Hallo, Ich wollte schon immer Bestatterin werden.Bin 29j.Ich habe es nie irgendie hin bekommen da hin zu kommen.Ich möchten den Menschen ihre leste ehre geben und sie würdigen. Vieleicht könntet ihr mir da irgenwie helfen das ich irgendwie ein Bradigum machen. Bitte gebt mir die möglichkeit irgendwo. Mit Vielen lieben dank. PS. Ich würde mich freuen um rück meldung
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Und das hat die Gute ja auch geschafft.
Die verschiedenen ARGEn leisten übrigens Hilfestellung bei verschiedenen Dingen, unter anderem vermitteln Sie auch Fortbildungen über Bewerbungen. Hier hätte ein Duden geholfen. Der setzt aber die Kenntnis des Alphabets voraus…
Was in diesem Fall wenig bringt.
Vielen ALGII Beziehern bringen Bewerbungsvorbereitungskurse nichts.
Solange da solche Sachen rauskommen wie :
Sehr geehrter Herr Maier & Co KG
Liebe Frau Metro
Bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz als Elektromeister.
Hochachtungsvoll
Gehaltsvorstellungen jensseits von Gut und Böse
Das habe ich alles in Bewerbungen gesehen, die vom Dozenten durchgesehen waren.
Leider sind auch viele Bewerbungen uniform, man kann sofort sehen, in welcher Massnahme die Bewerber gerade stecken und sortiert die Bewerbungen gleich in Ablage P.
Was wichtig wäre, zum Beispiel Rechtschreibung und Grammatik aufpolieren, ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen und wird nicht bezahlt.
Ich wage zu befürchten, dass die Gute schon damit überfordert ist, ihr anzustrebendes Bradigum langsam und gepflegt durchzukauen…
Jeanette
11 Jahre zuvor
Langsam wird es eklig, Tom! Erst für die Vergewaltigung einstehen, jetzt auf Legsteinikern rum hacken und was kommt Morgen? Angriffe jegen Juden und Muslime? Hätte noch Waldorfschüler und Emanzipierte im Angebot.
Du hast ein „o“ vergessen, das muß doch bestimmt „Legosteiniker“ heißen, oder? Das sind doch die, die unter der Störung leiden, daß sie Legosteine immer mit den beiden Gnuppiseiten zusammenstecken wollen und nicht Gnuppiseite auf Lochseite. Richtig?
When you have a plug that’s male while it should be female oder that’s female while it should be male, what you need is a gender reverser. (Don’t try this at home.)
Nicht immer ist schlechte Rechtschreibung ein Hinweis auf Legasthenie. Die meisten geben sich schlicht nicht die Mühe, sowas richtig zu schreiben oder haben einfach nie lernen wollen, vernünftig zu schreiben. Und *selbst wenn* es Legasthenie ist, kann man immer noch was dagegen tun, auch im Erwachsenenalter. Hinstellen und sagen „ich hab Legasthenie, ich kann nix dafür“ ist reine Faulheit und Ausruhen auf einer Fehlentwicklung. Auch Legastheniker können lernen, anständig zu schreiben. Sie werden *nie* ein Gefühl für Sprache bekommen, wie es normale Leute haben, aber sie können lernen, vernünftige Sätze zu bilden und die auch halbwegs richtig aufzuschreiben. Aber DIE Anfrage da ist entweder ein Trollversuch oder was hingerotztes im Vollsuff. Und beides disqualifiziert für den Job. Tom hatte schon ganz recht, das nicht ernst zu nehmen. Und selbst wenn, so unter uns Klosterschwestern: Wenn ich ne Bestattung in Auftrag gebe und sehe, dass der Bestatter sowas verbricht, möchte ich nicht wissen, wie die ganzen Schriftakte aussehen, die er machen muss. Denn es ist ja nicht nur so, dass man als Bestatter die Leichen tätschelt… Weiterlesen »
catmouse
11 Jahre zuvor
Er schreibt ja auch jeden Tag über die Minderheit der Toten. Sehr fragwürdig!
Und wenn man ein bisschen mit den Wahrscheinlichkeiten spielt, stellt man fest, dass es unwahrscheinlich ist, das jemals mehr 1140 Milliarden geboren und gestorben sein werden.
Die Zahl ist ja nur eine angenommene Zahl. Andere Quellen sprechen von bislang 15 Milliarden Geburten seit Bestehen der Menschheit.
