Warst du mal bei einer Exhumierung? Bei Bedarf neuer Sarg?
So etwas kommt immer mal wieder vor. Es ist aber weniger polizeiliche Ermittlungsarbeit, die so etwas notwendig werden lässt, als vielmehr der Wunsch mehrere Verstorbene aus verschiedenen Gräbern zusammenzulegen, einen Verstorbenen in eine andere Stadt mitzunehmen oder einen Toten aus einem zeitlich begrenzten Reihengrab in ein verlängerbares Wahlgrab umzubetten.
Liegt die Bestattung noch nicht sehr lange zurück, kann zumeist der vorhandene Sarg weiterverwendet werden. Ansonsten ist eine Umbettung auf dem Friedhof in einen anderen Sarg angesagt. Liegt die Bestattung schon lange zurück, kommen sogenannte Gebeinekisten zum Einsatz. Das sind aus einfachen Brettern zusammengenagelte Holzkisten, die nur der Aufbewahrung von Restgebeinen, oft vermengt mit Graberde, dienen.
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Weil im Kommentar über mir gerade von Hund beerdigt die Rede war. Bekommst du eigentlich auch manchmal Anfragen, Tiere zu bestatten und wenn ja, übernehmt ihr sowas?
Ich hab vor einiger Zeit mal einen Krimi gesehen, da wurde im Rahmen der Handlung eine verstorbene Frau so ca. eine Woche nach der Berdigung exhumiert.
In der nur sekundenlangen Einstellung als gezeigt wurde, wie die Tote aus dem Sarg gehoben wurde, war zu erkennen, daß sie, nebst Kleidung sichtbar unversehrt war.
Sicher hat man sich die Mühe gespart, die Schauspielerin für nur ein paar Sekunden Kameraschwenk auf "Leiche mit ersten Zerfallspuren" zu schminken.
Aber welcher Anblick bietet sich in der Realität, ausgehend von einem bei der Bestattung unversehrten Leichnam, wenn eine Exhumierung nach nur einer Woche durchgeführt wird?
undertaker
17 Jahre zuvor
Alles zum Thema Verwesung und Totenstarre steht schon im Weblog.
Was Du schilderst, ist durchaus realistisch. Nach nur einer Woche dürfte sich da noch nicht viel getan haben. So lange haben wir die Toten ja oft auch "über der Erde". Manchmal vergehen 14 Tage bis zur Bestattung und kühl dürfte es in der Erde auch sein.
Leroy
17 Jahre zuvor
Habe mal in dem Blog wegen Verwesung geschaut. Dabei bin ich auf dem Begriff "Wachsleiche" gestoßen. Stell ich mir recht unangenehm vor, eine Wachsleiche auszubuddeln. Bzw. feststellen zu müssen das bei der Verwesung was schief gelaufen ist… Aber wie geht ihr damit um? Bekommen die Angehörigen eine Nachricht? So nach dem Motto, "Hört mal, bei Tante Erna ist was schief gelaufen. Sie ist so gut wie nicht verwehst." Oder erledigt ihr das Still und heimlich? Hab gelesen, das eben jene "Tante Erna" dann einfach eine Etage tiefer vergraben wird, richtig? Hab auch gelesen, das da gerne mit der Schüppe "nachgeholfen" wird…
x
17 Jahre zuvor
Hi Bestatter,
hättest du nich mal Lust, diesen Artikel zu kommentieren? Da stehen haarsträubende Dinge über Bestatter drin… wie Hausmüll als Sargbeigabe etc.
Manche Klischees kann man einfach nicht mehr hören…
Aber mit Schockern verdienen die Medien nun mal am meisten. Und sind die Thesen nicht schockierend genug, dann wird noch "ein wenig" draufgedichtet!
Chris
17 Jahre zuvor
Hey,
mal zur sesetzung eines Verstorbenen in der Erde.
Das ist stark von der beschaffenheit der Erde abhängig. Ist sie trocken dauert es natürlich länger.
Der 2. Punlt kann der Sarg sein. bei einem schweren Eichensarg kann es länger dauern da ja kaum feuchtigkeit usw an den leichnahm kommt.
