„Nein, Antonia, es ist nicht Costa Cordalis, der vor der italienischen Küste gestrandet ist.“
„Weiß ich auch, Frau Büser, ich weiß, daß das ein Schiff ist. Sie wollen mich bloß wieder als blöd hinstellen. Aber dieses Mal weiß ich, daß das nur ein Schiff ist, das zufällig so heißt wie der griechische Sänger.“
„Dann ist ja gut.“
„Der Cordalis, also der Sänger jetzt, der ist doch schon untergegangen. Wie soll man das auch sonst nennen, der ist alt geworden, sieht scheiße aus, verkauft kaum noch Platten und war schon im Dschungelcamp. Ich meine, der ist doch nun wirklich tief genug gesunken.“
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Die Namen sind verändert. Manchmal wurde auch mehrere Personen zu einer Erzählfigur zusammengefasst.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Ein Nachrichtensprecher verhaspelte sich neulich auch und sprach von der „Costa Concordalia“. 🙂 Der muss wohl denselben Gedanken gehabt haben.
Davon abgesehen bin ich ziemlich traurig: Vor 10 Monaten war ich noch selbst auf diesem Schiff. Es ist kaum zu fassen, was dort passiert ist.
hajo
12 Jahre zuvor
das ist Philosophie pur 😀
Ma Rode
12 Jahre zuvor
Immerhin hat er -laut Wikipedia- seinen Dschungelkönigsalär von 28.000 Euronen der Kinderkrebshilfe gespendet.
Smilla
12 Jahre zuvor
Ich finde, er sieht sehr gut aus, aber *holla*! Er ist Jahrgang 44 !
Wohnt(e) er nicht auch in Ffm?
Nach dem Gewitter letzte Nacht war ich auch begeistert, dass mich heute morgen jemand „endlich mal“ gegen 8 Uhr kennenlernen wollte. Der Eindruck kann auch nur positiver werden..es gibt nicht nur gute Tage. 🙂
Tobias
12 Jahre zuvor
@Chatwoman:
So schwer ist das gar nicht zu fassen. In Kurzform: schwimm-krach-schlitz-gurgel-kipp-schnapp-schnapp-röchel.
MiniMoppel
12 Jahre zuvor
@ Smilla (5):
Bei der Beurteilung solltest du berücksichtigen, dass er ein sog. „Arschgesicht“ ist.
Naya
12 Jahre zuvor
Ich vermute der Beitrag von Tobias (6) sollte lustig sein – ich finde es eher sehr geschmacklos.
Es gab Tote und Verletzte, und die haben auch ein Recht auf Würde und Respekt und nicht auf so blöde Witze.
Danke, Naya, das war auch mein Gedanke bei der Bemerkung von Tobias.
@ Tobias: Ich bin ja sonst auch für schwarzen Humor (sonst würde ich nicht regelmäßig hier sein), aber das ging mir auch ein bißchen zu weit. Ich habe wunderschöne Urlaubserinnerungen im Kopf und es ist völlig surreal für mich zu sehen, wie sich das Schiff in eine Vorhölle verwandelt hat. Bei den Unterwasseraufnahmen erkennt man z.T. noch die Inneneinrichtung. Man weiß genau, da hat man vor einigen Monaten noch selbst gesessen und einen abendlichen Cocktail geschlürft. Mir wird zum Heulen, wenn ich mir vorstelle, was sich da abgespielt haben muss. Deshalb fand ich Deinen Post auch nicht so ganz „gelungen“. Muss aber jeder selber wissen.
Katarina
12 Jahre zuvor
@Tobias: ich hab gelacht 🙂 Ich finde aber die ganze Geschichte von einer grottigen Douglas-Adams-haften Komik durchzogen. Das Gespräch mit dem Kapitän… Wahnsinn. Das kann doch nur schlechter Slapstick sein.
Was die sterbenden Menschen betrifft: ja. Das tun sie täglich, überall, auf alle möglichen Arten und Weisen. Tut mir für jeden leid, aber gut dass man trotzdem lachen darf.