Da derzeit 8 Milliarden leben, sind 7 Milliarden schon tot, also sind die Toten die Minderheiten.
Es sind 8 Milliarden, die gerade jetzt auf unserem Planeten leben. Die meisten davon übrigens in Indien, das längst China überholt hat, aber ohne vernünftige Volkszählungen in den beiden Riesennationen, sind wir nur auf spekulative Zahlen der UNO angewiesen.
Das dacht ich auch grad, wobei ich mich frage, wann man noch ein Toter ist, denn der Übergang zu Erde, Asche, Staub ist… naja, nun nicht unbedingt ausgerechnet „fließend“ bei dem trockenen Zeug, weil die anderen 80% oder wieviel schon längst dahinverdunstet sind, aber du weißt schon.
Oder ist man so lange ein Toter, wie sich jemand daran erinnert, dass du mal kein Toter warst?
Von Tut-Anch-Amun haben wir eine Mumie, also einen Toten, Kleopatra ist aber mindestens genauso bekannt, aber (bislang) nur im Geiste. Persönlich erinnern tut sich aber keiner mehr…
Leroy
11 Jahre zuvor
Na ja – eins muss man ihr lassen. Sie hat bereits eine Bestattung gut über die Bühne gebracht. Und zwar die der deutschen Rechtsbeugung… äh Schreibung!
Haha, der Grammatikzettel. Bin mal gespannt wo der noch auftaucht.
GeRu
11 Jahre zuvor
Das Mädel ist bestimmt in Bremen zur Schule gegangen :O
Guido (ibo77)
11 Jahre zuvor
Voll Witzig,
vielleicht war´s ja jemand der andauernd unterwegs war.
Was mag das denn mit dem eingekreisten R zu bedeuten haben?
Eher etwas individuelles, persönliches oder ist das eine allgemein
Gebräuchliche Abkürzung/ein gebräuchlicher Code?
oh nein, hab mich verdrückt,
dieser Kommentar sollte bei dem Reise-Post stehen. Kann also gelöscht werden 😀
Christians Ex
11 Jahre zuvor
Ich weiss nicht. 2mal ist da in den kurzen Absatz englische Grammatik reingeraten. Sicher, dass wir nicht grad eine Ausländerin verhohnepiepeln? Die haben IMHO schließlich je nachdem, wie lange sie erst/schon hier sind, ein gewisses Recht auf schlechtes Deutsch.
Einer unserer FiIlialleiter ist Türke, der eines der größten Probleme unserer Sprache einfach dadurch umschifft, indem er sämtliche Artikel weglässt. Das, was er kann, bringt er aber mit einem derartigen liebenswürdigen Charme rüber… und in den gelegentlichen Beugungen unserer Sprache steckt manchmal eine verblüffende Kreativität.
Grundsätzlich würde ich Dir da zustimmen.
Perpekt beherrscht die Sprache sowieso niemand, mit Sicherheit nicht einmal ein Professor der Germanistik.
Allerdings finde ich ehrlich gesagt schon, dass man sich Hilfe holen kann, wenn man die Sprache nicht fließend genug beherrscht, um eine Bewerbung zu schreiben.
Mein Englisch und Französisch halte ich auch für gut genug, um mich unterhalten zu können. Müsste ich aber in einer der beiden Sprachen eine Bewerbing verfassen, würde ich auf jeden Fall einen Muttersprachler zu Rate ziehen bzw. im Internet suchen.
Mic
11 Jahre zuvor
Na, auf jeden Fall wollte die Gute früher nie zur Schule gehen, könnte ich mir vorstellen.
Dass es sich hier um eine Ausländerin handelt glaube ich irgendwie nicht so recht. Das erklärt nämlich nicht die ganzen offensichtlichen Tippfehler („irgendie“). Die lassen eher auf eine „mir doch egal“-Einstellung schließen.
Ich kann den richtigen Namen ja jetzt nicht nennen, aber wenn die nicht irgendwie so wie Lieschen Müller geheißen hätte, hätte ich das nicht veröffentlicht.
Hm, es soll auch vorkommen, dass jemand Philipp Rösler heißt und trotzdem keinen ari*hust*germanischen Stammbaum hat. Und nicht jeder kommt so früh nach Deutschland, dass er die Sprache als Muttersprache „aufsaugt“.
ein anderer Stefan
11 Jahre zuvor
Wie dem auch sei, ob nun betrunken ne Mail geschrieben, schlechte Schulbildung, Legastheniker oder einfach nur zu faul für richtige Rechtschreibung: So wirds jedenfalls nix mit nem gescheiten Job.
