen zu Grabe tragen muss.
Christian Thal
15 Jahre zuvor
Ich weiss als mein Kleiner Bruder (21) Verstorben ist wurden wir gefragt, ob wir ihn Tragen wollen, ich habe das damals abgelehnt, heute könnt ich mich ärgern.
i--h
15 Jahre zuvor
Ich kenne es eigentlich nur so, dass der Sarg von Leuten getragen wird, die dem Verstorbenen nahestanden. Das können Arbeitskollegen sein, Vereinskameraden oder Nachbarn. Ausgenommen sind meistens die direkten Angehörigen.
Auch für ein (bei uns eher unübliches) Urnenbegräbnis werden hier zwei Träger aus dem genannten Kreis gebeten. Die Urne selbst steht dann auf einem Tragegestell mit zwei Griffen.
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Hallo,
als mein 2. Kind gestorben ist habe ich den Sarg auch zum Grab getragen, möglich ist das durchaus – man muss nur fragen.
Gruß
Michael
Bei mir in der Gegend ist es gängiger Brauch, dass ein Verstorbener von den Nachbarn zu Grabe getragen wird. Insofern finde ich an diesem Wunsch absolut nichts Außergewöhnliches, im Gegenteil.
Allerdings machen das eher selten nahe Verwandte. Dass ein Mann am Sarg seiner Gattin persönlich mit anfasst, ist dann doch nicht ganz alltäglich.
PS: Das „alltäglich“ bezieht sich nicht auf den Alltag des Witwers, sondern auf den eines Bestatters 😉 Nur bevor es da zu Missverständnissen kommt…
in unserer gegend ist es auch üblich, dass die männlichen nachbarn den sarg tragen und die weiblichen den leichenschmaus zubereiten!
Für mich wäre es ein großer Wunsch, am Sarg mir wichtiger Menschen mitzutragen, sofern es möglich ist. In meinen Augen ist das eine Art, eine letzte Ehre zu erweisen. Ein Glück ist es wohl noch lange hin, bis ich meine ersten Freunde und nahen Angehörigen zu Grabe tragen muss.
Ich weiss als mein Kleiner Bruder (21) Verstorben ist wurden wir gefragt, ob wir ihn Tragen wollen, ich habe das damals abgelehnt, heute könnt ich mich ärgern.
Ich kenne es eigentlich nur so, dass der Sarg von Leuten getragen wird, die dem Verstorbenen nahestanden. Das können Arbeitskollegen sein, Vereinskameraden oder Nachbarn. Ausgenommen sind meistens die direkten Angehörigen.
Auch für ein (bei uns eher unübliches) Urnenbegräbnis werden hier zwei Träger aus dem genannten Kreis gebeten. Die Urne selbst steht dann auf einem Tragegestell mit zwei Griffen.