Ich
12 Jahre zuvor
ich hab auch ueber den witz von tobias gelacht! wo ist der unterschied zu anderen schwarz-humorigen witzen?
Winnie
12 Jahre zuvor
Darf man eigentlich nach einer „Arschverpflanzung“ ins Gesicht Taschentücher zum Naseputzen benutzen, oder muss es dann unbedingt immer Klopapier sein?
Ich will auch gar nicht dran denken wie es aussieht, wenn der mal einen „Arschtritt“ bekommt. Meine Fresse, dann hat er bestimmt die Nase gebrochen.
Wird eine Rektal-Untersuchung dann auch durch Mund und Nase durchgeführt?
Verändert sich der Geschmack durch die Lippenbehandlung?
Boah ey, dann schmeckt das Essen bestimmt echt schei…
Fragen über Fragen, ich weiß gar nicht wo das noch hinführt.
Außerdem bekommt der Satz:“Leck mich am Arsch eine ganz neue Bedeutung. Aber wie auch immer, wer will den schon knutschen? 😉
Ma Rode
12 Jahre zuvor
@Winnie: eventuell seine Frau?
Winnie
12 Jahre zuvor
@ Ma Rode
Ja bestimmt, vermutlich hat die auch einen schei… Geschmack.
zu Costa Cordalis: Sehr witzig. Ob Toms Bartwickelmaschine gerade Überstunden macht? Ansonsten: Der Mann verdient damit Geld, immer jung zu sein und Anita singen zu müssen. Und dann ist das pure Verzweiflung, wenn man sich Körperfett reinspritzen lässt, damit die Falten weniger werden. Und meine Fresse – Körperfett ist Körperfett, so wie der aussieht hatte der nur am Sitzfleisch genug, weil ansonsten ziemlich fettfrei. Zum Schiff: Es läßt sich auch über den Kapitän hervorragend lästern, und in vieler Hinsicht zu Recht, der hat die Kardinalfehler begangen, die kein Kapitän je tun darf. Auf der anderen Seite steht sehr offensichtlich eine Reederei, die ihre Angestellten, die vornehmlich aus sog. Billiglohnländern kommen, ziemlich geknechtet hat. Mit Barauszahlungen, die „mal eben“ geklaut werden, mit Schichten von 12 – 15 Stunden und einem Stundenlohn, wo einem schlecht wird. Für diesen Stundenlohn und diese Schufterei bekamen sie nur zu oft verwöhnte Gäste, die sich wie Graf Koks benommen haben, die die Angestellten als bessere Abtrittmatten gesehen haben und die dazu noch mit den Spezialfutter verwöhnt wurden, dass als Schweinefraß offensichtlich… Weiterlesen »
Mona
12 Jahre zuvor
Antonia ist einfach nur genial 🙂 wo sie Recht hat hat sie Recht!
Ich finde es ziemlich schlimm was passiert ist und „witzig“ finde ich das wirklich nicht (und ich lache sehr gerne).
LG
Mona
Ma Rode
12 Jahre zuvor
@Winnie, was sind wir heute guter Dinge …
Apropos Dschungelcamp, ich wüsste noch genug Darsteller, die optisch gesehen dem Herrn Cordalis das Wasser nicht mal ansatzweise reichen könnten, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Winnie
12 Jahre zuvor
@15 Tante Jay
Hat doch keiner gesagt, dass er nicht von seiner Anita singen darf. Ist ja mit Sicherheit eines seiner bekanntesten Lieder.
Der hossa, hossa Rex wurde auch auf eben dieses Hossa festgelegt, bis er frei nach dem Motto ex und hopp aus dem Fenster flog und das Weite suchte.
Die Reedereien kommen immer zuletzt dran, weil die eine ganz andere Position haben.
Die Titanic ist auch um „das blaue Band“ gefahren, welches diejenige Reederei erhält, welche am schnellsten mit ihrem Schiffchen den Atlantik überquert.