Wir wissen es nicht was da wirklich los war, beim Schreiben. Aber irgendwie erschreckt es mich. „Drüberlesen“ kann man doch noch mal. Ich vertippe mich auch öfters, meine Grammatik ist eher von der Alltagssprache geprägt, aber da oben hatte ich doch so ein Gefühl von „ist mal schnell irgendwas hingetippselt worden“.
Wolfram
11 Jahre zuvor
Bewerbungen können riesige Eigentore sein.
Aber man sollte auch schwer überlegen, wie man Auto fährt; der Personalchef könnte die schnittige Handbremswende auf dem Parkplatz beobachtet haben…
Das gilt natürlich erst recht, wenn man mit einem Auto fährt, auf dem der Name der Firma steht – ich hab eine Schwarze Liste, welche Restaurants ich nicht aufsuche, weil ich von der Lebensgefahr, die von deren Autos ausgeht, auf die Lebensgefahr schließe, die von deren Küche ausgehen könnte.
Gleiches gilt für Klempner, Maler und Elektriker. Wie soll ich annehmen, daß der, der auf der Straße keine Rücksicht auf anderer Leute Leben nimmt, bei Isolierungen oder Dichtungen gewissenhafter mit der Sicherheit ist?
Sinnigerweise hatte ich noch nie Bedenken, im Leichenwagen mitzufahren; die Jungs fahren immer sehr besonnen. Und ich hab das Vergnügen öfter. 😉
Naja, das einzige Mal, wo man *wirklich* im Leichenwagen mitfahren *muß*, ist man glaube ich anatomisch gar nicht mehr in der Lage, irgendwelche Bedenken zu haben…. 😀
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Und das hat die Gute ja auch geschafft.
Die verschiedenen ARGEn leisten übrigens Hilfestellung bei verschiedenen Dingen, unter anderem vermitteln Sie auch Fortbildungen über Bewerbungen. Hier hätte ein Duden geholfen. Der setzt aber die Kenntnis des Alphabets voraus…
Was in diesem Fall wenig bringt.
Vielen ALGII Beziehern bringen Bewerbungsvorbereitungskurse nichts.
Solange da solche Sachen rauskommen wie :
Sehr geehrter Herr Maier & Co KG
Liebe Frau Metro
Bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz als Elektromeister.
Hochachtungsvoll
Gehaltsvorstellungen jensseits von Gut und Böse
Das habe ich alles in Bewerbungen gesehen, die vom Dozenten durchgesehen waren.
Leider sind auch viele Bewerbungen uniform, man kann sofort sehen, in welcher Massnahme die Bewerber gerade stecken und sortiert die Bewerbungen gleich in Ablage P.
Was wichtig wäre, zum Beispiel Rechtschreibung und Grammatik aufpolieren, ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen und wird nicht bezahlt.
Was hilft das beste Lexikon, wenn man darin noch nicht mal „Änzüglopaedy“ nachschlagen kann?
Ich wage zu befürchten, dass die Gute schon damit überfordert ist, ihr anzustrebendes Bradigum langsam und gepflegt durchzukauen…
Langsam wird es eklig, Tom! Erst für die Vergewaltigung einstehen, jetzt auf Legsteinikern rum hacken und was kommt Morgen? Angriffe jegen Juden und Muslime? Hätte noch Waldorfschüler und Emanzipierte im Angebot.
Du hast ein „o“ vergessen, das muß doch bestimmt „Legosteiniker“ heißen, oder? Das sind doch die, die unter der Störung leiden, daß sie Legosteine immer mit den beiden Gnuppiseiten zusammenstecken wollen und nicht Gnuppiseite auf Lochseite. Richtig?
Huch, hier werden gar unanständige Assoziationen provoziert!
When you have a plug that’s male while it should be female oder that’s female while it should be male, what you need is a gender reverser. (Don’t try this at home.)
Honey did not agree at all with this interesting kind of reversion 😉
Ich denke… wenn TOM böse sein kann, wissen wir, dass er schon wieder fast gesund ist.
…und darüber freue ich mich 🙂
Ich mich auch. 🙂
Ditto!!!!
