Oh, danke für den Link!
Ja, dieser G.v.H. ist schon eine sehr kontroverse Persönlichkeit… einerseits muss man ihm zugute halten, dass er es geschafft hat, ein tabubesetztes Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, andererseits ist seine Geschäftstüchtigkeit mindestens genauso einzigartig…
Ich bin überzeugt, dass dieser Shop äusserst gut läuft. Der Hang zum Morbiden ist dem Menschen nicht zu nehmen.
ein anderer Stefan
13 Jahre zuvor
Handel mit Leichenteilen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das (in D) erlaubt ist, außer für die medizinische Lehre. Diese Plastinate sind ja idR auch so erstellt, dass sie eher einen Show-Effekt vermitteln als dass sie als Anschauungsobjekt dienen.
Pierce
13 Jahre zuvor
Soweit ich weiß, soll sicher Verkauf nur an wissenschaftliche Einrichtungen richten, nicht an Privatmenschen
amy
13 Jahre zuvor
Zitat von der Körperwelten-Seite: Der geplante qualifizierte Verkauf von Plastinaten auf hohem ethischen Niveau erwies sich bei näherer Prüfung schwieriger als zunächst gedacht. So stieß die Ankündigung, Plastinate nicht an Laien abzugeben, bei einigen Körperspendern auf Unverständnis, weil Verkaufsbeschränkungen wissenschaftsfeindlich seien. Es gebe ja auch Privatgelehrte und Wissenschaftler im Ruhestand. Ich möge Menschen nicht in Gruppen einteilen, sondern mich an der Qualifikation der Anwender orientieren. Durch diese Überlegungen kam ich kurzfristig zu der Meinung, dass beim Verkauf menschlicher Plastinate nicht zwischen Laien und Fachleuten unterschieden werden sollte, sondern dass Plastinate statt dessen an qualifizierte Nutzer abgegeben werden sollten, zu denen auch Laien gehören können. Nach intensiven Diskussionen mit Mitarbeitern, Köperspendern und engagierten Journalisten musste ich jedoch erkennen, dass eine solche Entscheidung mehr Fragen aufwirft als sie löst. Beispielsweise wird es dann schwierig, die Merkmale eines qualifizierten Nutzers eindeutig zu bestimmen und zu entscheiden, inwieweit wissenschaftliche Interessen als Privatperson berücksichtigt werden dürfen. Als Ergebnis der Diskussionen komme ich zu dem Entschluss, dass eine Abgabe menschlicher Plastinate nur an etablierte, öffentlich anerkannte Lehr- und Forschungsinstitutionen in Frage… Weiterlesen »
Anita
13 Jahre zuvor
Ich will nach meinem Tod nicht verramscht werden.
Uli
13 Jahre zuvor
ich auch nicht Anita .. *schüttel*
Anonym
13 Jahre zuvor
[quote]einerseits muss man ihm zugute halten, dass er es geschafft hat, ein tabubesetztes Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, andererseits ist seine Geschäftstüchtigkeit mindestens genauso einzigartig…[/quote]Die gleichen Ziele haben die meisten Bestatter auch: Dem Tod sein Tabu zu nehmen und seine Brötchen damit zu verdienen.
J.
13 Jahre zuvor
@8 (Anonym) Und das Tabubrechen schafft ein gewisser Bestatter, dessen berühmtes Blog wir alle gerne lesen, besser als GvH.
Tzosch
13 Jahre zuvor
Irgendwie finde ich den Verkauf von Plastinaten eher bedenklich.
Beatrix
13 Jahre zuvor
Warum „brrrr“?
Wir waren gerade in der Körperwelten-Ausstellung und begeistert und empfanden die Exponate schon als „medizinische Anschauungsobjekte“.
Irgendwie wirken sie durch die Plastinierung aber auch gar nicht echt, sondern eben künstlich, weil doch aus Kunststoff bestehend.
kathrin
13 Jahre zuvor
ich hatte das *brrr* eher auf die Geldmacherei bezogen, nicht auf die Plastinate an sich.
Ich finde das hat alles einen etwas schalen Beigeschmack, aber gut, vielleicht ist es in 5 Jahren ganz normal, n Hirn aufm Sideboard stehen zu haben.