Angeblich war – nach einem uralten Buch, welches ich damals lies (also vor einigen Jahrzehnten, nicht 1912) – jemand von der Reederei an Bord, der die Befehle gab. Und Marionette Kapitän tat wie ihm geheißen.
Salat
12 Jahre zuvor
@Winnie: „Der von der Reederei“ war der Präsident, Bruce Ismay, er war privat auf der Titanic, die Titanic ist niemals offiziell um das „Blaue Band“ gefahren, der Kapitän war alt und erfahren, kurz vor seiner Pension und damit eigentlich raus aus einer beeinflußbaren Position.
Natürlich kann man spekulieren, inwieweit die Anwesenheit des Präsidenten und das neue „state of the art“-Schiff den Kapitän beeinflußt haben können, eine Route zu wählen, die für diese Jahreszeit viel zu weit nördlich durch bekanntes Eisberggebiet führte. Unmöglich ist es sicher nicht, und das „Blaue Band“ wäre sicherlich ein hübsches Leckerli zusätzlich für die White Star Reederei gewesen.
Daß es aber letzten Endes zu dieser unglaublichen Katastrophe kam, lag an einer Verkettung „unglücklicher“ Umstände, die auch ohne diese Zutaten zusammen hätten kommen können.
Immerhin aber hat es dazu geführt, daß Vorschriften eingeführt wurden, die eine Wiederholung einer solchen Katastrophe möglichst verhindern sollen.
Tja… Wo Antonia recht hat. Rein optisch ist seine Haut auch kaum noc vom Fensterleder zu unterscheiden…
Sina
12 Jahre zuvor
Hallo. Tote haben ein Recht auf Würde und Respekt, warum nicht auch die Lebenden? Und das der „Kapitän“ (hat schon jemand sein Patent gesehen, ist es echt?) aussieht, wie der Halbbruder eines Costa Cordalis, da kann der ja nun nichts für. Angeblich hat er doch eine „Rille“ gerissen, vor der Insel, Mal ein bisschen die kleinen Motoren heulen lassen und den dicken Larry markieren. Um seinen Freunden an Land zu zeigen, was für ein tolles Schiff er hat. Das da auch noch n Felsen war, ist ja nicht so schlimm. Kann passieren. Schließlich hat er den direkten Weg in die Rettungs-Boote. Kreuzfahrtschiffe, wers mag, mir wär das zu gefährlich, allein schon das unterbezahlte und geknechtete Personal, das monatelang nicht nach Hause konnte, da hätt ich Angst vor Amok. Schönes Wochenende (~ im trockenen-;)
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Wo sie recht hat…
Und ich denke übrigens auch immer spontan an diesen Namen, wenn es um das Schiff geht. 🙂
Salantonia
Ein Nachrichtensprecher verhaspelte sich neulich auch und sprach von der „Costa Concordalia“. 🙂 Der muss wohl denselben Gedanken gehabt haben.
Davon abgesehen bin ich ziemlich traurig: Vor 10 Monaten war ich noch selbst auf diesem Schiff. Es ist kaum zu fassen, was dort passiert ist.
das ist Philosophie pur 😀
Immerhin hat er -laut Wikipedia- seinen Dschungelkönigsalär von 28.000 Euronen der Kinderkrebshilfe gespendet.
Ich finde, er sieht sehr gut aus, aber *holla*! Er ist Jahrgang 44 !
Wohnt(e) er nicht auch in Ffm?
Nach dem Gewitter letzte Nacht war ich auch begeistert, dass mich heute morgen jemand „endlich mal“ gegen 8 Uhr kennenlernen wollte. Der Eindruck kann auch nur positiver werden..es gibt nicht nur gute Tage. 🙂
@Chatwoman:
So schwer ist das gar nicht zu fassen. In Kurzform: schwimm-krach-schlitz-gurgel-kipp-schnapp-schnapp-röchel.