Ich hatte schon umbettungen wo nach 5 Jahren kaum was übrig war aber auch welche, wo nach 24 Jahren ein neuer Sarg (nicht gebeinkiste) fällig war.
jacky36
17 Jahre zuvor
ich habe ein großes anliegen wir wolltn unseren vater umbetten lassen wurde aber von der stadt abgelehnt mein vater ist 1987 verstorben und liegt jetzt in unser alten heimat wir möchten ihn gerne bei uns in der nähe haben und auch bei ihm beerdigt werden bitte helft mir wie wir es durchbringen können danke
Andy
16 Jahre zuvor
Hallo, ich möchte alle Fragen zum Thema Leichen und Särge beantworten.Ich bin seit 13 Jahren Bestattungsgehilfe und kann ausführlich die Fragen beantworten. Die Haltbarkeit eines Sarges und die Verwesung einer Leiche hängen unmittelbar zusammen.Zunächst muß man zwischen den Holzarten unterscheiden.Es gibt in der Regel Eichensärge und Kiefernsärge.Eiche ist ein recht hartes Holz und Kiefer ist ein weiches Holz.Die Haltbarkeit eines Sarges hängt in der Regel von der Holzart,Verarbeitung des Sarges und der Holzstärke ab. Ein Sarg sollte eine Holzstärke von mindestens 26 mm haben und mindestens 2 Deckelstützen.Hilfreich wären auch noch Eckverstärkungen oder Erddruckverstärkungen. Es gibt unterschiedliche Sargmodelle.Ein Sarg sollte schon über mindestens 2 Deckblätter verfügen.Diese Faktoren dienen dazu,weil auf dem Sarg der ganz Erddruck liegt.Wie lange ein Sarg hält hängt im wesentlichen von der Beschaffenheit des Bodens ab. Ein Kiefernsarg kann unter umständen länger als ein Eichensarg halten.Man sagt,dass für ein Eichensarg feuchter Lehmboden und für ein Kiefernsarg trockener Lehmboden geeignte wäre.Ein weiterer Faktor ist das der Boden Luftundurchlässig sein sollte oder nur wenig Luft zulassen.Dies kann aber niemand genau sagen.Es gab schon Fälle,dass… Weiterlesen »
Andy
16 Jahre zuvor
Was eine Umbettung betrifft so sind die Voraussetzugen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.Bei einer Umbettung wird in der Regel ein neuer Sarg nötig sein.Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen ob er einen teuren oder günstigen Sarg nimmt.Ich selbst würde immer ein teuren und dafür qualitätsmäßig guten Sarg nehmen.
Wenn eine Umbettung seitens der Stadt,Gemeinde o.ä.
abgelehnt wird,muß dies nicht immer richtig sein.
Man hat die Möglichkeit Widerspruch einzulegen.
Dies ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich.
Jasmin
16 Jahre zuvor
Hallo,
wir hatten vor kurzem einen Todesfall in der Familie.
Für die Beerdigung (Erdbestattung/Lehmboden) wählten wir einen Eichensarg (der kostete ca. 1500,-).
Die Beerdigung fand am 17.06.08 statt. Also vor recht kurzer Zeit. Nun haben wir heute zu unserm Erschrecken feststellen müssen, dass das gesamte Grab samt Kränzen ca. 40-50cm nach unten gesackt. Was kann da passiert sein? Ich vermute mittlerweile, dass der Bestatter uns keinen Eichen sondern einen Kiefernsarg für teuer Geld verkauft hat? Oder kann es sein, dass der Lehmboden nach unten gesackt ist?
Ich weiß einfach nicht mehr weiter – das beunruhigt mich leider sehr.
Über eine schnelle Antwort und Rat von euch freu ich mich sehr.
Liebe Grüße,
Jasmin
Tom
16 Jahre zuvor
Hallo Jasmin,
das Einsacken kurz nach der Beerdigung liegt daran, weil die Erde, die lcoker auf dem Sarg liegt sich zusammen setzt. Der Sarg ist mit Sicherheit vollkommen intakt.
Grüße
Tom
Helga
15 Jahre zuvor
Hi,
meine Mutti ist vor 3 1/2 Jahren verstorben. Nun mache ich mir viele Gedanken um Ihren noch ver-
bliebenen Zustand. Möchte sie zwar gerne noch gut erhalten wissen, mein Verstand sagt mir leider anderes. Da ich mich diesbezüglich absolut nicht auskenne, würde ich gerne erfahren, wie kann ich mir Mutti heute vorstellen? Mein kl. Hund ist vor einem Jahr gestorben, wie sieht er heute aus. Da wir umziehn, möchte ich ihn gerne ausgraben und mitnehmen. Er liegt im Papierkarton in eine Decke gewickelt. Wird das möglich sein?
Vielen Dank für eine Antwort.
