Mal ne ganz blöde Frage, kann man sich auch in einem gläsernen Schneewittchensarg bestatten lassen?
Klar, warum nicht?
Auf den meisten Friedhöfen gilt die Vorschrift, daß der Sarg aus Vollholz sein muß. Särge die aus anderen, nicht verrottenden Materialien bestehen, z.B. amerikanische Metallsärge oder eben ein Sarg aus Glas, müssen in Gruften, also gemauerten oder ausbetonierten Grabkammern beigesetzt werden. Ob sich allerdings ein Glassarg finden lässt, ist eine andere Frage.
Vermutlich wäre ein solcher Sarg auch recht schwer und kostspielig.
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Einfach ein kleines Gewächshaus einmauern, Erde aufschütten und schon ist die illegale Heimwerker-Gruft mit Glassarg fertig 😉
Prosit!
Motorsensenmann
15 Jahre zuvor
Hm, so einen Schneewittchensarg aus 10mm Verbundsicherheitsglas zusammenzukleben dürfte billiger und wahrscheinlich haltbarer als so mancher Luxussarg sein.
Am Besten dann ein Vakuum drauf und das Ganze unter einem Sterilisationsstrahler durchschieben: Dann bist Du eingeweckt für die Ewigkeit. 😀
Kiki
15 Jahre zuvor
Schade, dass es nicht so große Weck-Gläser gibt! 🙂
Aber vielleicht könnte man die als gläserne Urne benutzen? *grübel*
eulchen
15 Jahre zuvor
@ Motorsensenmann…es gibt schon patentierte Vakuumglassärge =) nur das mit dem Steristrahler hatte noch keiner drauf. Aber wenn dann eh Vakuum herrscht…
„Fachjournalisten bemühten sich zwar um korrekte Bezeichnungen wie Sportkombi oder Estate Sportswagon, im Volksmund hat sich allerdings der einprägsamere Spitzname Schneewittchensarg gehalten. Erstaunlicherweise sorgte der Begriff Sarg nie für ein schlechtes Image.“
Bei den Gebrüdern Grimm hatte der Schneewittchensarg schon seinen Sinn: Einerseits war Schneewittchen vom Rest der Bande durch das Glas getrennt („im Jenseits“), andererseits durch die gläserne Beschaffenheit für alle sichtbar, die ihre Schönheit zu bewundern hatten – und damit noch ganz nah am Leben. Schließlich sollte es ja nochmal als Untote zurückgeholt werden.
In der Realität stelle ich mir das aber gruselig vor, wenn der Körper für alle Gruftbesucher sichtbar vor sich hingammelt. Der Bedarf für sowas dürfte gering sein. Außer natürlich, RTL und Endemol kommen mal wieder auf eine neue Geschäftsidee 😉
Igel
15 Jahre zuvor
Evita wurde glaube ich auch in so einem durchscheinenden Teil beerdigt.
MacKaber
15 Jahre zuvor
Da war doch schon mal was im Blog, ich finde es nur nicht über die Suchfunktion.
Da war auf ein Bild mit einem aufgebahrten Mädchen oder junger Frau verlinkt.
Krux
15 Jahre zuvor
[url=http://en.wikipedia.org/wiki/Ho_Chi_Minh_Mausoleum]Hồ Chí Minh[/url] liegt doch unter Glas in seinem Mausoleum?!
und so sieht das gute Stück aus;
[img]http://www.austriantimes.at/pic/k301q19w.jpg[/img]
gar nicht mal schlecht gemacht find ich
Emz
15 Jahre zuvor
😉 Dann wäre das ja auch geklärt…
martin
15 Jahre zuvor
oder einfach in einen trog legen und mit klarem kunstharz ausgiessen….als kind hab ich so briefbeschwerer gebastelt…äh.. also mit blumen etc. drin!
Andreas Lechthaler
15 Jahre zuvor
@ martin.
Weshalb schwirren mir jetzt merkwürdige Einfälle zur Kleintier-Wiederverwertung durch den Kopf? „Schatz, wo ist der Hamster?“ „Liegt auf der Post!“ Ausbaufähig auch in Richtung Tür-Puffer u. ä. Brrrrr…
Gruselige Grüße Lechthaler
MAck
15 Jahre zuvor
Als Mooshammer starb hies es in der BILD „Mosi wird in einem Glassarg bestattet!“.
