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Fundstücke

Der Unhold lauert beim Bestatter

Aus dem Polizeibericht:

Gesucht wird der Unhold:

Phantombild: Unbekannter Unhold
© Polizei

Heidelberg
Sexueller Übergriff beim Bestatter

In den Räumen1 eines Bestattungsunternehmens in Heidelberg ist am Montag letzter Woche eine 18-jährige Angestellte das Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden.
Dies wurde jetzt von der Polizei mitgeteilt.
Demnach soll ein Unbekannter auf Englisch der Mitarbeiterin sexuelle Handlungen gegen Bezahlung angeboten haben.2
Als die Frau ihn hinauswerfen wollte, versuchte er, der Polizei zufolge, sein Ziel mit Gewalt zu erreichen.3
Erst als das Telefon klingelte und der Mann erschrak, konnte die junge Frau entkommen.
Nun fahndet die Polizei mit einem Phantombild nach dem Unbekannten.
Hinweise nimmt die Kripo Heidelberg unter Tel. 06221/992-421 entgegen.

(polizei)

1 Der Mannheimer Morgen schreibt in seinem „Morgenweb“ von Geschäftsträumen statt von Geschäftsräumen.
2 Andere Quellen beschreiben es so, als habe der Mann der Frau Geld für sexuelle Dienste angeboten, nicht etwa selbst sexuelle Handlungen angeboten.
3 Was bedeuten würde, daß er versucht hat, der Frau mit Gewalt die Bezahlung anzubieten für seine Dienstleistung abzunehmen,


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

keine vorhanden

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | © Revision: 1. September 2012 | Peter Wilhelm 1. September 2012

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turtle of doom
11 Jahre zuvor

Wenn man jetzt ein Foto von ihm hat, ist er aber auch kein Unbekannter mehr, oder?

Rotfuchsfelis
Reply to  turtle of doom
11 Jahre zuvor

Das ist ein Phantombild und kein Foto. Sieht man im übrigen auch, wenn man etwas genauer schaut.

turtle of doom
Reply to  Rotfuchsfelis
11 Jahre zuvor

Hmmm. Dann fahndet man auch nach erfundenen und zusammengeklebten Leuten. 🙂

Chris
Reply to  turtle of doom
11 Jahre zuvor

ja, früher gab’s noch den guten, alten Phantombildzeichner, jetzt regiert hier auch hier Kollege Computer… Übrigens zuerst 1981 im Bond „For Your Eyes Only“ eingesetzt – frisch von Q entwickelt 😉

Rotfuchsfelis
Reply to  Chris
11 Jahre zuvor

Hach wo wären wir jetzt nur ohne Q? Wahrscheinlich noch im Mittelalter der Kriminalistik *lach*

Winnie
Reply to  turtle of doom
11 Jahre zuvor

Ja genau, nur früher hat man die zusammen genäht und nicht geklebt. Ausserdem hatten die gelegentlich Namen wie z. B. Frankenstein. 😉

Wobei der besser aussah als der Bombenleger hier.

Coffin Corner
11 Jahre zuvor

Auf Englisch, da hat er dann vermutlich gesagt: „Now you can make easy money“

Chris
11 Jahre zuvor

….den Text und die Fußnote 3 kann man auch anders verstehen ER bat eine Dienstleistung an und wollte Geld dafür – nun wollte er gewaltsam diese Dienstleistung durchführen und sich Geld dafür nehmen…

Reply to  Chris
11 Jahre zuvor

Chris, Du liegst richtig, so wollte ich es auch schreiben. Habe es so geändert. Danke.

Arno Nühm
Reply to  Chris
11 Jahre zuvor

So kann man einen Raub mit Vergewaltigung auch umschreiben.

Cliff
11 Jahre zuvor

> Erst als das Telefon klingelte und der Mann erschrak

Muss ein furchtbarer Klingelton gewesen sein. Käme da nicht eine Gegenklage des Mannes wegen seelischer Grausamkeit in Frage, alternativ auch wegen illegaler Folter? Herr Vetter, übernehmen Sie!

Big Al
Reply to  Cliff
11 Jahre zuvor

Demnächst als Klingeltondownload: „Räuber-Ex“ und „Vergewaltigerschreck“. Zum Selbstschutz.