Helga
jiljil
13 Jahre zuvor
Also bitte nicht böse sein,aber ich frage mich gerade wie sieht denn wohl nach über 2 Jahren die Leich von Michael Jackson aus ?
Soweit ich weiß liegt der doch in einem Metallsarg in einem Mausoleum,Bringt das was ? Ich meine verwest der jetzt gar nicht oder nur sehr langsam ?
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Ich frage mich schon immer, in welchem Zeitraum und welchen unterschiedlichen Phasen die Zersetzung eines Leichnams stattfindet.
z.B. wann sie überhaupt beginnt und wann nur noch die Gebeine vorhanden sind.
Ich habe vor 14 Tagen meinen Hund beerdigt – allerdings in ein Tuch eingewickelt. Wie weit könnte da jetzt die Verwesung schon sein??
Grüßlis Karin
Weil im Kommentar über mir gerade von Hund beerdigt die Rede war. Bekommst du eigentlich auch manchmal Anfragen, Tiere zu bestatten und wenn ja, übernehmt ihr sowas?
>>Ich frage mich schon immer, in welchem Zeitraum und welchen unterschiedlichen Phasen die Zersetzung eines Leichnams stattfindet
Intereesiert mich auch mal.
Ich hab vor einiger Zeit mal einen Krimi gesehen, da wurde im Rahmen der Handlung eine verstorbene Frau so ca. eine Woche nach der Berdigung exhumiert.
In der nur sekundenlangen Einstellung als gezeigt wurde, wie die Tote aus dem Sarg gehoben wurde, war zu erkennen, daß sie, nebst Kleidung sichtbar unversehrt war.
Sicher hat man sich die Mühe gespart, die Schauspielerin für nur ein paar Sekunden Kameraschwenk auf "Leiche mit ersten Zerfallspuren" zu schminken.
Aber welcher Anblick bietet sich in der Realität, ausgehend von einem bei der Bestattung unversehrten Leichnam, wenn eine Exhumierung nach nur einer Woche durchgeführt wird?
Alles zum Thema Verwesung und Totenstarre steht schon im Weblog.
Was Du schilderst, ist durchaus realistisch. Nach nur einer Woche dürfte sich da noch nicht viel getan haben. So lange haben wir die Toten ja oft auch "über der Erde". Manchmal vergehen 14 Tage bis zur Bestattung und kühl dürfte es in der Erde auch sein.
Habe mal in dem Blog wegen Verwesung geschaut. Dabei bin ich auf dem Begriff "Wachsleiche" gestoßen. Stell ich mir recht unangenehm vor, eine Wachsleiche auszubuddeln. Bzw. feststellen zu müssen das bei der Verwesung was schief gelaufen ist… Aber wie geht ihr damit um? Bekommen die Angehörigen eine Nachricht? So nach dem Motto, "Hört mal, bei Tante Erna ist was schief gelaufen. Sie ist so gut wie nicht verwehst." Oder erledigt ihr das Still und heimlich? Hab gelesen, das eben jene "Tante Erna" dann einfach eine Etage tiefer vergraben wird, richtig? Hab auch gelesen, das da gerne mit der Schüppe "nachgeholfen" wird…
Hi Bestatter,
hättest du nich mal Lust, diesen Artikel zu kommentieren? Da stehen haarsträubende Dinge über Bestatter drin… wie Hausmüll als Sargbeigabe etc.
http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/verbrau…?
Ich sehe mir gerade ZDF – Kerner an.
@x
Manche Klischees kann man einfach nicht mehr hören…
Aber mit Schockern verdienen die Medien nun mal am meisten. Und sind die Thesen nicht schockierend genug, dann wird noch "ein wenig" draufgedichtet!
Hey,
mal zur sesetzung eines Verstorbenen in der Erde.
Das ist stark von der beschaffenheit der Erde abhängig. Ist sie trocken dauert es natürlich länger.
Der 2. Punlt kann der Sarg sein. bei einem schweren Eichensarg kann es länger dauern da ja kaum feuchtigkeit usw an den leichnahm kommt.
