DIREKTKONTAKT

Allgemein

Eine Nacht in der Leichenhalle eingesperrt

Leonope fragt sich heute:

„Was wäre, wenn man dich irrtümlich für eine Nacht lang in der Leichenhalle eines Krankenhauses einsperren würde?“


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

Schlagwörter: , , ,

Allgemein

Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.

Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.

Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 10 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 28. Mai 2012 | Peter Wilhelm 28. Mai 2012

Lesen Sie bitte auch:


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
25 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Matze
15 Jahre zuvor

Ich würde frieren. 😐

JoltColaAndPopRocks
15 Jahre zuvor

@1: Wieso frieren? „In der Leichenhalle eingesperrt sein“ war die Frage, nicht „In einer der Kühlkammern eingesperrt sein“.

Und zur Frage: Ich würd versuchen ein gemütliches „Bett“ für die Nacht herzurichten. Vor Toten hab ich keine Angst, was sollte auch passieren? Denn wie sagte Tom doch irgendwann mal treffend: „Tote sind auch morgen noch tot“.

Aber vielleicht würde ich mich mal intensiver in der Leichenhalle umsehen und schauen, was es da alles interessantes drin zu entdecken gibt. 😉

(Und da die regelmässigen Leser nun auch etwas über die Hygiene erfahren haben, würde ich das bei der „Entdeckungstour“ berücksichtigen 😉 )

Sam0815
15 Jahre zuvor

Was soll man schon groß machen ausser Kacheln zählen. Ein ungutes Gefühl hätte ich nur wegen des Eingesperrtseins.

Ansonsten werden die sonst anwesenden aber leider verblichenen Damen und Herren kaum zum Skat kloppen aufgelegt sein, also hinsetzen, Ruhe bewahren und versuchen eine Mütze voll Schlaf zu bekommen. Man sollte halt nicht gerade am Tag davor „Anatomie“ gesehen haben. 😉

Chris
15 Jahre zuvor

Solange der Lichtschalter nicht außen ist…

Senfgnu
15 Jahre zuvor

Ich dachte, jetzt kommt eine schöne Story über einen Bestatter, der vom unfähigen Personal in seinen eigenen Räumen eingesperrt wurde, aber nein…

Was würde ich machen? Angst bringt nichts, die Leichen sind ja tot, also: Stuhl suchen und schlafen. Oder für Physik lernen.

bloeder_hund
15 Jahre zuvor

@2
Leichenkammern haben haben nunmal die unangenehme Angewohnheit,
gekühlt zu werden 8)

Bestatterkollege
15 Jahre zuvor

da ich zufällig mit meinem hause eine pathologie betreue kann ich sagen das nachts nicht viel passiert. sämtliche türen sind verschlossen, stühle etc sind nicht vorhanden da sie nicht benötigt werden also schön aufm fliesenboden sitzen. da es keinen grund gibt die heizung anzustellen sind es etwa kuschelige 7°. vielleicht hat man glück und es kommt jemand einen verstorbenen einstellen. ansonsten …. wird es wohl eine lange nacht.

Inkognito
15 Jahre zuvor

Ich denke der Beitrag entstand, weil neulich eine ältere Dame im Tresorraum einer Kölner Bank übernachten musste. Angeblich liess sich der vor 8 Uhr morgens nicht wieder öffnen und ein Aufbrechen hätte noch länger gedauert.
Na die Frau hatte wenigstens Glück, daß das kein Freitag oder womöglich ein Gründonnerstag war, sonst hätte sie vielleicht bis Dienstags bleiben müssen.

http://www.welt.de/vermischtes/article3153708/Frau-muss-im-Tresorraum-einer-Bank-uebernachten.html

Matze
15 Jahre zuvor

@2: In allen Krankenhäusern in denen ich bislang gearbeitet habe (und glaub mir, das sind viele) sind die L-Hallen gekühlt. Und da friert man schon, wenn man länger als die 3-4 Minuten braucht um den Verstorbenen umzubetten und einzuparken.

martin
15 Jahre zuvor

das telefon benutzen und beim pförtner anrufen? im krankenhaus gibts doch praktisch in jedem raum ein telefon!
alternativ : auf den feuermelder drücken!

Buchstabensalat
15 Jahre zuvor

Ich mag Ma Rode.

Salat

15 Jahre zuvor

Die deutschen Gesetze haben sicher dafür gesorgt, daß die Leichenkammer im Notfall auch von innen geöffnet werden kann.

Ma Rode
15 Jahre zuvor

Froh sein, dass man endlich mal Ruhe hat, kein keifendes Weib oder wortkarger Kerl einem den langersehnten Feierabend zur Hölle macht und auch das Fernsehen einen nicht den letzten Nerv rauben kann und darauf bauen, dass es dann anderntags ganz sicher einen heissen Kaffee in der Kantine zum Auftauen gibt.