Mort
Reply to  Big Al
11 Jahre zuvor

Für irgendwas müssen Justin Bieber und Nicki Minaj ja gut sein. Und wenn der Klingelton nicht reicht, hilft das Foto bestimmt…

Philip Heimhüber
11 Jahre zuvor

und 10 von 10 Zeitungsartikel verschweigen das es sich um eine multikulturelle Bereicherung aus dem Orient handelnt was man dann bestenfalls aus dem Polizeibericht oder der späteren Gerichtsverhandlung erfährt.

MiniMoppel
Reply to  Philip Heimhüber
11 Jahre zuvor

…was laut Ziffer 12 des Pressekodex auch absolut in Ordnung ist.

Chris
Reply to  MiniMoppel
11 Jahre zuvor

…das umgeht man in Bayern bei Polizei (sogar offiziell!) und Presse z.B. damit: Statt dem bösen „Z…“ – Wort ist von „einer Volksgruppe angehörend, die zum Umherreisen neigt“ zu hören.

Arno Nühm
Reply to  Chris
11 Jahre zuvor

Politiker!?

Big Al
Reply to  Arno Nühm
11 Jahre zuvor

🙂

Abraxa
Reply to  Big Al
11 Jahre zuvor

„Zum Volk der Sinti und Roma gehörend“ darf man doch aber sagen, oder ist das auch nicht mehr politisch korrekt?

PolitischKorrigierender
Reply to  Big Al
11 Jahre zuvor

Nein. Mobile ethnische Minderheit müsste der aktuelle Ausdruck sein. Ausser, die Euphemismus-Tretmühle hätte sich schon weitergedreht.

Big Al
Reply to  Chris
11 Jahre zuvor

„…einer Volksgruppe angehörend die zum Umherreisen neigt…“
Autofahrer?

Oliver
Reply to  Big Al
11 Jahre zuvor

Vielleicht auch Holländer… 😉

Big Al
Reply to  Oliver
11 Jahre zuvor

Auch nicht schlecht. 🙂

Melissa
11 Jahre zuvor

als hätte die stadt nicht schon genug mit vorurteilen in dieser branche zu kämpfen, irgendjemand legt immer eins drauf. komischerweise, wenn man so rumgeht, spricht keiner darüber. man wird bloß von denen angesprochen, die wissen, dass man mit der branche zu tun hat.

Astrid
11 Jahre zuvor

Wie krass und dreist muss man drauf sein, in dem Gebäude eines Bestattungsunternehmers eine junge Angestellte nach Sex für Geld zu fragen und wenn die sich weigert, dann auch noch versucht, mit Gewalt zu zwingen? Dass solche Schweine draußen Frauen hinter Hecken zerren und so ist ja „üblich“, aber das erinnert mich auch an den Vorfall vor einigen Jahren, wo ein Mann eine Frau in einer nicht leeren Straßenbahn vergewaltigt hat. Manche Menschen scheinen das wohl total normal zu finden, wenn sie sowas tun, wenn jederzeit einer das mitbekommen könnte….

Chris
Reply to  Astrid
11 Jahre zuvor

jetzt muss ich mal ein bisschen politisch unkorrekt werden. In manchen Gegenden der Welt gilt: Eine Frau, die ARBEITET (gar in einem Bestattungsinstitut), nicht korrekt gekleidet (verschleiert) das Haus verlässt, ist eine Hure – und entsprechend zu behandeln.

Das selbe findet (in angschwächter Form) auch in Clubs und Discos statt, wenn Typen freizügig gekleidete Mädels abschleppen – nur haben diese meistens leider null Ahnung, was ihr Gegenüber von ihnen hält…

Melissa
Reply to  Chris
11 Jahre zuvor

vielleicht in manchen gegenden, aber doch nicht hier?

Chris
Reply to  Melissa
11 Jahre zuvor

…auch wenn Du auswanderst, bleibst Du der selbe Mensch…

Dadurch allein ändert sich Deine Prägung und Deine Ansichten nicht…

Lux
11 Jahre zuvor

Hach, mit dem Mannheimer Morgen (der bei uns Bergsträßer Anzeiger heißt und einen anderen Lokalteil hat) habe ich auch immer meinen Spaß. Die haben wohl kein Sekündchen fürs Korrekturlesen übrig ;D

josef
9 Jahre zuvor

Für die multikulturelle Schnapsidee der Politiker müssen wir noch alle teuer bezahlen!
Armes Deutschland!!!!!!!!




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