@ Smilla (5):
Bei der Beurteilung solltest du berücksichtigen, dass er ein sog. „Arschgesicht“ ist.
Ich vermute der Beitrag von Tobias (6) sollte lustig sein – ich finde es eher sehr geschmacklos.
Es gab Tote und Verletzte, und die haben auch ein Recht auf Würde und Respekt und nicht auf so blöde Witze.
Zum Blogeintrag:
Recht hat sie 🙂
Danke, Naya, das war auch mein Gedanke bei der Bemerkung von Tobias.
@ Tobias: Ich bin ja sonst auch für schwarzen Humor (sonst würde ich nicht regelmäßig hier sein), aber das ging mir auch ein bißchen zu weit. Ich habe wunderschöne Urlaubserinnerungen im Kopf und es ist völlig surreal für mich zu sehen, wie sich das Schiff in eine Vorhölle verwandelt hat. Bei den Unterwasseraufnahmen erkennt man z.T. noch die Inneneinrichtung. Man weiß genau, da hat man vor einigen Monaten noch selbst gesessen und einen abendlichen Cocktail geschlürft. Mir wird zum Heulen, wenn ich mir vorstelle, was sich da abgespielt haben muss. Deshalb fand ich Deinen Post auch nicht so ganz „gelungen“. Muss aber jeder selber wissen.
@Tobias: ich hab gelacht 🙂 Ich finde aber die ganze Geschichte von einer grottigen Douglas-Adams-haften Komik durchzogen. Das Gespräch mit dem Kapitän… Wahnsinn. Das kann doch nur schlechter Slapstick sein.
Was die sterbenden Menschen betrifft: ja. Das tun sie täglich, überall, auf alle möglichen Arten und Weisen. Tut mir für jeden leid, aber gut dass man trotzdem lachen darf.
ich hab auch ueber den witz von tobias gelacht! wo ist der unterschied zu anderen schwarz-humorigen witzen?
Darf man eigentlich nach einer „Arschverpflanzung“ ins Gesicht Taschentücher zum Naseputzen benutzen, oder muss es dann unbedingt immer Klopapier sein?
Ich will auch gar nicht dran denken wie es aussieht, wenn der mal einen „Arschtritt“ bekommt. Meine Fresse, dann hat er bestimmt die Nase gebrochen.
Wird eine Rektal-Untersuchung dann auch durch Mund und Nase durchgeführt?
Verändert sich der Geschmack durch die Lippenbehandlung?
Boah ey, dann schmeckt das Essen bestimmt echt schei…
Fragen über Fragen, ich weiß gar nicht wo das noch hinführt.
Außerdem bekommt der Satz:“Leck mich am Arsch eine ganz neue Bedeutung. Aber wie auch immer, wer will den schon knutschen? 😉
@Winnie: eventuell seine Frau?
@ Ma Rode
Ja bestimmt, vermutlich hat die auch einen schei… Geschmack.
zu Costa Cordalis: Sehr witzig. Ob Toms Bartwickelmaschine gerade Überstunden macht? Ansonsten: Der Mann verdient damit Geld, immer jung zu sein und Anita singen zu müssen. Und dann ist das pure Verzweiflung, wenn man sich Körperfett reinspritzen lässt, damit die Falten weniger werden. Und meine Fresse – Körperfett ist Körperfett, so wie der aussieht hatte der nur am Sitzfleisch genug, weil ansonsten ziemlich fettfrei. Zum Schiff: Es läßt sich auch über den Kapitän hervorragend lästern, und in vieler Hinsicht zu Recht, der hat die Kardinalfehler begangen, die kein Kapitän je tun darf. Auf der anderen Seite steht sehr offensichtlich eine Reederei, die ihre Angestellten, die vornehmlich aus sog. Billiglohnländern kommen, ziemlich geknechtet hat. Mit Barauszahlungen, die „mal eben“ geklaut werden, mit Schichten von 12 – 15 Stunden und einem Stundenlohn, wo einem schlecht wird. Für diesen Stundenlohn und diese Schufterei bekamen sie nur zu oft verwöhnte Gäste, die sich wie Graf Koks benommen haben, die die Angestellten als bessere Abtrittmatten gesehen haben und die dazu noch mit den Spezialfutter verwöhnt wurden, dass als Schweinefraß offensichtlich… Weiterlesen »
Antonia ist einfach nur genial 🙂 wo sie Recht hat hat sie Recht!