Christina
15 Jahre zuvor

@ Ma Rode:

:-O

DIESE Probleme kann man aber auch lösen, OHNE in der Leichenhalle zu übernachten:
Fernseher verkaufen und scheiden lassen.

Christina,
der es trotzdem (obwohl ich mit dem Verstand ja weiss, dass mir keiner von den Insassen was tut) irgendwie unheimlich wäre, in der Leichenhalle zu übernachen … :-/

Ulf
15 Jahre zuvor

Ich habe sowieso einen Schlüssel für die Prosektur.

15 Jahre zuvor

@Christina: Wenn Du ordentlich geschieden wirst, hast Du sowieso keinen Fernseher mehr und Geld zum Heizen auch nicht.

Tim
15 Jahre zuvor

Ich würde mir aus den ganzen Laken erstmal n kuscheligen Umhang basteln. Und hoffentlich habe ich meinen Rucksack dabei, denn da ist immer ein gutes Buch drin.

Auf jeden Fall hätte ich weniger Angst als wenn ich eine Nacht im sozialen Brennpunkt einer Großstadt verbringen müsste. Meine temporären Mitbewohner/innen wären nämlich ganz und gar friedlich 😀

Christina
15 Jahre zuvor

@ Tom: Aber Leichen sind dann (hoffentlich) keine in der Wohnung 🙂

(höchstens vielleicht im Keller … :-O )

Mina
15 Jahre zuvor

Ich würde die ganze Nacht lang überlegen, wie ich mich am Morgen bemerkbar machen kann ohne dass der/die hereinkommt vor Schreck tot umfällt…
Das wäre meine persönliche Horrorvorstellung: kommste in die Leichenhalle und da steht jemand auf…

P.S: Da kommt mir doch der Witz in den Sinn (ja, uralt, ich weiss):
Klopft der Fahrgast dem Taxichauffeur auf die Schulter, um ihn zu bitten die Musik leiser zu drehen. Dieser reisst das Steuer rum, schleudert, kommt am anderen Randstein zum Stehen. Der Chauffeur bleich: „wissen Sie, ich war vorher Leichenfahrer…“

Eulchen
15 Jahre zuvor

Mina wenn Du wie Tim aus Laken einen „kuscheligen“ Umhang bastelst erschrickt garantiert jemand am nächsten Morgen =)

Huuuuuuuuuuu huuuuuuuuuu uuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
[img]http://bestatterweblog.de/templates/undertaker/img/emoticons/eek.gif[/img]

Sensenmann
15 Jahre zuvor

[quote=NewsShit!]Die deutschen Gesetze haben sicher dafür gesorgt, daß die Leichenkammer im Notfall auch von innen geöffnet werden kann.
[/quote]

Für den Fall, dass es sich einer noch mal anders überlegt? 😉

Naja, die Nachbarn sind recht ruhig, da läuft nachts wohl keine laute Musik. Einfach irgendwo hinlegen, ne Runde pennen und sich bei Gelegenheit einen kleinen Scherz mit dem Personal erlauben 😉

MacKaber
15 Jahre zuvor

Vielleicht hab ich glücklicherweise meinen iPod dabei und ein bis zwei lange Hörbücher drauf. Dann höre ich intensiv zu und befinde mich weit weg in mittelerde bei Frodo und den Ringen.

Leptharius
15 Jahre zuvor

im grunde wäre es mir wurscht, nur würde ich hoffen dass es eine erreichbare toilette gibt …

nassy
13 Jahre zuvor

also erstmal würde ich schon einbisschen Angst bekommen , aber auf der anderen Seite ist das total spannend. ich bin jetzt schon 14 und mach in einem jahr praktikum in einer leichenhalle weil ich das so mega interessant finde . Andere sagen immer „das ist ja soo ecklig“ , aber das ist mir egal was die anderen sagen . Ich find das einfach nur hamme !. Okay , vielleicht wird es wirklich beinbisschen cklig wegen dem gestank von den toten menschen , aber das ist mir egal . sogar wenn ich mir die bilder von einer leichenhalle angucke , möchte ioch sofort da in diese leichenhalle rein . von daher find ich das nich so schlimm , wenn ich da alleine eingesperrt bin . im gegenteil , ich würde überall rumgucken was es da so für dinge gibt und sowas (:

Arno Nühm
Reply to  nassy
10 Jahre zuvor

Du trägst auch schwarze Klamotten, oder?




Rechtliches


25
0
Was sind Deine Gedanken dazu? Kommentiere bittex