Da sei eine Firma in der Schweiz und die machen das.
Uff das ist schon ein stolzer Preis aber sieht jetzt garnicht mal so schlecht aus. Jedenfalls ohne Inhalt.
klaus dieter
15 Jahre zuvor
Mhmm, lecker…
So ein Glassarg im Wohnzimmer (statt einem Aquarium) mit dem toten Opa drin und man kann den Kindern sehr deutlich veranschaulichen, was mit Opa passiert, wenn er nicht mehr ist. Ab und zu mal den Deckel anheben, damit auch die Geruchssinne stimuliert werden.
Allerdings sollte man dann eim nächsten Urlaubsflug alle Kotztüten unter den Sitzen klauen und neben dem Sarg griffbereit postieren, falls mal Besuch kommt.
Auf jeden Fall eine klasse Sache, wenn mal das Finanzamt oder die GEZ klingeln. „Wir wollen die Gebühr von Herrn Müller einkassieren.“ „ja, dann kommense mal mit…“
silke kremer-breuer
8 Jahre zuvor
Daniele Schneider-Wessling (*1959 +1994 ,kölner kostümbildnerin und sanyassin) soll 1994 in einem durchscheinenden/gläsernen sarg zu ihrem grab auf dem melatenfriedhof in köln getragen worden sein. ich vermute,dass sie kurz vor ihrer bestattung nochmal umgebettet wurde. auf ihrem (recht ungewöhnlichen ) grab stand rel. kurze zeit ein bild von ihr,mit einem kind im arm,welches ihre wiedergeburt symbolisieren sollte.als an einem stürmischen tag ein baum oder ast auf das bild stürtzte und es zerbrach,beschlossen die bhagwan-anhänger,das bild zu entfernen,da sie dieses ereignis als zeichen ,ohmen,k.a. ansahen.seit dieser zeit (ende der neunziger jahre) gibt es kein einziges bild von ihr zu sehen. man sagte,sie soll eine der schönsten frauen ihrer zeit gewesen sein -und bei einem besuch in poona wurde ihr von bhagwan persönl. der titel „prinzessin“ verliehen.
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Einfach ein kleines Gewächshaus einmauern, Erde aufschütten und schon ist die illegale Heimwerker-Gruft mit Glassarg fertig 😉
Prosit!
Hm, so einen Schneewittchensarg aus 10mm Verbundsicherheitsglas zusammenzukleben dürfte billiger und wahrscheinlich haltbarer als so mancher Luxussarg sein.
Am Besten dann ein Vakuum drauf und das Ganze unter einem Sterilisationsstrahler durchschieben: Dann bist Du eingeweckt für die Ewigkeit. 😀
Schade, dass es nicht so große Weck-Gläser gibt! 🙂
Aber vielleicht könnte man die als gläserne Urne benutzen? *grübel*
@ Motorsensenmann…es gibt schon patentierte Vakuumglassärge =) nur das mit dem Steristrahler hatte noch keiner drauf. Aber wenn dann eh Vakuum herrscht…
Du könntest reich werden damit =)
Man könnte auch einfach Arme und Beine absägen und ein altes Aquarium benutzen…
Der einzig wahre Schneewitchensarg 🙂
Der Volvo P1800ES.
Im Volksmund auch „Schneewitchensarg“ genannt.
„Fachjournalisten bemühten sich zwar um korrekte Bezeichnungen wie Sportkombi oder Estate Sportswagon, im Volksmund hat sich allerdings der einprägsamere Spitzname Schneewittchensarg gehalten. Erstaunlicherweise sorgte der Begriff Sarg nie für ein schlechtes Image.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_P1800_ES
Bei den Gebrüdern Grimm hatte der Schneewittchensarg schon seinen Sinn: Einerseits war Schneewittchen vom Rest der Bande durch das Glas getrennt („im Jenseits“), andererseits durch die gläserne Beschaffenheit für alle sichtbar, die ihre Schönheit zu bewundern hatten – und damit noch ganz nah am Leben. Schließlich sollte es ja nochmal als Untote zurückgeholt werden.