*drückts Däumchen*
Vielleicht meint er auch einen Legotechniker.
http://lev-thueringen.de/wp-content/uploads/2008/04/schule-auswahl-2.jpg
Nicht immer ist schlechte Rechtschreibung ein Hinweis auf Legasthenie. Die meisten geben sich schlicht nicht die Mühe, sowas richtig zu schreiben oder haben einfach nie lernen wollen, vernünftig zu schreiben. Und *selbst wenn* es Legasthenie ist, kann man immer noch was dagegen tun, auch im Erwachsenenalter. Hinstellen und sagen „ich hab Legasthenie, ich kann nix dafür“ ist reine Faulheit und Ausruhen auf einer Fehlentwicklung. Auch Legastheniker können lernen, anständig zu schreiben. Sie werden *nie* ein Gefühl für Sprache bekommen, wie es normale Leute haben, aber sie können lernen, vernünftige Sätze zu bilden und die auch halbwegs richtig aufzuschreiben. Aber DIE Anfrage da ist entweder ein Trollversuch oder was hingerotztes im Vollsuff. Und beides disqualifiziert für den Job. Tom hatte schon ganz recht, das nicht ernst zu nehmen. Und selbst wenn, so unter uns Klosterschwestern: Wenn ich ne Bestattung in Auftrag gebe und sehe, dass der Bestatter sowas verbricht, möchte ich nicht wissen, wie die ganzen Schriftakte aussehen, die er machen muss. Denn es ist ja nicht nur so, dass man als Bestatter die Leichen tätschelt… Weiterlesen »
Er schreibt ja auch jeden Tag über die Minderheit der Toten. Sehr fragwürdig!
Momentmal, „Minderheit“ der Toten?! Ich denke, es sind mehr Leute tot als lebendig. (Zahlen hierzu wären sicherlich mal interessant)
Minderheiten unter Toten? Ich meinte, die stimmen jeweils geschlossen für Merkel…
60 Milliarden wurden mal angenommen (http://en.wikipedia.org/wiki/Doomsday_argument)
Dann wären 90% tot.
Und wenn man ein bisschen mit den Wahrscheinlichkeiten spielt, stellt man fest, dass es unwahrscheinlich ist, das jemals mehr 1140 Milliarden geboren und gestorben sein werden.
Die Zahl ist ja nur eine angenommene Zahl. Andere Quellen sprechen von bislang 15 Milliarden Geburten seit Bestehen der Menschheit.
Da derzeit 8 Milliarden leben, sind 7 Milliarden schon tot, also sind die Toten die Minderheiten.
es leben derzeit 7 milliarden, demnach sind 8 milliarden tot und in der mehrheit.
Es sind 8 Milliarden, die gerade jetzt auf unserem Planeten leben. Die meisten davon übrigens in Indien, das längst China überholt hat, aber ohne vernünftige Volkszählungen in den beiden Riesennationen, sind wir nur auf spekulative Zahlen der UNO angewiesen.
Das dacht ich auch grad, wobei ich mich frage, wann man noch ein Toter ist, denn der Übergang zu Erde, Asche, Staub ist… naja, nun nicht unbedingt ausgerechnet „fließend“ bei dem trockenen Zeug, weil die anderen 80% oder wieviel schon längst dahinverdunstet sind, aber du weißt schon.
Oder ist man so lange ein Toter, wie sich jemand daran erinnert, dass du mal kein Toter warst?
Von Tut-Anch-Amun haben wir eine Mumie, also einen Toten, Kleopatra ist aber mindestens genauso bekannt, aber (bislang) nur im Geiste. Persönlich erinnern tut sich aber keiner mehr…
Na ja – eins muss man ihr lassen. Sie hat bereits eine Bestattung gut über die Bühne gebracht. Und zwar die der deutschen Rechtsbeugung… äh Schreibung!
http://de.webfail.at/image/ich-will-nicht-so-rueberkommen-als-sei-ich-eine-billige-schlampe-win-bild.html
Schade das der Zettel kaputt ist. Was ist die Grammatische denn nun, billig oder willig? Ich suche nämlich noch eine billige Willige. 😉
Beides. So ein Duden ist billig und wehrt sich nicht. Was will man mehr?
Haha, der Grammatikzettel. Bin mal gespannt wo der noch auftaucht.
Das Mädel ist bestimmt in Bremen zur Schule gegangen :O
Voll Witzig,
vielleicht war´s ja jemand der andauernd unterwegs war.
