Fundstücke

Sterben verboten

Weil die Gemeinde keinen Friedhof hat, hat man im italienischen Falciano del Massico das Sterben kurzerhand verboten.
Mehr dazu hier.

gefunden von Chris

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Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | © Revision: 10. Dezember 2014 | Peter Wilhelm 10. Dezember 2014

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simop
12 Jahre zuvor

Über Sanktionen, wenn sich jemand über das Gesetz hinwegsetzt, ist nichts bekannt…. Hihihi…..

Thomas
12 Jahre zuvor

Das gibt lebenslänglich.

Smilla
12 Jahre zuvor

Ich liebe Italien, die Menschen dort, die Kultur, alles voller Leidenschaft….8-)

Ma Rode
12 Jahre zuvor

Naja, oder man zieht die Variante Komposthaufen in Erwägung …

Oliver
12 Jahre zuvor

Die Bestatter, denkt denn keiner an die Bestatter? Immerhin hätte das gravierende Auswirkungen, wenn keiner mehr stirbt, Tausende Bestatter würden aufgund mangelnder Nachfrage irgendwann am Hunger… äh Leichentuch nagen. *g*

Arno Nühm
12 Jahre zuvor

Was aber vollkommen egal wäre, weil verhungern dürfen sie ja nicht!

12 Jahre zuvor

Nanu, wo hat man denn die Leichen bisher bestattet?

Aufs Sterben steht dann vermutlich der Scheiterhaufen, danach bleibt dann wenigstens nix mehr übrig, was bestattet werden muss.

12 Jahre zuvor

@Blogolade
Vielleicht stammt aus diesem Ort ja der Spruch „Eine Leiche im Keller zu haben“
Irgendwann sind die Keller eben auch mal voll, und riechen tut’s in der Regel auch etwas streng …

Designierter Komposti
12 Jahre zuvor

§ 2
Zuwiderhandlung wird mit dem Tode bestraft.

12 Jahre zuvor

Da müssen die Bestatter nachhelfen…. da gab´s doch vor Jahren so einen tollen britischen Film, der war wirklich gut, aber leider hab ich den Titel vergessen.

Öschi
12 Jahre zuvor

Kopfkino an:
einmal im Monat großes Einäschern auf dem Vesuv – der ist ja auch nicht weit weg – (solange bis er wieder Rauch und Kohle spuckt – bäh jetzt hats mich selber geschüttelt) oder alles rein ins Mittelmeer – Kopfkino aus bevor es zu arg wird.
Haben die das nicht gesehen, dass der Friedhof voll wird oder einfach nach Berlusconi-Art alles auf die lange Bank geschoben.
Zustände sind des…..

12 Jahre zuvor

Die idee mit dem Vesuv ist doch gar nicht so schlecht. Wäre eine einigermaßen typisch italienische Lösung. Je nachdem, was der Vulkan dann in Zukunft so macht, sieht man die Verwandtschaft ja vielleicht später auch nochmal wieder 😉

Mona
12 Jahre zuvor

„Zwei ältere Bürger haben sich bereits widersetzt“, berichtet der Bürgermeister“
Genial 🙂

Michael
12 Jahre zuvor

Naja hoffen wir mal das sich die Leute daran halten, aber man könnte die Leute die sich widersetzen ja auch ersteinmal zwischenlagern bis die Suche nach einem Endlager abgeschlossen ist.

Fröhlichen Schniblo Tag noch 🙂

CP
12 Jahre zuvor

Das dürfte wohl ein Hoax sein – zumindest habe ich exakt diese Geschichte schon vor Jahren irgendwo gelesen.

Bei der Suche auf italienischen Seiten findet man die Geschichte aktuell nur in Blogs und Klatschspalten. Auf der Homepage der Stadt habe ich auf die Schnelle auch nichts gefunden. Allerdings beschränkt sich mein Italienisch auch auf das Bestellen von Pizza oder Eis und ich musste mir für die „Recherche“ mit Google Translate helfen – wer da also mehr weiß… 😉

Brummbär
12 Jahre zuvor

@ Tomas: Was ist mit der besonderen Schwere der Schuld, oder sind diese Sterbegangster etwa nach popligen 15 Jahren wieder frei? Das geht ja gar nicht.

@ Designierter Komposti: Das gibt doch nur Ärger mit den ewigen Revisions- und Wiederaufnahmeverhandlungen.

kall
12 Jahre zuvor

@CP
Nur weil’s (in diesem Falle die ARD!) wieder jemand ausgegraben hat und schon älter ist, muss es ja kein Hoax sein.

Da man im ARD-Bericht den Bürgermeister zitiert, neige ich eher dazu, dass man es sich tatsächlich angesehen hat.

Ich kenn die Geschichte auch schon länger, und fand sie schon damals amüsant, wohl wissend, dass es seitens der Gemeinde nicht ernst gemeint sondern zu Erregung von Aufmerksamkeit gedacht war. Ich hab die damalige Quelle auch nicht mehr im Kopf, es war allerdings auch ein eher „offizielles“ Medium und keine der üblichen Internetgeschichten …

CP
12 Jahre zuvor

@kall

Gut, gegen einen Hoax spricht natürlich, dass Ort wie Bürgermeister tatsächlich existieren.

Das das Geschehen aktuell sein soll wie zT behauptet wird, kann ich aber nicht ganz glauben. Wird wohl wirklich ausgegraben worden sein (Außer diese ungewöhnliche Maßnahme kommt in Italien häufiger vor. Das würde dann wiederum erklären, weshalb man dazu auf italienischen Webseiten eher wenig findet.) – fragt sich natürlich von wem. So schnell wie das verbreitet wurde, muss das wohl auf dem Mist irgendeiner Nachrichtenagentur gewachsen sein.




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