In der Realität stelle ich mir das aber gruselig vor, wenn der Körper für alle Gruftbesucher sichtbar vor sich hingammelt. Der Bedarf für sowas dürfte gering sein. Außer natürlich, RTL und Endemol kommen mal wieder auf eine neue Geschäftsidee 😉
Evita wurde glaube ich auch in so einem durchscheinenden Teil beerdigt.
Da war doch schon mal was im Blog, ich finde es nur nicht über die Suchfunktion.
Da war auf ein Bild mit einem aufgebahrten Mädchen oder junger Frau verlinkt.
[url=http://en.wikipedia.org/wiki/Ho_Chi_Minh_Mausoleum]Hồ Chí Minh[/url] liegt doch unter Glas in seinem Mausoleum?!
In Kärnten gibts so einen Schneewittchensarg: http://kaernten.orf.at/stories/356869/ 32.000 Euro kostet das gute Stück.
und so sieht das gute Stück aus;
[img]http://www.austriantimes.at/pic/k301q19w.jpg[/img]
gar nicht mal schlecht gemacht find ich
😉 Dann wäre das ja auch geklärt…
oder einfach in einen trog legen und mit klarem kunstharz ausgiessen….als kind hab ich so briefbeschwerer gebastelt…äh.. also mit blumen etc. drin!
@ martin.
Weshalb schwirren mir jetzt merkwürdige Einfälle zur Kleintier-Wiederverwertung durch den Kopf? „Schatz, wo ist der Hamster?“ „Liegt auf der Post!“ Ausbaufähig auch in Richtung Tür-Puffer u. ä. Brrrrr…
Gruselige Grüße Lechthaler
Als Mooshammer starb hies es in der BILD „Mosi wird in einem Glassarg bestattet!“.
Da sei eine Firma in der Schweiz und die machen das.
Also, unter „Schneeewittchensarg“ kenne ich nur den guten alten Messerschmitt Kabinenroller: http://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Kabinenroller
Daß der olle Volvo so genannt wurde, wußte ich gar nicht, aber ganz unpassend ist es nicht 🙂
Uff das ist schon ein stolzer Preis aber sieht jetzt garnicht mal so schlecht aus. Jedenfalls ohne Inhalt.
Mhmm, lecker…
So ein Glassarg im Wohnzimmer (statt einem Aquarium) mit dem toten Opa drin und man kann den Kindern sehr deutlich veranschaulichen, was mit Opa passiert, wenn er nicht mehr ist. Ab und zu mal den Deckel anheben, damit auch die Geruchssinne stimuliert werden.
Allerdings sollte man dann eim nächsten Urlaubsflug alle Kotztüten unter den Sitzen klauen und neben dem Sarg griffbereit postieren, falls mal Besuch kommt.
Auf jeden Fall eine klasse Sache, wenn mal das Finanzamt oder die GEZ klingeln. „Wir wollen die Gebühr von Herrn Müller einkassieren.“ „ja, dann kommense mal mit…“
Daniele Schneider-Wessling (*1959 +1994 ,kölner kostümbildnerin und sanyassin) soll 1994 in einem durchscheinenden/gläsernen sarg zu ihrem grab auf dem melatenfriedhof in köln getragen worden sein. ich vermute,dass sie kurz vor ihrer bestattung nochmal umgebettet wurde. auf ihrem (recht ungewöhnlichen ) grab stand rel. kurze zeit ein bild von ihr,mit einem kind im arm,welches ihre wiedergeburt symbolisieren sollte.als an einem stürmischen tag ein baum oder ast auf das bild stürtzte und es zerbrach,beschlossen die bhagwan-anhänger,das bild zu entfernen,da sie dieses ereignis als zeichen ,ohmen,k.a. ansahen.seit dieser zeit (ende der neunziger jahre) gibt es kein einziges bild von ihr zu sehen. man sagte,sie soll eine der schönsten frauen ihrer zeit gewesen sein -und bei einem besuch in poona wurde ihr von bhagwan persönl. der titel „prinzessin“ verliehen.