Was mag das denn mit dem eingekreisten R zu bedeuten haben?
Eher etwas individuelles, persönliches oder ist das eine allgemein
Gebräuchliche Abkürzung/ein gebräuchlicher Code?
oh nein, hab mich verdrückt,
dieser Kommentar sollte bei dem Reise-Post stehen. Kann also gelöscht werden 😀
Ich weiss nicht. 2mal ist da in den kurzen Absatz englische Grammatik reingeraten. Sicher, dass wir nicht grad eine Ausländerin verhohnepiepeln? Die haben IMHO schließlich je nachdem, wie lange sie erst/schon hier sind, ein gewisses Recht auf schlechtes Deutsch.
Einer unserer FiIlialleiter ist Türke, der eines der größten Probleme unserer Sprache einfach dadurch umschifft, indem er sämtliche Artikel weglässt. Das, was er kann, bringt er aber mit einem derartigen liebenswürdigen Charme rüber… und in den gelegentlichen Beugungen unserer Sprache steckt manchmal eine verblüffende Kreativität.
Grundsätzlich würde ich Dir da zustimmen.
Perpekt beherrscht die Sprache sowieso niemand, mit Sicherheit nicht einmal ein Professor der Germanistik.
Allerdings finde ich ehrlich gesagt schon, dass man sich Hilfe holen kann, wenn man die Sprache nicht fließend genug beherrscht, um eine Bewerbung zu schreiben.
Mein Englisch und Französisch halte ich auch für gut genug, um mich unterhalten zu können. Müsste ich aber in einer der beiden Sprachen eine Bewerbing verfassen, würde ich auf jeden Fall einen Muttersprachler zu Rate ziehen bzw. im Internet suchen.
Na, auf jeden Fall wollte die Gute früher nie zur Schule gehen, könnte ich mir vorstellen.
Dass es sich hier um eine Ausländerin handelt glaube ich irgendwie nicht so recht. Das erklärt nämlich nicht die ganzen offensichtlichen Tippfehler („irgendie“). Die lassen eher auf eine „mir doch egal“-Einstellung schließen.
Ich kann den richtigen Namen ja jetzt nicht nennen, aber wenn die nicht irgendwie so wie Lieschen Müller geheißen hätte, hätte ich das nicht veröffentlicht.
Hm, es soll auch vorkommen, dass jemand Philipp Rösler heißt und trotzdem keinen ari*hust*germanischen Stammbaum hat. Und nicht jeder kommt so früh nach Deutschland, dass er die Sprache als Muttersprache „aufsaugt“.
Wie dem auch sei, ob nun betrunken ne Mail geschrieben, schlechte Schulbildung, Legastheniker oder einfach nur zu faul für richtige Rechtschreibung: So wirds jedenfalls nix mit nem gescheiten Job.
Wir wissen es nicht was da wirklich los war, beim Schreiben. Aber irgendwie erschreckt es mich. „Drüberlesen“ kann man doch noch mal. Ich vertippe mich auch öfters, meine Grammatik ist eher von der Alltagssprache geprägt, aber da oben hatte ich doch so ein Gefühl von „ist mal schnell irgendwas hingetippselt worden“.
Bewerbungen können riesige Eigentore sein.
Aber man sollte auch schwer überlegen, wie man Auto fährt; der Personalchef könnte die schnittige Handbremswende auf dem Parkplatz beobachtet haben…
Das gilt natürlich erst recht, wenn man mit einem Auto fährt, auf dem der Name der Firma steht – ich hab eine Schwarze Liste, welche Restaurants ich nicht aufsuche, weil ich von der Lebensgefahr, die von deren Autos ausgeht, auf die Lebensgefahr schließe, die von deren Küche ausgehen könnte.
Gleiches gilt für Klempner, Maler und Elektriker. Wie soll ich annehmen, daß der, der auf der Straße keine Rücksicht auf anderer Leute Leben nimmt, bei Isolierungen oder Dichtungen gewissenhafter mit der Sicherheit ist?
Sinnigerweise hatte ich noch nie Bedenken, im Leichenwagen mitzufahren; die Jungs fahren immer sehr besonnen. Und ich hab das Vergnügen öfter. 😉
Naja, das einzige Mal, wo man *wirklich* im Leichenwagen mitfahren *muß*, ist man glaube ich anatomisch gar nicht mehr in der Lage, irgendwelche Bedenken zu haben…. 😀