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Undertaker Toms Stellungnahme zum Internet-Manifest

…möchten wir Dich als einen der bekanntesten Blogger Deutschlands doch herzlich einladen, zum Internet-Manifest unter http://internet-manifest.de/ und dem genialen Beipackzettel von Stefan Niggemeier einen Beitrag zu leisten.

Was? Wozu?

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Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | © Revision: 7. September 2012 | Peter Wilhelm 7. September 2012

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14 Jahre zuvor

Und ich irgendwie so: „Yeaahh“. 😉

tyler
14 Jahre zuvor

Aber Tom!
Du kannst doch nicht einfach so dein Blog machen ohne dich dabei gleichzeitig als Mitglied der Blogosphäre zu fühlen.
Einfach nur so bloggen ohne deiner gesellschaftlichen Verpflichtung gegenüber der Internetcommunity nachzukommen, das geht einfach nicht!
Du, Das wäre ja so, als hätte man Ende der Siebziger Musik einfach nur zum Anhören gemacht, ganz ohne tiefere Message, Du.

unklar
14 Jahre zuvor

ich verstehe ehrlich gesagt nicht mal, wie ich jetzt von diesem seltsamen Manifest profitieren könnte aber andererseits… bisher ging’s auch ohne…

Lachomat
14 Jahre zuvor

Wie konnten wir bisher nur ohne dieses, von irgendwelchen sich wichtig nehmenden, arroganten Hanseln aufgesetze Pamphlet überleben. Meine Güte! Wir haben es einfach so gemacht, ohne die zu fragen… Gut, dass uns endlich mal jemand die Welt erklärt.

Sensenmann
14 Jahre zuvor

Na toll. Man nennt das Ganze großspurig „Internet-Manifest“ und erst im Untertitel erkennt man, dass es nur um Journalismus im Netz geht – nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Meiner Meinung nach ziemlich inhaltsleeres Geschwurbel von ein paar Leuten, die sich wichtiger machen wollen, als sie sind.

mucknert
14 Jahre zuvor

Dieses sog. „Manifest“ ist doch nur ein Publicity-Stunt. Die sog. „Bloggerelite“ ist m.E. doch nur ein Haufen klicksuechtiger Pseudojournalisten. Deswegen findet sich in dem aermlichen Pamphlet auch keine Aussage zu den wirklich heissen Themen. Der Schriebs ist einzig und allein von Bloggern fuer Blogger, mit dem Hintergedanken, wie man wohl als A-Blogger sein Geschreibsel am besten vermarkten kann, Google und dem ominoesen Pagerank sei dank.

Da halte ich es wie Ted Dziuba und der Bestatter: bloggen, wie es einem gerade Spass macht, ohne schielendes Auge auf die Klicks. 🙂

Kommentator
14 Jahre zuvor

Ja klar, totaler Quatsch, „arrogante Hanseln“ und so, und wenn irgendwann die GEZ (oder die GEMA oder wer auch immer) den Auftrag bekommt, bei jedem Internet-Anschlussinhaber die gesetzloch festgelegte Monatspauschale zugunsten der „darbenden Medienindustrie“ einzuziehen, dann wird geweint und gegreint, wie ungerecht und „böse“ das wäre etc. etc. etc.

Ich will garnicht auf das Manifest hinaus (ich habe das nur ansatzweise gelesen) oder speziell auf Toms Blog, sondern ganz allgemein auf das „Drei Affen-Prinzip“, das 1. jegliche Auseinandersetzung mit potentiell wichtigen Themen verhindert und 2. denjenigen, die sich für eine Verbesserung oder eine sinnvolle Änderung einsetzen, das Leben durch „Runtermachen“ noch schwerer macht.

Mit solchen Leuten habe ich kein Mitleid, die fallen sich selber gleich zweimal in den Rücken. Sollen sie blechen, wenn es soweit ist.

(Zwischenruf zu Ende, legt Euch wieder hin.)

SW
14 Jahre zuvor

@7: Du schreibst doch selber, das du eigentlich nicht weißt, um was es geht, warum machst du dann nicht einfach mal den Nuhr?

Und ganz allgemein: Wenn ich micht jetzt hinstelle, ein „Anti-Hunger-Manifest“ verfasse, nach dem niemand mehr Hunger leiden dürfe, außerdem jeder ein Anrecht auf ein Haus, ein Auto und ein Boot hätte, mir alle ganz begeistert zustimmen und die Kinder weiterhin in Strohhütten verrecken, dürfen wir uns dann trotzdem alle toll fühlen, weil wir ja was dagegen gemacht haben?

Fahrertuer
14 Jahre zuvor

@7/Kommentator
Die letzten Jahre in einer Traumwelt verbracht? Die GEZ verlangt schon Geld für jedes Internetfähige Gerät

14 Jahre zuvor

Es musste unbedingt mal gesagt* werden,
aber die Leute, die zuhören,
waren garnicht gemeint,
die Leute die gemeint sind,
hören wieder nicht zu.
(Wie denn auch, wenn diese das Internet verneinen.)

Aber wenigstens hat man mit dem Manifest getan, was man tun konnte.

*(geschrieben, getippt, veröffentlicht)

Vorsicht, dieser Kommentar kann bis zu 73% Ironie enthalten!

Krummbeere
14 Jahre zuvor

Es sind ja eh die üblichen Verdächtigen die sich da mal wieder zusammen gefunden haben. Wenn aber schon Frau Passig dabei ist, dann brauche ich das erst gar nicht zu lesen.

