Es geht darum, dass Gunther von Hagens einen Onlineshop eröffnet, in dem seine Plastinate zu beziehen sein werden.
*brrrr*
viele Grüße!
Kathrin
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Ja, dieser G.v.H. ist schon eine sehr kontroverse Persönlichkeit… einerseits muss man ihm zugute halten, dass er es geschafft hat, ein tabubesetztes Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, andererseits ist seine Geschäftstüchtigkeit mindestens genauso einzigartig…
Ich bin überzeugt, dass dieser Shop äusserst gut läuft. Der Hang zum Morbiden ist dem Menschen nicht zu nehmen.
ein anderer Stefan
13 Jahre zuvor
Handel mit Leichenteilen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das (in D) erlaubt ist, außer für die medizinische Lehre. Diese Plastinate sind ja idR auch so erstellt, dass sie eher einen Show-Effekt vermitteln als dass sie als Anschauungsobjekt dienen.
Pierce
13 Jahre zuvor
Soweit ich weiß, soll sicher Verkauf nur an wissenschaftliche Einrichtungen richten, nicht an Privatmenschen
amy
13 Jahre zuvor
Zitat von der Körperwelten-Seite: Der geplante qualifizierte Verkauf von Plastinaten auf hohem ethischen Niveau erwies sich bei näherer Prüfung schwieriger als zunächst gedacht. So stieß die Ankündigung, Plastinate nicht an Laien abzugeben, bei einigen Körperspendern auf Unverständnis, weil Verkaufsbeschränkungen wissenschaftsfeindlich seien. Es gebe ja auch Privatgelehrte und Wissenschaftler im Ruhestand. Ich möge Menschen nicht in Gruppen einteilen, sondern mich an der Qualifikation der Anwender orientieren. Durch diese Überlegungen kam ich kurzfristig zu der Meinung, dass beim Verkauf menschlicher Plastinate nicht zwischen Laien und Fachleuten unterschieden werden sollte, sondern dass Plastinate statt dessen an qualifizierte Nutzer abgegeben werden sollten, zu denen auch Laien gehören können. Nach intensiven Diskussionen mit Mitarbeitern, Köperspendern und engagierten Journalisten musste ich jedoch erkennen, dass eine solche Entscheidung mehr Fragen aufwirft als sie löst. Beispielsweise wird es dann schwierig, die Merkmale eines qualifizierten Nutzers eindeutig zu bestimmen und zu entscheiden, inwieweit wissenschaftliche Interessen als Privatperson berücksichtigt werden dürfen. Als Ergebnis der Diskussionen komme ich zu dem Entschluss, dass eine Abgabe menschlicher Plastinate nur an etablierte, öffentlich anerkannte Lehr- und Forschungsinstitutionen in Frage… Weiterlesen »
Anita
13 Jahre zuvor
Ich will nach meinem Tod nicht verramscht werden.
Uli
13 Jahre zuvor
ich auch nicht Anita .. *schüttel*
Anonym
13 Jahre zuvor
[quote]einerseits muss man ihm zugute halten, dass er es geschafft hat, ein tabubesetztes Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, andererseits ist seine Geschäftstüchtigkeit mindestens genauso einzigartig…[/quote]Die gleichen Ziele haben die meisten Bestatter auch: Dem Tod sein Tabu zu nehmen und seine Brötchen damit zu verdienen.
J.
13 Jahre zuvor
@8 (Anonym) Und das Tabubrechen schafft ein gewisser Bestatter, dessen berühmtes Blog wir alle gerne lesen, besser als GvH.
Tzosch
13 Jahre zuvor
Irgendwie finde ich den Verkauf von Plastinaten eher bedenklich.
Beatrix
13 Jahre zuvor
Warum „brrrr“?
Wir waren gerade in der Körperwelten-Ausstellung und begeistert und empfanden die Exponate schon als „medizinische Anschauungsobjekte“.
Irgendwie wirken sie durch die Plastinierung aber auch gar nicht echt, sondern eben künstlich, weil doch aus Kunststoff bestehend.
kathrin
13 Jahre zuvor
ich hatte das *brrr* eher auf die Geldmacherei bezogen, nicht auf die Plastinate an sich.