Ich finde es ziemlich schlimm was passiert ist und „witzig“ finde ich das wirklich nicht (und ich lache sehr gerne).
LG
Mona
@Winnie, was sind wir heute guter Dinge …
Apropos Dschungelcamp, ich wüsste noch genug Darsteller, die optisch gesehen dem Herrn Cordalis das Wasser nicht mal ansatzweise reichen könnten, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
@15 Tante Jay
Hat doch keiner gesagt, dass er nicht von seiner Anita singen darf. Ist ja mit Sicherheit eines seiner bekanntesten Lieder.
Der hossa, hossa Rex wurde auch auf eben dieses Hossa festgelegt, bis er frei nach dem Motto ex und hopp aus dem Fenster flog und das Weite suchte.
Die Reedereien kommen immer zuletzt dran, weil die eine ganz andere Position haben.
Die Titanic ist auch um „das blaue Band“ gefahren, welches diejenige Reederei erhält, welche am schnellsten mit ihrem Schiffchen den Atlantik überquert.
Angeblich war – nach einem uralten Buch, welches ich damals lies (also vor einigen Jahrzehnten, nicht 1912) – jemand von der Reederei an Bord, der die Befehle gab. Und Marionette Kapitän tat wie ihm geheißen.
@Winnie: „Der von der Reederei“ war der Präsident, Bruce Ismay, er war privat auf der Titanic, die Titanic ist niemals offiziell um das „Blaue Band“ gefahren, der Kapitän war alt und erfahren, kurz vor seiner Pension und damit eigentlich raus aus einer beeinflußbaren Position.
Natürlich kann man spekulieren, inwieweit die Anwesenheit des Präsidenten und das neue „state of the art“-Schiff den Kapitän beeinflußt haben können, eine Route zu wählen, die für diese Jahreszeit viel zu weit nördlich durch bekanntes Eisberggebiet führte. Unmöglich ist es sicher nicht, und das „Blaue Band“ wäre sicherlich ein hübsches Leckerli zusätzlich für die White Star Reederei gewesen.
Daß es aber letzten Endes zu dieser unglaublichen Katastrophe kam, lag an einer Verkettung „unglücklicher“ Umstände, die auch ohne diese Zutaten zusammen hätten kommen können.
Immerhin aber hat es dazu geführt, daß Vorschriften eingeführt wurden, die eine Wiederholung einer solchen Katastrophe möglichst verhindern sollen.
Salat
Tja… Wo Antonia recht hat. Rein optisch ist seine Haut auch kaum noc vom Fensterleder zu unterscheiden…
Hallo. Tote haben ein Recht auf Würde und Respekt, warum nicht auch die Lebenden? Und das der „Kapitän“ (hat schon jemand sein Patent gesehen, ist es echt?) aussieht, wie der Halbbruder eines Costa Cordalis, da kann der ja nun nichts für. Angeblich hat er doch eine „Rille“ gerissen, vor der Insel, Mal ein bisschen die kleinen Motoren heulen lassen und den dicken Larry markieren. Um seinen Freunden an Land zu zeigen, was für ein tolles Schiff er hat. Das da auch noch n Felsen war, ist ja nicht so schlimm. Kann passieren. Schließlich hat er den direkten Weg in die Rettungs-Boote. Kreuzfahrtschiffe, wers mag, mir wär das zu gefährlich, allein schon das unterbezahlte und geknechtete Personal, das monatelang nicht nach Hause konnte, da hätt ich Angst vor Amok. Schönes Wochenende (~ im trockenen-;)