Ich hatte schon umbettungen wo nach 5 Jahren kaum was übrig war aber auch welche, wo nach 24 Jahren ein neuer Sarg (nicht gebeinkiste) fällig war.
ich habe ein großes anliegen wir wolltn unseren vater umbetten lassen wurde aber von der stadt abgelehnt mein vater ist 1987 verstorben und liegt jetzt in unser alten heimat wir möchten ihn gerne bei uns in der nähe haben und auch bei ihm beerdigt werden bitte helft mir wie wir es durchbringen können danke
Hallo, ich möchte alle Fragen zum Thema Leichen und Särge beantworten.Ich bin seit 13 Jahren Bestattungsgehilfe und kann ausführlich die Fragen beantworten. Die Haltbarkeit eines Sarges und die Verwesung einer Leiche hängen unmittelbar zusammen.Zunächst muß man zwischen den Holzarten unterscheiden.Es gibt in der Regel Eichensärge und Kiefernsärge.Eiche ist ein recht hartes Holz und Kiefer ist ein weiches Holz.Die Haltbarkeit eines Sarges hängt in der Regel von der Holzart,Verarbeitung des Sarges und der Holzstärke ab. Ein Sarg sollte eine Holzstärke von mindestens 26 mm haben und mindestens 2 Deckelstützen.Hilfreich wären auch noch Eckverstärkungen oder Erddruckverstärkungen. Es gibt unterschiedliche Sargmodelle.Ein Sarg sollte schon über mindestens 2 Deckblätter verfügen.Diese Faktoren dienen dazu,weil auf dem Sarg der ganz Erddruck liegt.Wie lange ein Sarg hält hängt im wesentlichen von der Beschaffenheit des Bodens ab. Ein Kiefernsarg kann unter umständen länger als ein Eichensarg halten.Man sagt,dass für ein Eichensarg feuchter Lehmboden und für ein Kiefernsarg trockener Lehmboden geeignte wäre.Ein weiterer Faktor ist das der Boden Luftundurchlässig sein sollte oder nur wenig Luft zulassen.Dies kann aber niemand genau sagen.Es gab schon Fälle,dass… Weiterlesen »
Was eine Umbettung betrifft so sind die Voraussetzugen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.Bei einer Umbettung wird in der Regel ein neuer Sarg nötig sein.Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen ob er einen teuren oder günstigen Sarg nimmt.Ich selbst würde immer ein teuren und dafür qualitätsmäßig guten Sarg nehmen.
Wenn eine Umbettung seitens der Stadt,Gemeinde o.ä.
abgelehnt wird,muß dies nicht immer richtig sein.
Man hat die Möglichkeit Widerspruch einzulegen.
Dies ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich.
Hallo,
wir hatten vor kurzem einen Todesfall in der Familie.
Für die Beerdigung (Erdbestattung/Lehmboden) wählten wir einen Eichensarg (der kostete ca. 1500,-).
Die Beerdigung fand am 17.06.08 statt. Also vor recht kurzer Zeit. Nun haben wir heute zu unserm Erschrecken feststellen müssen, dass das gesamte Grab samt Kränzen ca. 40-50cm nach unten gesackt. Was kann da passiert sein? Ich vermute mittlerweile, dass der Bestatter uns keinen Eichen sondern einen Kiefernsarg für teuer Geld verkauft hat? Oder kann es sein, dass der Lehmboden nach unten gesackt ist?
Ich weiß einfach nicht mehr weiter – das beunruhigt mich leider sehr.
Über eine schnelle Antwort und Rat von euch freu ich mich sehr.
Liebe Grüße,
Jasmin
Hallo Jasmin,
das Einsacken kurz nach der Beerdigung liegt daran, weil die Erde, die lcoker auf dem Sarg liegt sich zusammen setzt. Der Sarg ist mit Sicherheit vollkommen intakt.
Grüße
Tom
Hi,
meine Mutti ist vor 3 1/2 Jahren verstorben. Nun mache ich mir viele Gedanken um Ihren noch ver-
bliebenen Zustand. Möchte sie zwar gerne noch gut erhalten wissen, mein Verstand sagt mir leider anderes. Da ich mich diesbezüglich absolut nicht auskenne, würde ich gerne erfahren, wie kann ich mir Mutti heute vorstellen? Mein kl. Hund ist vor einem Jahr gestorben, wie sieht er heute aus. Da wir umziehn, möchte ich ihn gerne ausgraben und mitnehmen. Er liegt im Papierkarton in eine Decke gewickelt. Wird das möglich sein?
Vielen Dank für eine Antwort.
Helga
Also bitte nicht böse sein,aber ich frage mich gerade wie sieht denn wohl nach über 2 Jahren die Leich von Michael Jackson aus ?
Soweit ich weiß liegt der doch in einem Metallsarg in einem Mausoleum,Bringt das was ? Ich meine verwest der jetzt gar nicht oder nur sehr langsam ?