Big Al
13 Jahre zuvor
@ kathrin.
Hirn im eigenen Kopf ist mir da doch lieber.
B. A.
Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Surferlebnis zu verbessern und um personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Oh, danke für den Link!
Ja, dieser G.v.H. ist schon eine sehr kontroverse Persönlichkeit… einerseits muss man ihm zugute halten, dass er es geschafft hat, ein tabubesetztes Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, andererseits ist seine Geschäftstüchtigkeit mindestens genauso einzigartig…
Ich bin überzeugt, dass dieser Shop äusserst gut läuft. Der Hang zum Morbiden ist dem Menschen nicht zu nehmen.
Handel mit Leichenteilen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das (in D) erlaubt ist, außer für die medizinische Lehre. Diese Plastinate sind ja idR auch so erstellt, dass sie eher einen Show-Effekt vermitteln als dass sie als Anschauungsobjekt dienen.
Soweit ich weiß, soll sicher Verkauf nur an wissenschaftliche Einrichtungen richten, nicht an Privatmenschen
Zitat von der Körperwelten-Seite: Der geplante qualifizierte Verkauf von Plastinaten auf hohem ethischen Niveau erwies sich bei näherer Prüfung schwieriger als zunächst gedacht. So stieß die Ankündigung, Plastinate nicht an Laien abzugeben, bei einigen Körperspendern auf Unverständnis, weil Verkaufsbeschränkungen wissenschaftsfeindlich seien. Es gebe ja auch Privatgelehrte und Wissenschaftler im Ruhestand. Ich möge Menschen nicht in Gruppen einteilen, sondern mich an der Qualifikation der Anwender orientieren. Durch diese Überlegungen kam ich kurzfristig zu der Meinung, dass beim Verkauf menschlicher Plastinate nicht zwischen Laien und Fachleuten unterschieden werden sollte, sondern dass Plastinate statt dessen an qualifizierte Nutzer abgegeben werden sollten, zu denen auch Laien gehören können. Nach intensiven Diskussionen mit Mitarbeitern, Köperspendern und engagierten Journalisten musste ich jedoch erkennen, dass eine solche Entscheidung mehr Fragen aufwirft als sie löst. Beispielsweise wird es dann schwierig, die Merkmale eines qualifizierten Nutzers eindeutig zu bestimmen und zu entscheiden, inwieweit wissenschaftliche Interessen als Privatperson berücksichtigt werden dürfen. Als Ergebnis der Diskussionen komme ich zu dem Entschluss, dass eine Abgabe menschlicher Plastinate nur an etablierte, öffentlich anerkannte Lehr- und Forschungsinstitutionen in Frage… Weiterlesen »
Ich will nach meinem Tod nicht verramscht werden.
ich auch nicht Anita .. *schüttel*
[quote]einerseits muss man ihm zugute halten, dass er es geschafft hat, ein tabubesetztes Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, andererseits ist seine Geschäftstüchtigkeit mindestens genauso einzigartig…[/quote]Die gleichen Ziele haben die meisten Bestatter auch: Dem Tod sein Tabu zu nehmen und seine Brötchen damit zu verdienen.
@8 (Anonym) Und das Tabubrechen schafft ein gewisser Bestatter, dessen berühmtes Blog wir alle gerne lesen, besser als GvH.
Irgendwie finde ich den Verkauf von Plastinaten eher bedenklich.
Warum „brrrr“?
Wir waren gerade in der Körperwelten-Ausstellung und begeistert und empfanden die Exponate schon als „medizinische Anschauungsobjekte“.
Irgendwie wirken sie durch die Plastinierung aber auch gar nicht echt, sondern eben künstlich, weil doch aus Kunststoff bestehend.
ich hatte das *brrr* eher auf die Geldmacherei bezogen, nicht auf die Plastinate an sich.
Ich finde das hat alles einen etwas schalen Beigeschmack, aber gut, vielleicht ist es in 5 Jahren ganz normal, n Hirn aufm Sideboard stehen zu haben.
@ kathrin.
Hirn im eigenen Kopf ist mir da doch lieber.
B. A.