Aus der gut versorgten Sicht heraus lässt es sich vortrefflich philosophieren. Niggemeier hat zwar einen Namen, aber nicht immer recht.

bee
14 Jahre zuvor

Gähn. Boah, schon wieder ’ne Debatte über so einen weltfremden Stuss? Schon mal selten endkompetent von den Alphatierchen, dass sie „Dialog! Diskussion!“ plärren und dann, dialog- und diskussionsfrei, den Untergebenen einen Remix aus dutzendfach Gekautem zum Schlucken vorsetzen. Hier geht es nicht um Neues oder die Revolution™, sondern ums Reviergrenzen abpinkeln. Dafür müssen sich Pinscher schon mal auf die Vorderbeine stellen, damit sie den Hintern überhaupt so hoch kriegen. Schön, wenn man den Sieg der Informationsgesellschaft abfeiert – von einem „Manifest“ hätte man sich aber mal gewünscht, dass die Dinge, die [i]nicht[/i] ausschließlich im Web existieren, beispielsweise (hint, hint!) Information oder Journalismus, auf ihrem medialen oder technischen oder meinetwegen kommunikativem Weg [i]ins[/i] Netz beschrieben werden. Oder gab es vor der Erfindung des Internet gar keine Information? Wer Art. 5 GG als Verhinderung von Schutzrechten des Journalismus ansieht, hat offenbar beides nicht kapiert; natürlich gibt es diese Privilegien, die Pressefreiheit ist übrigens eins davon. (Das muss man aber nicht wissen, wenn man Lobo heißt oder Niggemeier, da reicht heiße Luft und Jonglieren mit Wortistik, die sich… Weiterlesen »

llamaz
14 Jahre zuvor

Man kann ja zu diesem Manifest stehen wie man will aber daß einem diese Themen nichts angehen ist ein Fehlschluß. Man lese sich nur mal sowas hier durch:

http://www.kek-online.de/kek/information/publikation/kek_mitteilung_4.pdf

Jörn
14 Jahre zuvor

[quote=Kommentar von Thomas Müller, von der Feedbackseite des „Manifests““]Ich bedaure – na ja, nicht wirklich – der versammelten Schreibergemeinschaft exhibitionisch-narzisstischer Online-Tagebücher, also der vielkolportierten ‘Blogosphäre’, sagen zu müssen:

Ihr seid eine vergängliche Modeerscheinung. In den 70ern waren es Schlaghosen und psychedelische Farben, während der 80er der Walkman, in den späten 90ern Techno und Rave, heute sind eben Blogs der Zeitgeist. Wer hip sein will (oder sich zumindest selbst so fühlen möchte), kübelt seine zumeist äußerst übersichtliche Gedankenwelt vor das gelangweilte Brot-und-Spiele-Publikum – Tiefgang einer Sommerpfütze und lächerlichste Muttersprachfehler sind Ehrensache.

Ihr findet außerhalb Eurer Gemeinde sprachlichen wie gedanklichen Inzests nicht statt.

Geld, Macht und Einfluß werden anderorten verteilt; das wird noch sehr lange so bleiben. Und solange Leitfiguren Eurer ‘Bewegung’ vom Wesen und vom Intellekt eines Niggemeiers sind, bin ich ehrlich gesagt froh darüber.

Euer
Thomas[/quote]

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

14 Jahre zuvor

Sehr cool pariert, Herr Undertaker 🙂
Dieses Manifest (ja, ich geb zu: Ich hab’s kurz überflogen) ist doch so interessant wie der berühmte Reissack in China.
Wenn wer meint, sich da manifestieren zu müssen – bitteschön!
Ich finde, es geht auch sehr gut ohne.

eulchen
14 Jahre zuvor

wasn Scheiss____sorry

Ich persönlich verbinde mit Manifest eh immer zuerst das Werk von Marx, Engels und Lenin, nun denn.

14 Jahre zuvor

@2 Was ist ein Blogo und warum hat jemand daraus eine späre gebaut?

Unterclown
14 Jahre zuvor

Das ist so was wie eine Biosphäre. Eine Art abgeschlossene Kugel, ja man könnte sagen ein abgeschlossenes Universum, in der sich medienverliebte und publicitygeile Berufsschreiberlinge eine eigene Atmosphäre schaffen wollen. Sie diktieren von dort aus die Bedingungen, die dann für alle gelten sollen. So ganz nebenbei distanziert sich jeder einzelne dann wieder ein wenig vom gemeinsam geschissenen Häufchen, um es dann aber wieder schön publikumswirksam überall vertreten zu können. Mist riecht, gleich wer ihn geschissen hat, sagt man in Irland. Man sollte doch meinen, ein Manifest könne so etwas wie eine allgemeine Gültigkeit haben. Wenn ich mir das Ding anschaue, dann ist es aber eine für deren Bedürfnisse zusammengestrickte Liste, die mit der Realität gar nichts zu tun hat. Tom hat auf die einzig richtige Weise reagiert, sehr gut pariert und durch nur zwei Worte das ganze ad absurdum geführt. So durch die Hintertür sollte da wohl einer der bekanntesten Blogger Deutschlands vielleicht nicht mit an Bord, aber in die Nähe geholt werden. Aber der kneift die. Dass man durch eine gute Schreibe Erfolg haben… Weiterlesen »

MacKaber
14 Jahre zuvor

Hab ich jetzt so verstanden: Die wollen, dass wir mehr im Internet lesen. Nicht nur in einem Blog oder Zetung, sondern in allen Links, auf die verwiesen wird. Das ist heute „in“, wer es nicht tut ist „Steinzeit“.
Hab halt nicht die Zeit, 24 Stunden am Tag im Internet zu surfen. Doch lasst sie halt machen, wir haben doch in Deutschland Religionsfreiheit.




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