Ich finde das hat alles einen etwas schalen Beigeschmack, aber gut, vielleicht ist es in 5 Jahren ganz normal, n Hirn aufm Sideboard stehen zu haben.
Big Al
13 Jahre zuvor
@ kathrin.
Hirn im eigenen Kopf ist mir da doch lieber.
B. A.
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Ja, dieser G.v.H. ist schon eine sehr kontroverse Persönlichkeit… einerseits muss man ihm zugute halten, dass er es geschafft hat, ein tabubesetztes Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, andererseits ist seine Geschäftstüchtigkeit mindestens genauso einzigartig…
Ich bin überzeugt, dass dieser Shop äusserst gut läuft. Der Hang zum Morbiden ist dem Menschen nicht zu nehmen.
Handel mit Leichenteilen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das (in D) erlaubt ist, außer für die medizinische Lehre. Diese Plastinate sind ja idR auch so erstellt, dass sie eher einen Show-Effekt vermitteln als dass sie als Anschauungsobjekt dienen.
Soweit ich weiß, soll sicher Verkauf nur an wissenschaftliche Einrichtungen richten, nicht an Privatmenschen
Zitat von der Körperwelten-Seite: Der geplante qualifizierte Verkauf von Plastinaten auf hohem ethischen Niveau erwies sich bei näherer Prüfung schwieriger als zunächst gedacht. So stieß die Ankündigung, Plastinate nicht an Laien abzugeben, bei einigen Körperspendern auf Unverständnis, weil Verkaufsbeschränkungen wissenschaftsfeindlich seien. Es gebe ja auch Privatgelehrte und Wissenschaftler im Ruhestand. Ich möge Menschen nicht in Gruppen einteilen, sondern mich an der Qualifikation der Anwender orientieren. Durch diese Überlegungen kam ich kurzfristig zu der Meinung, dass beim Verkauf menschlicher Plastinate nicht zwischen Laien und Fachleuten unterschieden werden sollte, sondern dass Plastinate statt dessen an qualifizierte Nutzer abgegeben werden sollten, zu denen auch Laien gehören können. Nach intensiven Diskussionen mit Mitarbeitern, Köperspendern und engagierten Journalisten musste ich jedoch erkennen, dass eine solche Entscheidung mehr Fragen aufwirft als sie löst. Beispielsweise wird es dann schwierig, die Merkmale eines qualifizierten Nutzers eindeutig zu bestimmen und zu entscheiden, inwieweit wissenschaftliche Interessen als Privatperson berücksichtigt werden dürfen. Als Ergebnis der Diskussionen komme ich zu dem Entschluss, dass eine Abgabe menschlicher Plastinate nur an etablierte, öffentlich anerkannte Lehr- und Forschungsinstitutionen in Frage… Weiterlesen »
Ich will nach meinem Tod nicht verramscht werden.
ich auch nicht Anita .. *schüttel*
[quote]einerseits muss man ihm zugute halten, dass er es geschafft hat, ein tabubesetztes Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, andererseits ist seine Geschäftstüchtigkeit mindestens genauso einzigartig…[/quote]Die gleichen Ziele haben die meisten Bestatter auch: Dem Tod sein Tabu zu nehmen und seine Brötchen damit zu verdienen.
@8 (Anonym) Und das Tabubrechen schafft ein gewisser Bestatter, dessen berühmtes Blog wir alle gerne lesen, besser als GvH.
Irgendwie finde ich den Verkauf von Plastinaten eher bedenklich.
Warum „brrrr“?
Wir waren gerade in der Körperwelten-Ausstellung und begeistert und empfanden die Exponate schon als „medizinische Anschauungsobjekte“.
Irgendwie wirken sie durch die Plastinierung aber auch gar nicht echt, sondern eben künstlich, weil doch aus Kunststoff bestehend.
ich hatte das *brrr* eher auf die Geldmacherei bezogen, nicht auf die Plastinate an sich.
Ich finde das hat alles einen etwas schalen Beigeschmack, aber gut, vielleicht ist es in 5 Jahren ganz normal, n Hirn aufm Sideboard stehen zu haben.
@ kathrin.
Hirn im eigenen Kopf ist mir da doch lieber.
B. A.